Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Grundsätzlich unrecht hat das Tierheim ja nicht. Ich würde auch keinen Rüden kastrieren.
Aber: den zu sterilisieren nur damit er und seine Schwester keinen Nachwuchs zeugen (vom entsprechenden Management bei gemischter Haltung, was ja grds möglich wäre steht da ja nicht) ist halt für die Hündin eine Katastrophe
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Grundsätzlich unrecht hat das Tierheim ja nicht. Ich würde auch keinen Rüden kastrieren.
Aber: den zu sterilisieren nur damit er und seine Schwester keinen Nachwuchs zeugen (vom entsprechenden Management bei gemischter Haltung, was ja grds möglich wäre steht da ja nicht) ist halt für die Hündin eine Katastrophe
So sieht's aus. In fähigen Händen könnte das gut gehen.....ich sehe hier eher jemanden, der sich dann denkt
kann ja nichts mehr passieren.
In Kombination mit dem was die beiden Hunde sich bisher leisten konnten, einfach nur ungut!
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Zum Rottweilerangriff in Italien, etwas ausführlicher auf deutsch.
Rottweiler töten Jogger in Italien: Passant berichtet von verzweifeltem Rettungsversuch – „Bild des Grauens“ (msn.com) -
Wie grauselig
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Zwei solche Herzchen hab ich auch im Bekanntenkreis...2 Rüden, unkastriert, haben ein paar Menschen verletzt (da war natürlich nur der Mensch schuld), gemeinsam gewildert...beide mit MK Auflage und jetzt suchen sie ein neues Zuhause, nachdem sie auf der Pflegestelle richtig Party gemacht haben und Blut floss.
Aber natürlich nur zusammen.
Weil die hängen so aneinander und waren immer zusammen
Kennen nix außer den Hof und Wald, können nix...
Das Leben in einem Haus in der Zivilisation ging richtig schief.
Und dann bekommen die so rosa rote, schnulzige Beschreibungen, dass der Kitsch aus dem Bildschirm tropft.
Wie man mehrere Beißvorfälle so schön reden kann ist echt magisch.
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Zumindest die Kastration der Hündin ist mit dieser Sterilisation des Rüden doch praktisch beschlossene Sache. Die wird sich ziemlich sicher eine Gebärmutterentzündung einfangen oder rasend scheinträchtig werden.
Warum also nicht gleich die Hündin kastrieren, statt den Notfall abzuwarten? Klingt "sterilisieren" irgendwie netter, tierfreundlicher, minimal-invasiver?
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Zumindest die Kastration der Hündin ist mit dieser Sterilisation des Rüden doch praktisch beschlossene Sache. Die wird sich ziemlich sicher eine Gebärmutterentzündung einfangen oder rasend scheinträchtig werden.
Warum also nicht gleich die Hündin kastrieren, statt den Notfall abzuwarten? Klingt "sterilisieren" irgendwie netter, tierfreundlicher, minimal-invasiver?
Man muß die ja in der Zeit nicht notwendigerweise allein miteinander lassen und kann trotzdem trennen, sodaß die Sterilisation nur der "fallback" ist, wenn man mal ne Tür aufgelassen hat. Einfach, um Infektionsrisiken zu minimieren. (entsprechende Voraussicht mal einfach angenommen...)
Wenn ein Rüde sterilisiert wird, heißt ja nicht, daß man den auf der Hündin rumturnen ließe.... Und außerhalb der Stehzeit läßt sie das eh nicht zu.
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Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dazu im TH jemand Zeit hat und sich die Randale gibt, wenn die sonst nie getrennt sind. Für mich klingt das sehr nach "lass sie mal, kann ja nichts passieren", also genauso nach "gut gemeint ist nicht gut gemacht" wie das Zusammen-Vermitteln mit Blümchentext. Aber natürlich: mein Eindruck!
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Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dazu im TH jemand Zeit hat und sich die Randale gibt, wenn die sonst nie getrennt sind. Für mich klingt das sehr nach "lass sie mal, kann ja nichts passieren", also genauso nach "gut gemeint ist nicht gut gemacht" wie das Zusammen-Vermitteln mit Blümchentext. Aber natürlich: mein Eindruck!
Ah ok - dachte, Du beziehst Dich auf bestimmtes Thema gerade, in dem´s um Kastra/Sterilisation ging.... Aber der Bezug war whol eher das aktuelle Thema :-) (sind ja hier net im NERV Bereich, da hab ich icht aufgepaßt. Sry... An dieser Stelle bin ich komplett bei Dir!)
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Zu dem Vorfall in Italien.
Es gibt hier die Form der Hundehaltung, bei der die Hunde nur einen Zweck erfüllen, nämlich zu verhindern, daß jemand das Grundstück betritt.
Die leben nicht mit ihren Menschen zusammen, werden nicht sozialisiert, Aggression ist erwünscht.
Wir hatten in der HuTa zwei Owtscharka, mit denen solche Wachhunde gezüchtet werden sollten, Rottis "eignen" sich für diese Haltungsform auch.
Wenn solche Hunde ausbrechen hat man ein massives Problem. Aus Sicht der Halter tun die Tiere aber genau das, was sie sollen.
Das die Hunde nicht sofort eingeschläfert wurden hat mich auch erst gewundert.
Andererseits, die Bärin, die letztes Jahr einen Jogger getötet hat lebt auch noch, meine ich.
Und die Form der Hundehaltung die ich oben beschreibe wird ja nicht von Max Mustermann gemacht, sondern von legal oder illegal einflussreichen Menschen. Ich denke da ist die Hemmschwelle zu einer schnellen Lösung vielleicht auch nochmal größer.
Dazu kommt, daß Italien das Gegenteil von unbürokratisch ist.
Also wundert es mich nicht, daß die Hunde noch leben.
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