Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Mich erinnert die Schilderung frappierend an eine rote Cockerhündin, die eine Zeitlang mit meinem Russell befreundet war, und deren Besitzerin am Ende nur noch weinend spazierenging, weil sie nicht mehr ein noch aus wußte.
Die etwa dreijährige Hündin haben wir draußen nur als entzückenden, weichen, schmusigen, komplett normal regierenden Hund ohne Aggressivität in irgendeinen Richtung kennengelernt, aber die Besitzerin hatte immer wieder immer schwerere Bißwunden. Die schilderte das genau so: unvorhersehbar "komischer Blick", und dann eine vehemente Attacke, während der der Hund komplett unansprechbar und körperlich gefühllos war. Danach eine Zeit wie benommen, fast verwirrt, dann wieder lieb wie sonst. Zunehmende Tendenz, kein Auslöser zu finden. Nach einer ganzen Ärzte- und Uniklinik-Odyssee wurde die Hündin mit "sudden onset rage" diagnostiziert und eingeschläfert.
Langer Rede kurzer Sinn: der verzweifelten Besitzerin wurde damals gesagt, es handele sich um einen Gendefekt, auf jeden Fall vererblich, wenn auch damals noch nicht klar, wie. Irgendwelche familiären Vergleiche gab es leider nicht, der Hund war aus dem TS. Abgegeben wg. Beißvorfall.
Die Stimme der Frau hab ich heute noch im Ohr: "Sie möchte mich dann wirklich töten." Sowas bei einem 60 Kilo-Muskelpaket mit zusätzlichen Kampfprofi-Genen....unvorstellbar.
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Hm, interessante Frage. Gibt es eine Variante der Cockerwut bei den Bully Breeds.
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Das ( diese Sichtweise) ist so ein riesen Problem heutzutage..
"Da funktioniert was nicht richtig, reize werden nicht richtig verarbeitet, irgendwas ist da bestimmt"- nein.
Ganz klares nein , es gibt Hunde die tatsächlich so sind ohne Erkrankungen und Co .
Will nur keiner hören und passt nicht in die moderne Sicht auf Hunde als hohe Wesen statt Tier.
Das sehe ich genau so. (Ich habe den Vorschlag gemacht, Nutzer nach IQ zu gruppieren. Wäre gerne bei Dir.
)
Die haben aber immer einen an der Klatsche/sind immer instabil und nicht erst an Tag X ... aber die Malis...
Deshalb ist sorgfältigste Aufzucht, Prägung (auch Futter ohne Hormone!) besonders wichtig!
Diensthunde: Ich weiß... (In Zeitungen steht ja angeblich nur Unsinn.)
Und dann gibt es den sogenannten "Schutzhundesport" für den man extrem triebige Hunde verlangt. Und alles, was nicht gut genug ist, landet bei privat und später im Hunde-Lager. Bis zum Ende.
Lasst Euch keinen Müll andrehen!
Wer hat andere , begründete Meinungen?
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(Ich habe den Vorschlag gemacht, Nutzer nach IQ zu gruppieren.
Wer führt denn die standardisierten, anonymisierten Tests zur Eingruppierung durch? Du womöglich?
Wer hat andere , begründete Meinungen?
Ich bin
Weil, ja weil ---- ok ich sags - weil Du es gesagt hast
Aber, CHAPEAU - für deinen Unterhaltungswert kann man dich fast liebgewinnen
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Quelle für diese Formulierungen @Glück ? Ansonsten mal ganz simpel auf die Finger setzen anstatt so einen Nonsens zu posten.
Ich hatte das mit einem mir bekannten Beaglerüden.
Bei dem lief das ganz ähnlich. In einem Moment war alles fein und im nächsten fiel der Schalter, er kriegte einen merkwürdigen Blick, versteifte kurz und ging los.
Bei Mensch wie bei Tier.
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*EDIT by Mod: geloescht, da OT!*
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Hm, interessante Frage. Gibt es eine Variante der Cockerwut bei den Bully Breeds.
Gute Frage! Ich behaupte mal, da gibts absolut keine Infos zu..
@Glück was genau haben genetische Anlagen mit Aufzucht, Hormonen im Futter usw. zu tun?
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Hm, interessante Frage. Gibt es eine Variante der Cockerwut bei den Bully Breeds.
Gute Frage! Ich behaupte mal, da gibts absolut keine Infos zu..
Vermutlich nicht.
Wäre aber anhand der Zahlen aus GB sicher ein interessantes Studienthema.
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Zitat
Hm, interessante Frage. Gibt es eine Variante der Cockerwut bei den Bully Breeds.
Ich hatte gehofft, genau das weiß hier jemand: Ist das nur "Cocker"wut (der Besitzerin wurde damals gesagt, sowas käme gelegentlich auch in anderen Rassen vor, Golden Retriever wurden genannt). Oder ist es ein rasseunabhängiges, generelles neurologisches Krankheitsbild, das nur zufällig zunächst bei Cockern so häufig diagnostiziert wurde, das es diesen Namen bekam, das aber auch überall sonst auftauchen kann? Um dann, wie bei den Bullys, durch Inzucht auf einen Träger wie den in dem Artikel genannten, in der Rasse potenziert zu werden?
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Die paar wenigen Bullys/ Mixe die ich erlebt habe waren schon sehr früh sehr ungut in ihrer Ausstrahlung und Kommunikation. Da hat man schon gesehen wo das hinführt aber ja, das waren auch alles HH die dann sagen würden kam aus dem Nichts.
Aber mag bei der Masse an Individuen in dieser Mixerei verschiedene Ausprägungen geben je nach Genetik
Murmelchen ich mein nicht sowas wie bei Malis bzw ich denke ich weiß was du meinst bezog mich aber nicht auf sowas / diesen Typ Hund weil das einfach nochmal anders ist mEn( versteht man was ich sagen will ?)
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