Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Der Hund hat in der PS uebrigens auch die BH abgelegt und es gibt auf Insta auch Fotos, auf denen er halt dabei ist. Er war da mAn schon eher mittendrin und nicht im Zwinger geparkt. Der ist also schon irgendwie kontrollierbar. Oder war es..keine Ahnung.
Der Bericht von der Pflegestelle klang auch irgendwie passender als nun die angedachte Option. An einen Zwinger würde ich wegen der ernsthaften Beuteproblematik denken, dass man den zumindest zeitweise auch mal ohne Maulkorb einfach aus dem Alltag "rausnehmen" kann. Stelle ich mir sowohl für Mensch als auch Hund entspannter vor.
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Ich hab gar kein Thema mit Zwinger. Ich wollt nur sagen, dass es zumindest so wirkte, als habe die PS ihn schon auch mitgenommen und nicht nur irgendwie 'verwahrt'.
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Ich hab gar kein Thema mit Zwinger. Ich wollt nur sagen, dass es zumindest so wirkte, als habe die PS ihn schon auch mitgenommen und nicht nur irgendwie 'verwahrt'.
Das hätte ich bei dir auch nicht vermutet, ich habe es nur nochmal hinzugefügt, weil ja auch immer mal wieder die Frage aufkommt, warum man eine zeitweise Zwingerhaltung manchmal sogar priorisiert.
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Selbst, wenn er nicht zu alt wäre ... könnte denn ein Hund, der bei Frust gegen den Hundeführer geht, überhaupt in den Polizeidienst? Ich würde da wesensfestere Tiere erwarten ...
Auch Schutzdienst stelle ich mir da schwer vor?
So rein interessehalber.
Die Zwingeranlage finde ich auch nicht viel besser als bei der HHF. Ja, gibt wohl mehr Absicherungen und es ist etwas größer, aber der Boden ist da genauso ein Schlammloch und richtigen Wetterschutz gibt es (noch) nicht - zumindest wurde das auch in vielen Kommentaren bemängelt.
(Bemerkenswert allerdings auch wieder diese "hach, wie süß er es sich in der Hütte kuschelig macht" und "er ist bestimmt so glücklich jetzt" ... ja, sicher ... )
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Wenn der da den ganzenWinter auf der kleinen unbefestigten Fläche lebt, ist das im Frühjahr nur noch Klärschlamm, mMn
Das ganze Gehege entspricht - noch? - nicht den Anforderungen der Tierschutz-Hundeverordnung für das Halten von Hunden im Freien.
Da würde eine witterungsgeschützte Liegefläche im Freien fehlen - da ist ja alles unter der Plane (oder was ist das?) patschnass auf den Holzbohlen.
Und wenn da andere Hunde drum rum sind, gehört da unabhängig von Verordnungen was hin, das dem Hund einen sichtgeschützten Rückzug vor den anderen Hunden auch ausserhalb der Hütte möglich macht.
Bei der Matschepampe ist doch innert dreimal rein und raus auch in der Hütte alles patschnass. Dann ist da kein orthopädisches Hundebett mehr in der Hütte, sondern ein Pool.
Ich finde das als Haltungsform sehr kläglich so.
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Ich korrigiere das
Ich finde das als Haltungsform sehr kläglich so.
auf als "Unterbringsform".
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Und da liegt irgenswie mein Problem - von den diese Hunde betreuenden TS wird ja in der Regel behauptet, alles sei supi - Lebensqualität in Massen - Sozialkontakte braucht eh kein Hund so dolle
Und DANN
Das ganze Gehege entspricht - noch? - nicht den Anforderungen der Tierschutz-Hundeverordnung für das Halten von Hunden im Freien.
