Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Eine TÄ, bei der ich nach einem Umzug mit dem Hund neu war, hat automatisch einmal kurz bei ihm den Chip ausgelesen und mit dem Pass verglichen. Das war ne Sache von zwei Minuten, wenn überhaupt. Das könnte theoretisch jede Tierarzthelferin machen, wenn der Hund eh im System angelegt wird.
PS: in NDS haben wir Chippflicht.
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- Vor einem Moment
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Und hier werden nicht mal die Toten Tiere an den Bahngleisen ausgelesen, sondern direkt entsorgt. Dabei bin ich mir sicher würde das viele Besitzersorgen mindern, dann hätten sie wenigstens Gewissheit.
Ich kann schon verstehen, dass da die Motivation zu chippen nicht steigt.
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Am Freitagmorgen, 24. November 2023, löste ein aggressiver, freilaufender Schäferhund an der Straße "Henkenheide" in Hilden einen Polizeieinsatz aus. Bei diesem stoppten die Beamten den zu diesem Zeitpunkt herrenlosen Hund durch einen Schuss. Es wurden keine Personen verletzt.
Gegen 8:45 Uhr alarmierte eine aufmerksame Zeugin die Polizei über einen freilaufenden Schäferhund, der vorbeifahrenden Radfahrerinnen und Radfahrern aggressiv hinterherlief sowie passierende Autos ansprang.
Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, lief der Hund bellend und Zähne fletschend auf einen Polizisten zu. Um einen Angriff abzuwehren, schoss dieser auf den Hund, der sich anschließend verletzt auf ein Grundstück zurückzog. Bei der Schussabgabe bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Passantinnen oder Passanten.
Nachdem der Halter des Tiers ermittelt wurde, brachte dieser seinen Schäferhund selbständig in eine Tierklinik.
Die Beamten informierten das Ordnungsamt, das weitere Maßnahmen prüft.
Und noch ein Artikel dazu
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Bei uns müssen Hunde gechippt sein und ich finde das auch gut so. Wenn,s jemand interessiert https://www.amicus.ch/Account/Login
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Bei uns müssen Hunde gechippt sein und ich finde das auch gut so. Wenn,s jemand interessiert https://www.amicus.ch/Account/Login
Ja, und es ist hier so völlig normal das es mich wundert warum man so sehr versucht Argumente dagegen zu finden.
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Bei uns müssen Hunde gechippt sein und ich finde das auch gut so. Wenn,s jemand interessiert https://www.amicus.ch/Account/Login
Ja, und es ist hier so völlig normal das es mich wundert warum man so sehr versucht Argumente dagegen zu finden.
Weil man keinen Sinn darin sieht, ohne ausreichende Kontrollen, für welche die Kapazitäten fehlen.
Dieses Argument kann ich allerdings auch nicht wirklich nachvollziehen, denn auch bei Autos und Führerscheinen z. B. gibt es keine permanenten Kontrollen durch irgendwelche Ämter/Behörden - es fällt halt nur auf bei den vergleichsweise gering durchgeführten Verkehrskontrollen, oder eben bei einem Unfall.
Die Strafen dafür sind dann allerdings recht empfindlich, Fahren ohne Fahrerlaubnis ist z. B. eine Straftat, Fahren ohne Kfz-Versicherung für das Fahrzeug ist eine Straftat, das Fahren ohne gültigen TÜV ist eine Ordnungswidrigkeit, bei dem in bestimmten Fällen auch eine sofortige Stilllegung des Fahrzeuges vorgenommen werden kann.
Natürlich kann auch hier gesagt werden: "Die meisten Verstöße fallen gar nicht auf, weil es keine ausreichenden Kontrollen gibt."
Dazu müsste aber auch erwähnt werden, welche Anzahl hier "die meisten" bedeutet - und die allermeisten Fahrzeugführer halten sich an die Gesetze und Vorschriften, eben auch weil es teilweise äußerst empfindliche Strafen dafür gibt.
Kriminelle Energie lässt sich nur bedingt über Strafen eindämmen - aber wenn Überschreitungen nur geringe rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, werden Überschreitungen/Nichteinhaltungen eben auch gerne als sogenannte "Kavaliersdelikte" angesehen, die den Anschein "halblegalen" Handelns suggerieren.
Also: Wird eine allgemeine Chip- und Registrierpflicht mit einem Zentralregister eingeführt, muss keine verstärkte Kontrolle eingeführt werden, sondern angemessene Konsequenzen überlegt werden, die nicht den Charakter eines Kavaliersdeliktes haben.
Das trifft dann eben nicht die allermeisten Hundehalter, denn hier stimme ich mit dieser Aussage überein:
Vielmehr wird auf Selbstregulation gesetzt.
Ich sehe in einer solchen Maßnahme einen ersten Schritt in die richtige Richtung, und die ist für mich: Ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Hunde keine so leicht zu erwerbende Ware sind wie ein Brot beim Bäcker, sondern Lebewesen, für die Verantwortung übernommen werden muss.
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Hm, mir fehlt irgendwie die Erklärung (oder ich hab sie schlicht übersehen), was eine allgemeine Chip- und Registerpflicht am Umstand ändert, dass es zu viele bzw. zu viele Hunde in falschen Händen gibt. Die Anmeldung wäre ja prinzipiell schnell gemacht, und faktisch muss man den Hund eh für die Steuer anmelden. Welchen Unterschied würde das dann machen?
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dass zB ein Hund der in Bundesland A als gefährlich eingestuft wurde nicht in Bundesland B bei Tante Rosi gemeldet werden kann und so der Halter die Auflagen umgeht.
Wenn alle in einem zentralen Register stehen ploppt dann nämlich bei der Ummeldung auf die Tante ebendieser Hinweis auf dass der Hund Auflagen hat.
Hier in Slowenien funktioniert das mit dem Register auch (wir haben ja auch Impfpflicht) und ein TA muss doch sowieso einen Hund der zu ihm neu kommt erstmal in seinem eigenen System anlegen und den Chip beim Impfen auslesen. Diese Datenbanken sind verknüpft in einer zentralen Datenbank. Ich bekomme ja auch Post wenn die TW Impfung fällig wird vom Vetamt.
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Gar keinen.
K&R Pflicht macht keinen ordnungsgemäßen Hundehalter aus Jedermann, bzw. nur weil man Anmeldeverfahren -ob nun verpflichtend, oder aus freien Stücken- nachkommt, ist man nicht zwingend ein passender/richtiger (analog 'falschen Händen') Hundehalter.
Bei Verlusthunden könnte K&R u.U. vorteilhaft sein im Sinne schnellerer Zuordnung.
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Wenn alle in einem zentralen Register stehen ploppt dann nämlich bei der Ummeldung auf die Tante ebendieser Hinweis auf dass der Hund Auflagen hat.
Ja, das würde aber nur funktionieren, wenn nicht jedes Bundesland, oder sogar jede Stadt, sein eigenes Süppchen kochen würde.
In Niedersachsen gibts ein Hunderegister mit einer Pflicht, den Hund dort anzumelden (kostenpflichtig!!). Joah, wenn ich jetzt ins Saarland ziehe, interessiert wahrscheinlich mein Eintrag im niedersächsischen Hunderegister auch niemanden.
Das sind alles sehr gute Ideen und gute initiale Gedanken. Aber so, wie es momentan umgesetzt ist, wirkt es einfach wie ne Gelddruckmaschine. Ich hab nicht mal eine Ahnung, wozu das Hunderegister benutzt wird..
(Ich bin übrigens absolut pro Chip-Pflicht und entsprechender zentraler Registrierung aller Hunde!)
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