Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Den aber auf der Tribüne irgendwo ablegen und dann "nach mit die Sintflut" - das geht halt einfach net....
Wie kommst du auf sowas? Vllt war der Sportplatz auch mäßig besucht. Der HH kam während des Spaziergangs vorbei, setzte sich etwas abseits auf die Tribüne, der Hund lag schlafend neben ihm. Dann lief plötzlich ein kleines Kind im Rücken des HH auf den Hund zu, beugte sich über den Hund, um ihn zu streicheln. Der Hund erschrak und schnappte ab und schwupps war es geschehen.
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Egal wie, Hund, der abschnappt oder bei dem ich es nicht weiß, der liegt nicht hinter mir, den hab ich im Blick. Wenn ich das nicht kann/will, bring ich Bello erst vom Spaziergang heim und schau dann Fußball…
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Sicher sein kann man halt nie. Auch ein Hund der jahrelang viel Menschenkontakt hatte, nie Anzeichen von Schnappen, Ausweichen oder Ungehorsam gezeigt hat kann irgendwann erschrecken und Zuschnappen. Kein Hundehalter kann das absolut sicher vermeiden, es sei denn er hat immer einen Beißkorb drauf oder der Hund darf einfach nicht in die Nähe von Menschen.
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Wenn man teils nichtmal bei Usern des DF davon ausgehen kann dass sie ihren Hunden - wenn diese ein Problem mit Nähe haben - in den Situationen die es erfordern einen Maulkorb aufsetzen kann man das umso weniger bei Ottonormal HH voraussetzen. Leider.
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Mal ehrlich, so eine Situation wie mit dem kleinen Kind kann doch jedem Hundehalter passieren. Auch der menschenfreundlichste, Nähe liebende Hund kann mal so erschrecken, dass er im Schreck schnappt. Das lässt sich sicher wirklich nur vermeiden wenn gewährleistet ist dass es nicht zu so einem nahen Menschenkontakt kommen kann. Oder immer der Beißkorb drauf ist.
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Den aber auf der Tribüne irgendwo ablegen und dann "nach mit die Sintflut" - das geht halt einfach net....
Wie kommst du auf sowas? Vllt war der Sportplatz auch mäßig besucht. Der HH kam während des Spaziergangs vorbei, setzte sich etwas abseits auf die Tribüne, der Hund lag schlafend neben ihm. Dann lief plötzlich ein kleines Kind im Rücken des HH auf den Hund zu, beugte sich über den Hund, um ihn zu streicheln. Der Hund erschrak und schnappte ab und schwupps war es geschehen.
Von hinten? Auf der Tribüne? Da sind doch weitere Stuhlreihen? Und wenns von "daneben" kam, hätt der Halter es zumindest im Augenwinkel sehen müssen. Soviel Auge muß einfach beim Hund sein in einer Umgebung, in der offenbar auch Kinder rumlaufen.
Und ganz abgelegen kanns net sein - so kleine Kids, da haben normalerweise die Eltern n Auge drauf, daß es in Sichtweite bleibt.
Fakt ist: hätte der HH n Auge aufm Hund gehabt, hätt ers sehen können/müssen und auch verhindern können.
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Mal ehrlich, so eine Situation wie mit dem kleinen Kind kann doch jedem Hundehalter passieren. Auch der menschenfreundlichste, Nähe liebende Hund kann mal so erschrecken, dass er im Schreck schnappt. Das lässt sich sicher wirklich nur vermeiden wenn gewährleistet ist dass es nicht zu so einem nahen Menschenkontakt kommen kann. Oder immer der Beißkorb drauf ist.
Mir mit Faro dürfte das nicht passieren. Der schnappt halt dann nicht nur. Daher bin ich es gewohnt, wenn ich mit dem unterwegs bin, 100% bei ihm zu sein. Ich käme schlichtweg nicht auf die Idee, den Hund, von dem ich weiß, daß er zulangt, ohne Aufsicht irgendwo abzulegen. Und ja, ich verhindere konsequent Menschenkontakt und weiche dann aus oder nehme ihn hinter mich. Das müßte schon ganz blöd kommen, daß da was passieren könnte - so wie neulich der Jogger der von hinten auf Körperkontakt vorbei"flog", und Faro damit erschreckt hat. Und selbst da war ich noch schnell genug. Weil ich halt mit dem Kopf bei ihm bin unterwegs.