finden die noch alle supi
die Anlage gefällt mir
Du läufst mir jetzt gerade passend vor die Nase, sorry - aber du leitest(?) doch auch ein TH - wie kann man da gutheißen, dass Minimalanforderungen so doll unterlaufen werden - gut gemeint ist noch lange nicht gut gemeint
Und ich weiß auch, dass es tolle Einrichtungen gibt, die sich auf allerhöchstem Level solchen Hunden annehmen - die alles dafür tun, dass die Lebensqualität stimmt - die dieses Wissen als Multiplikatoren verbreiten, etc - aber viel vom, Rest ist einfach Murks - von mir aus liebevoller Murks
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Und da liegt irgenswie mein Problem - von den diese Hunde betreuenden TS wird ja in der Regel behauptet, alles sei supi - Lebensqualität in Massen - Sozialkontakte braucht eh kein Hund so dolle
Wie gesagt, ich kann das Video nicht sehen, die Anlage also auch nicht beurteilen. Den Texten ist ja zu entnehmen, dass das Ganze eiligst fehlen musste. Vielleicht ist die noch im Aufbau?
Aber das obig Gesagte kenne ich von nicht Einem der mir bekannten Tierschützer. Die freuen sich alle, wenn ein Tier erfolgreich vermittelt wurde. Es ist aber eine Riesenrange zwischen „alles supi“ und „lieber sollte der Hund getötet werden.“
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Und ich weiß auch, dass es tolle Einrichtungen gibt, die sich auf allerhöchstem Level solchen Hunden annehmen - die alles dafür tun, dass die Lebensqualität stimmt - die dieses Wissen als Multiplikatoren verbreiten, etc - aber viel vom, Rest ist einfach Murks - von mir aus liebevoller Murks
Es gibt ja auch viel Murks in der Haltung von Hunden bei Privatmenschen. Im Endeffekt gilt das Tierschutzgesetz und die Hundehaltungsverordnung und die Veterinärämter haben diese entsprechend durchzusetzen, egal ob es sich um einen normalen oder einen komplizierten Hund handelt, egal ob privater Hundehalter, gewerbliche Hundehaltung oder Tierschutzeinrichtung. Also nur weil es schwierige Hunde gibt, die schlecht gehalten werden, ist das kein Grund alle Hunde, die schwierig sind, einzuschläfern. Selbst wenn nur einer von hundert ein lebenswertes Leben leben würde, gäbe es halt keinen Grund diesen einen einzuschläfern, weil die 99 anderen dieses Glück nicht haben.
Wenn also ein Hund innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen gehalten wird, dann obliegt es immer dem Halter über die Lebensqualität seines Hundes zu entscheiden und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen, das gilt für alle Hunde, egal ob "normal" oder "schwierig". -
die Anlage also auch nicht beurteilen. Den Texten ist ja zu entnehmen, dass das Ganze eiligst fehlen musste. Vielleicht ist die noch im Aufbau?
Das denke ich auch. Der Zaun zur Abgrenzung der nachts freilaufenden Hunde ist ein Provisorium, wurde so im Film gesagt. Die Plane ist meiner Überzeugung nach ebenfalls ein Provisorium. Dass überhaupt etwas zur Überdachung drauf liegt, zeigt mir schon, dass die Leute da eine Vorstellung davon haben, wie der Zwinger eigentlich aussehen sollte. Ich gehe davon aus, dass es da noch eine feste Überdachung geben wird. Es war auch in dem zweiten Teil des Zwingers zu sehen, dass dort Beton-Gehwegplatten gestapelt waren - das ganze ist eben noch nicht komplett fertig.
Was ich hoffe, weil ich das sowohl aufgrund der nassen Holzfläche (Schutz gegen seitliches Reinregnen) als auch für den Sicht- und Windschutz als sinnvoll sehen würde, ist eine Anbringung an den Aussenseiten von z.B. Sichtschutzelementen oder Trapezblech, so dass dann auch die "Terrasse" einigermaßen trocken und windgeschützt ist.
Die haben sich da sicher Gedanken gemacht und das wird auch nicht der erste Zwinger sein, den sie da aufbauen.
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