Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
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Und das ist es was mich so Sauer macht. Nur weil es einzelne Mitarbeiter sind, die dafür meiner Meinung nach auch Konsequenzen spüren sollten, heißt es nicht das es die ganze Behörde ist.
Aus eigener Erfahrugn weiß ich, dass du dich total anstrengen kannst und alles richtig machen willst, aber es Überlast und Strukturen nicht hergeben, dass du auch alles so schaffst. Ich glaube, mit dem Finger auf einzelne zeigen ist nicht gerechtfertigt, es ist wirklich auch ein Fehler im System. Und da kann sich jeder bemühen, ihn zu heilen, aber ggf. schafft man es dann trotzdem nicht.
Ja, aus eigener Erfahrung weiß ich es nicht, aber ich bekomme es seit Jahren jeden Tag hautnah mit.
Aber es lohnt sich auch zu kämpfen, wenn man Recht hat und es richtig macht. Auch das erlebe ich jeden Tag hautnah mit, auch wenn es sehr schwer ist, man immer wieder Gegenwind bekommt, man am Boden zertsört ist, man fertig/kaputt vom Tag ist und man eigentlich nicht mehr will.
Jain, es ist zum Teil ein Fehler im System. In dem System wo nicht auf die Fachexpertiese gehört wird und man sich einfach anders entscheidet. Aber trotzdem kann der Einzelne nichts für die Entscheidung von dem Vorgesetzten oder dem da drüber usw.
Dem das dann anzulasten finde ich völlig unfair und daneben, weil er seinen Job richtig gemacht hat.
LG
Sacco -
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Hmm, wer hätte denn.... Sagen wir es mal so: Wäre das nicht in Wilhelmsburg sondern in Blankenese, Pöseldorf oder ähnlichen Stadtteilen passiert, dann wären die Hunde längst eingezogen worden bei nicht erfüllen der Auflagen und erst recht bei dem Vorstrafenregister.
DAS kommt nämlich auch dazu: Der Stadtteil von Hamburg. Hohe, hohe Arbeitslosigkeit, Ausländeranteil und hohe Kriminalitätsrate. Ghetto halt und seitens der Behörde oft Grauzone.
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Das sag ich doch, das man hätte früher reagieren müssen. Und das ist das Versagen von den Mitarbeitern/Vorgesetzten die mit dem Fall betreut sind. Aber nicht die ganze Behörde, die da zum Teil gar nichts wussten.
Ich kann mich auch noch erinnern, als wie in München gegenüber von dem Ostpark wohnten, dass die Polizei Nachts da nicht mehr rein ist und die Anrufenden gebeten hat zum nächsten Ausgang zu kommen. Es flogen auch regelmäßig Hubschrauber am Abend über uns mit der Aussage im Haus/der Wohnung zu bleiben.
Trotzdem kann da nicht die ganze Behörde etwas für.
Die Bereitschaftspolizei war nur kurz entfernt. Die hätte man noch holen können.
Wir haben auch Bandenkriege mit Messer am helligten Tag gesehen. Also das Ende mit dem Rettungswagen.
LG
Sacco -
Wenn ein und derselbe Halter mit seinem Hund immer wieder auffällig wird, er immer wieder angezeigt wird, man Verstöße sowie neue Vorfälle meldet und genau vor diesem Szenario gewarnt wird, dann kann die Behörde was dafür!
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die BEHÖRDE sind die Mitarbeiter, wer soll es denn sonst sein?
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Wenn ein und derselbe Halter mit seinem Hund immer wieder auffällig wird, er immer wieder angezeigt wird, man Verstöße meldet und genau vor diesem Szenario gewarnt wird, dann kann die Behörde was dafür!
Ja, die Mitarbeiter die mit dem Fall zu tun haben. Meinst du wirklich das jede Behörde ( also alle Mitarbeiter von der Behörde) von allen Vorfällen bescheid wissen?
Und da kann es auch sein das der Sachbearbeiter ( wenn er es nicht alleine entscheiden kann. Sonst weiß der Vorgesetzte meistens nichts davon) zum Vorgesetzten geht und der nicht der Meinung ist und sagt so wird es gemacht. Es kann auch sein das der Vorgesetze zu seinem Vorgesetzten geht und der dann sagt nee, wird so und so gemacht.
Aber die ganze Behörde weiß von dem Vorfall nicht Bescheid.
LG
Sacco -
Ich glaube, Du beantwortest Dir Deine Frage grad selbst in Deinem Entschuldigungswahn.
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Ja, und die "Behörde" wird hier als Synonym für die zuständigen Mitarbeiter/ Vorgesetzten benutzt. Da halt hier niemand weiß, ob's der Herr Müller und/ oder seine Chefin die Frau Maier verbockt haben oder wer sonst namentlich dafür verantwortlich war.
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Ich hatte meinen Amstaff damals mit 4 Monaten von Privat als ersten eigenen Hund übernommen. Das Tier war in vielen Bereichen ähnlich ängstlich, wie ihr es hier oft von Tieren aus dem rumänischen Tierschutz erzählt.
Umso größer war die Überraschung, dass sich der Hund gezielt in Schaukeln verbeißt. Ich hatte das damals vorher noch nicht gehört gehabt, dass das irgendwie Trainingsmethode wäre. Der Hund war noch resozialisierbar, man konnte gut mit ihm in der Großstadt leben, es war natürlich ein Hund, der lebenslang viel Führung benötigte. Das Schaukelproblem verschwand durch Training völlig, man konnte unbehelligt neben ihm schaukeln, er zeigte sich auch sonst kein gesteigertes Beuteverhalten.
Worauf ich aber raus will ist, dass die Vorbesitzer für mich wie halbwegs normale Menschen wirkten. Zwar nicht besonders intelligent, sympathisch oder verantwortungsbewusst. Ein mittelaltes Paar mit jugendlichen Kindern.
Ich hätte niemals für möglich gehalten, welche Ängste dieser Hund teilweise hatte und dass sie so irre Trainingsmethoden angewandt hatten.
Mich hat das zuerst ziemlich überrascht, wie "verdorben" (bitte nicht falsch verstehen) ein Hund mit 16 Wochen schon sein kann.
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Ich glaube, Du beantwortest Dir Deine Frage grad selbst in Deinem Entschuldigungswahn.
Meinst du mich?
Dann Nein, weil ich mich nicht Entschuldige.
Es macht mich für alle Mitarbeiter, die ich kenne , echt Sauer.
Ich weiß was sie leisten, was sie möchten ( aber dann nicht wegen Gesetzten oder Vorgesetzten/Ministerien) können ( Ministerien haben noch mal bei vielem die Hand drüber und entscheiden) usw. aber werden dann so niedergemacht. Jetzt nicht auf den Fall bezogen aber man liest es oft genug in den Medien.
LG
Sacco -
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