Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • hm... das find ich jetzt 'n bisschen unverschämt.

    Ich finds unverschämt, der Frau jetzt vorzuwerfen, dass sie das hätte wissen müssen und sie sich unverantwortlich verhalten hat, während du ebenfalls mit 2 großen Hunden läufst, die potentiell eine Gefahr darstellen KÖNNTEN anhand ihrer Physiologie. Ob man nun mit 2 oder mit 3 Hunden geht, macht für mich bei Hunden dieser Gewichtsklasse ehrlich keinen Unterschied mehr.


    Mit diesen Hunden ist auch noch nie was vorgekommen. Es gab vorher keine uns bekannten Anzeichen, dass einer dieser Hunde in irgendeiner Weise gefährlich sein könnte. Vordergründig wurde ja erstmal alles getan um abzusichern, dass es ungefährlich ist.


    Es ist passiert, das war scheiße. Unfassbar scheiße. Und es wurde an vielen Stellen immenses Leid verursacht. Aber ich finde nicht, dass die Frau das hätte erahnen müssen.

  • Aber ich finde nicht, dass die Frau das hätte erahnen müssen.

    Ich finde, das ist das erste, was man erahnen muss, wenn man Hunde hält. Egal welche. Dass man für die Sicherheit in seinem Umfeld sorgt.

    Ok, wir kommen hier nicht auf einen Nenner.

  • Ich finde, das ist das erste, was man erahnen muss, wenn man Hunde hält. Egal welche. Dass man für die Sicherheit in seinem Umfeld sorgt.

    Ok, wir kommen hier nicht auf einen Nenner.

    Ich finde das tatsächlich nicht mal falsch, was du sagst.


    Ich will nicht sagen, dass ichs richtig finde, dass sie mit 3 Hunden los gegangen ist. Ich verstehe nur beim besten Willen nicht, wie dieser Vorwurf in dieser Formulierung von jemandem kommen kann, der selbst mit 2 großen Schäferhunden los geht.

  • Angeblich hat die Halterin Elmo (auch die anderen?) alleine im Garten im Sportschutz trainiert, keine Ahnung ob das stimmt. Aber das wäre für mich schon ein Hinweis, denn ich glaube sehr wohl wenn man das ohne professionelle Trainer macht das da viel schief gehen kann.

    Ist jetzt aber bitte kein Angriff oder eine Wertung was den Schutzsport betrifft, da kenne ich mich überhaupt nicht aus.

    Dieser Tierschutzverein, der den entsetzlichen Vorfall dazu nutzt, um für ein Verbot des Schutzhundesport zu werben, hat heute ein Foto veröffentlicht, das angeblich die HH in ihrem Garten mit Schutzärmel und einen ihrer Hunde zeigt, welches von der gelöschten Züchter-Homepage stammen soll. Ob das stimmt, wird die Staatsanwaltschaft sicher klären können.

  • Und die Schmierblattln hier in AT hetzen grad munter weiter gegen IGP, unterstützt von den tierschutzqualifizierten Hundetrsinern für die ein "Nein" im Alltag schon Nötigung ggü dem Hund ist und die sorry not sorry bei Resozialisierung eines Hundes eines gewissen Kalibers wahrscheinlich zu über 90% eh fachlich überfordert wären. Aber sie haben ja mal gesehen wie jemand in den 80ern den Hund am Platz geprügelt und scharfgemacht hat :roll:

    Und nun meldet sich auch noch ein Tierheim in NÖ zu Wort und positioniert sich gegen IGP, mit Berufung auf eines unserer Schmierblattln, das Fotos von einem Militarytraining in Spanien nutzt in nem reißerischen Artikel über Schutzhundesport in Österreich.

    Es ist so abstrus...und all das ausgelöst durch einen Hund der eh nie im IGP ausgebildet wurde...

    Angefangen hat es mit einem Tierheim, dass die Facebookbüdln an den Standard screenshottete und von scharf machen faselte und dann gleich nen Anti-Schutzdienst-Sermon lieferte.

    So scheint das alles ins Laufen gekommen zu sein.

    Des san a feste Kasperl. Wollen vermutlich aber ihre 2027 traumatisierten Staffs doch auch loswerden.


    Hatte nen sehr üblen Beigeschmack von die Gunst der Stunde nutzen und ein privates "Versteh ich nicht, also ist es doof und böse" zum Politikum zu machen.


    So ganz ein bisschen wünsch ich mir ja, dass die Ermittlungen im Sand verlaufen und ein paar Medien und Vereine ne ordentliche Verleumdungsklage kriegen.

