Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
All die Maßnahmen sind NACH Anschaffung oder nicht?
Ein Visum ist VOR der Anschaffung notwendig.
Die Theorie vom Hundeführerschein muss man vor Einzug des Hundes ablegen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
All die Maßnahmen sind NACH Anschaffung oder nicht?
Ein Visum ist VOR der Anschaffung notwendig.
Der erste Teil des Sachkundenachweises findet vor der Anschaffung statt. Also, in der Theorie.
Bevor wir darüber diskutieren, dass der Platz in der Stadt für Hunde nicht reicht, wären wir mal wieder beim Autoverkehr.
Ein Visum für einen Hund ist wirklich zu viel des Guten. Das ist nur ein Hund.
-
Eine Chippflicht für Hunde und Katzen fände ich sehr sehr sinnvoll. Ich lebe in Bayern und hier gibt es das leider nicht.
Mir ist es jetzt schon 5 x passiert das ein fremder Hund vor meinem Gartentürchen saß (keiner davon trug Halsband oder Leine). Ich bin jedesmal mit dem fremden Hund zum TA um evtl. den Chip auslesen zu lassen. Keiner davon war gechipt. Das war jedesmal ein ziemlicher Act die Besitzer zu finden.
-
Was sind denn die häufigsten Ärgerlichkeiten im Stadtalltag mit Hund? Meiner Meinung nach Hunde die meinen Hund beißen und deren Besitzer sich in Luft auflösen, Hunde die in meine Einfahrt koten und deren Besitzer sich in Luft auflösen und dauerkläffende Hunde.
Nichts davon dürfte es nach aktueller Gesetzeslage hier geben. Was ändert da ein Visum dran?
-
WorkingDogs dein Verweis auf die Autos hat keinen Bezug zur Frage, wie man mit der Hundehaltung umgehen soll. Insofern lohnt sich doch da jetzt keine weitere Debatte.
Vriff: ich hab das in den Raum geworfen, weil die Anzahl der Hunde ja evtl einen Unterschied machen könnte(!).
Oder ich ziehe die falschen Schlüsse aus dem was ich lese.
Denn laut der Tierheime werden es immer mehr Abgabehunde, die Importzahlen steigen usw.. insofern hab ich jetzt leichtsinnig gefolgert, dass es mehr Hunde geworden sind.
Und ja stimmt, es wäre zu prüfen, ob weniger Hunde wirklich weniger “Probleme” machen werden.
Ach, bin ich froh, dass ich keine Politik machen muss 😄
-
-
dein Verweis auf die Autos hat keinen Bezug zur Frage, wie man mit der Hundehaltung umgehen soll. Insofern lohnt sich doch da jetzt keine weitere Debatte.
Warum nicht? Es ist doch letztendlich genau das gleiche Problem, viele Menschen auf engem Raum, wollen ihre Freiheiten ausleben.
Das Problem an einem Voraberlaubnis? Das gleiche Problem wie überall. Wer soll darüber entscheiden, wie stellt man sicher, dass auch wirklich objektiv entschieden wird und womit will man rechtfertigen, dass deine Nachbarin einen Hund halten darf, aber du aber künftig nicht mehr, weil es dann zu viele werden? Wer definiert überhaupt wann es zu viele sind? Oder weil du keinen ausreichenden Grund hast?
Ganz schön viel Macht über andere seitens einer Behörde. Ich wüsste nicht mal etwas vergleichbares. Niemand schreibt mir vor, ob ich mir nach dem Führerschein auch ein Auto zulegen darf. Ich muss lediglich die Sachkunde haben um es führen zu dürfen. Selbst ohne Führerschein darf ich mir 20 Auto anschaffen. Darf sie nur nicht fahren.
Das wäre eine Form der Regulierung, die sehr weit geht.
-
Ich bin für sowas auch nicht der Typ. Mein Leben findet mit Hunden statt, nicht ohne. Keine Ahnung, nimmt man dann einfach hin, dass man dann keinen Hund halten darf, weil ein Sachbearbeiter meint, es wären genug Hunde? Wie stellt man sich das für sich selbst vor? Bei solchen Dingen wird es ja nicht bloß die anderen treffen.
-
WorkingDogs dein Verweis auf die Autos hat keinen Bezug zur Frage, wie man mit der Hundehaltung umgehen soll. Insofern lohnt sich doch da jetzt keine weitere Debatte.
Vriff: ich hab das in den Raum geworfen, weil die Anzahl der Hunde ja evtl einen Unterschied machen könnte(!).
Oder ich ziehe die falschen Schlüsse aus dem was ich lese.
Denn laut der Tierheime werden es immer mehr Abgabehunde, die Importzahlen steigen usw.. insofern hab ich jetzt leichtsinnig gefolgert, dass es mehr Hunde geworden sind.
Und ja stimmt, es wäre zu prüfen, ob weniger Hunde wirklich weniger “Probleme” machen werden.
Ach, bin ich froh, dass ich keine Politik machen muss 😄
Dann wäre aber doch die logische Konsequenz aus Deinem Gedankengang, dass Du die Hundehaltung aufgibst. Würdest Du das wirklich wollen? Bzw. wirklich wollen, dass der Staat da noch tiefgreifender regulieren darf, als er es ohnehin schon tut?
Ich persönlich bin wirklich froh, in einem Land zu leben, in dem das Grundrecht auf freie Entfaltung noch einen gewissen Stellenwert hat. Und ich sehe auch das Riesenproblem nicht, das eine so tiefgreifende Regulierung erforderlich machen würde.
-
-
Phonhaus ich sehe es natürlich so wie du.
Es ist ein schwieriges Thema, weil man halt weder Jemandem, der Opfer einer gefährlichen Hundeattacke wurde, durch die Blume sagen möchte: „Pech gehabt, da bist Du eins der statistisch nur in geringer Zahl vorhandenen Opfer.“ Und dem heillos überfordertem Halter eines Hunds, der keinen Tierschutzplatz findet: „Ja, ist halt jetzt doof für Dich. Aber es ist dein Doofes, viel Spaß damit.“
Doch die Alternativen empfände ich als unerfreulicher. Und auch im Verhältnis schwer zu begründen. Wir pflegen insgesamt einen Lebensstil, der unsere Nachfahren empfindlich treffen wird. So lange es sie noch gibt. Der ökologische Fußabdruck durch rein private Hundehaltung ist von dieser dieser Warte aus betrachtet mit ziemlicher Sicherheit die größte von Hunden ausgehende Gefahr. Die erstreckt sich aber wiederum nicht nur auf Hunde (neben dem schon erwähntem Auto ist Dein Beispiel „Shein“ in diesem Zusammenhang durchaus auch erwähnenswert ).
Es ist nicht gewünscht, dass umfassend im Sinn von Gefahrenabwehr und Ressourcensicherung reguliert wird. Vielmehr wird auf Selbstregulation gesetzt. Ich wäre äußerst wenig amüsiert, würde der Staat jetzt bei der Hundehaltung anfangen, ggf. auch noch auf Forderung der Hundehalter hin.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!