Und daß ein Hund im Schlaf erschreckt werden könnte, klar - da kanns jederzeit vorkommen, daß der dann schnappt. Egal, wie lieb sonst. Is halt n Reflex. Aber das ist dann in der Verantwortung des Halters, daß das halt net passiert. Kann ich das net gewährleisten, weil ich ich aufs Spiel konzentrieren möchte (ist ja durchaus legitim.....) bleibt der Hund halt daheim
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Ich käme schlichtweg nicht auf die Idee, den Hund, von dem ich weiß, daß er zulangt, ohne Aufsicht irgendwo abzulegen.
Und wer sagt, dass es bei diesem Hund so war?
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Von hinten? Auf der Tribüne? Da sind doch weitere Stuhlreihen? Und wenns von "daneben" kam, hätt der Halter es zumindest im Augenwinkel sehen müssen. Soviel Auge muß einfach beim Hund sein in einer Umgebung, in der offenbar auch Kinder rumlaufen.
Und ganz abgelegen kanns net sein - so kleine Kids, da haben normalerweise die Eltern n Auge drauf, daß es in Sichtweite bleibt.
Träum weiter. Vor Jahren lag Spuk auf einer längeren Bahnfahrt zu meinen Füßen halb unterm Sitz und döste. Plötzlich wurd er aufmerksam und spannte sich an. Da hatte sich ein kleines Kind von den Eltern entfernt, war durch den kompletten Zug gewackelt und kroch hinter mir gerade UNTER DEN SITZEN auf Spuk zu. Hätte ich in dem Moment nicht zu ihm runter geguckt, hätte ich gar nichts gemerkt bzw. erst, wenn er laut geworden wäre. Besagtem Kind plus Eltern hatte ich übrigens vorher schon klargemacht, dass mein Hund nicht gestreichelt wird.
Der Vorteil bei Spuk ist, der wird rechtzeitig sehr laut, bevor Kinder in Greifweite kommen. Hätte sich das Kind allerdings dadurch erschreckt, hätte es sich ziemlich sicher den Kopf heftig an den Sitzen angehauen.
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Ich habe mit meiner Frage, ob man Hunde wirklich überall hin mitnehmen muss, gar nicht den HH in diesem Fall in Frage gestellt, dem also kein Fehlverhalten vorgeworfen. Ich war nicht dabei und der Artikel gibt nur wenig Info dazu her, betont aber, dass der Hund sich wohl sehr erschreckt hat.
Ich meinte das mehr so, dass man in manchen Gegebenheiten einfach noch weit mehr mit solch plötzlichen Situationen rechnen muss und sich einfach selbst fragen sollte, ob der Hund da wirklich mit "muss".
Auch der menschenfreundlichste, Nähe liebende Hund kann mal so erschrecken, dass er im Schreck schnappt.
Ja, das sehe ich auch so, auch wir Menschen können da unbewusste Abwehrbewegungen machen. Das ist was völlig Normales.
Deshalb ists für mich auch einfach ein Unfall.
so kleine Kids, da haben normalerweise die Eltern n Auge drauf, daß es in Sichtweite bleibt.
Ach, wenn Du wüsstest, was hier manchmal an Dötzen an meinem Auslauf-E-Zaun steht. Da packen die Eltern grad den Kram vom Auto in die Ferienwohnung und die Kurzen kaspern da rum, in einem unbekannten Umfeld. Ums Eck, ausser Sicht. Das ist eher die Regel, als die Ausnahme.
Und das ist völlig menschlich und normal. Niemand kann 24/7 ein anderes Lebewesen, völlig egal, wieviel Beine, unter Daueraufsicht haben.
Fakt ist:
Das ist kein Fakt. Das ist bloss eine Interpretation Deinerseits. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
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