  • Da gibt es für mich persönlich gar keine Diskussion. Ich persönlich habe nur das an der Leine, was ich im Notfall noch relativ gut halten kann. Drei relativ gut erzogene Chihuahua oder Malteser? Geht in Ordnung. 2 relativ gut erzogene Jack Russel Terrier? Keine Leinenpöbler etc. Schon sehr vorausschauend, weil ich mir da nicht sicher wäre ob ich beide gehändelt bekomme wenn ein Kleinteil denen zwischen die Pfoten rennt und womöglich in Bauch/Beine schnappt und die beiden Hunde daraufhin zupacken. Also mehr gucken und Bogen machen oder notfalls umdrehen. Ein Retriever? Französische Bulldogge? Großpudel? Definitiv nur mit einem top erzogenen Hund, dem ich eigentlich zu beinahe 100% vertraue dass es da keine Probleme mit Menschen oder Tieren gibt. Plus Bogen laufen in kritischen Situationen und evtl auch doppelt geführt. AST, Dobermann, Rottweiler Schäferhund? Bin ich persönlich ganz klar raus. Reaktive Hunde die eine große Chance mitbringen mal einen Menschen doof zu finden/Individualdistanz einzufordern, einer Katze hinterher zu wollen, andere Hunde anzupöbeln. So oft kann ich gar nicht Bögen laufen, umdrehen etc. Und dann mit 2 oder 3 solcher Hunde. Never Ever. Ich gehe mit meinem Hund. Nicht er mit mir. Und auch wenn es anders aussieht. Nur reicht's eben nicht wenn der Hund nur artig so tut als eürde er mit mir gehen. Im Notfall merkt Hund sehr schnell und sehr genau was er durchsetzen kann. Und wird das auch tun.

  • Genau deshalb verstehe ich nicht, warum dieser Vorfall nicht wie jedes andere Tötungsdelikt gehandhabt wird. Hund ab in den „Knast“ zu weiteren Physiologischen und psychologischen Untersuchungen, Hausdurchsuchung, ggf. Beschlagnahmung von Beweismitteln….

  • Genau deshalb verstehe ich nicht, warum dieser Vorfall nicht wie jedes andere Tötungsdelikt gehandhabt wird. Hund ab in den „Knast“ zu weiteren Physiologischen und psychologischen Untersuchungen, Hausdurchsuchung, ggf. Beschlagnahmung von Beweismitteln….

    Wer sagt denn, das die Ermittlungsbehörde nicht genau dieses macht?

  • Genau deshalb verstehe ich nicht, warum dieser Vorfall nicht wie jedes andere Tötungsdelikt gehandhabt wird. Hund ab in den „Knast“ zu weiteren Physiologischen und psychologischen Untersuchungen, Hausdurchsuchung, ggf. Beschlagnahmung von Beweismitteln….

    Wer sagt denn, das die Ermittlungsbehörde nicht genau dieses macht?

    Zum Beispiel die Tatsache, dass einer der Hunde bereits eingeschläfert ist…


    Aber ich bin da ohnehin einfach gestrickt- ein Hund, der einen Menschen getötet hat, gehört eingeschläfert. Fertig. Da brauchen nicht noch tausende in Unterbringung und irgendwelche Untersuchungen gesteckt werden.

  • Mit diesen Hunden ist auch noch nie was vorgekommen. Es gab vorher keine uns bekannten Anzeichen, dass einer dieser Hunde in irgendeiner Weise gefährlich sein könnte. Vordergründig wurde ja erstmal alles getan um abzusichern, dass es ungefährlich ist.

    Wissen wir das denn? Also ich bin nicht so tief in der Materie, das ist keine provokante Frage. Auch vor der Tatsache, dass nur 2 Maulkorb trugen und Elmo (offenbar?) nicht? Ich kenn mich wirklich zu wenig mit der Handhabe von Maulkörben aus, aber die Tatsache, dass sie ZWEI Hunden einen Maulkorb angelegt hat, und EINEM nicht, muss ja auch einen Hintergrund haben. Es sei denn, dieser ist so plausibel als dass sie nicht genug Maulkörbe hatte oder vllt Elmos kaputt war. Absolute Spekulation an dieser Stelle, ich weiß nur gerade nicht, ob wir wirklich wissen, dass die beiden anderen Hunde genauso unauffällig waren vorher wie Elmo (gut möglich, ich hab nicht alle Details zu den Hunden im Kopf).

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