Wie kann ich wieder normal arbeiten gehen?
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Hallo zusammen, ich würde mich freuen, wenn ihr mal ein paar Tipps für die "Wiedereingliederung"in das Arbeitsleben geben könntet.
Unsere Lotte (Labradorhündin) ist jetzt 6 Monate alt. Wir haben sie im November bekommen. Den Dezember über hatte ich komplett frei, dann waren ja auch ziemlich lange Weihnachtsferien. Bis dahin war sie gar nicht alleine- also immer mal für Müll rausbringen oder mal schnell in Garten gehen oder so- maximal 10 Minuten. Sie hat auch nie gebellt oder gefiept. Ich arbeite zu Hause oder nehme sie mal kurz mit zur Arbeit, darum habe ich auch nie Druck oder so gehabt, sie allein lassen zu müssen. Ab Januar hatte ich sie mal für 1 oder 2 Stunden zum testen alleine gelassen- manchmal ging das gut- manchmal mussten die Möbel daran glauben. Sie bellt nie- da gucke ich immer mal. Aber sie ist offensichtlich nicht ganz zufrieden ;-). So langsam würde ich aber auch mal wieder gerne für maximal 4 Stunden außerhalb arbeiten gehen. Unsere Idee der Hundetrainerin war nun die Box- seit 4 Tagen steht sie in der Küche (1 weitere im Wohnzimmer). Manchmal schläft sie da auch drin- aber nur bei offener Tür. Was ich mich nun frage ist: sie kennt das ja gar nicht, am Vormittag solange am Stück zu schlafen. Soll ich ihr das irgentwie antrainieren? Da ich halt zu Hause arbeite, wusele ich natürlich auch immer mal durchs Haus- da hat sie natürlich nie komplett Ruhe. Wir hatten auch überlegt, ob wir im Garten einen sicheren Auslauf abtrennen- Hütte ist auch schon da. Da sind ja aber dann noch mehr Reize. Aber dort könnte sie halt keine Möbel anknabbern oder die Tapete. Ist halt auch unser 1.Hund- ich mach mir da voll die Gedanken, habe das Gefühl nur noch aus Hund zu bestehen ;-)
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Bevor ich meinen Hund beim Alleinebleiben über Stunden in eine kleine Box sperre, richte ich einen Raum so her, dass er dort nichts anstellen kann. Dafür kann man auch aus Gittern einen großen Laufstall bauen.
Hier ging es ohne Box und ohne Gitter, der Hund blieb im 8qm großen Flur, denn dort war nichts was er hätte kaputt machen können.
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Huhu!
Auch wenn gleich viele in Panik verfallen werden - ich hatte auch im Dezember/Januar 3 Wochen Urlaub, dann hat mein Brüderchen in der folgenden Ferienwoche auf den Welpen aufgepasst. In der Zeit haben wir sehr viel geübt, das Gästezimmer als Ruheort versucht zu etablieren und haben kein Drama draus gemacht.
Als mein Bruder dann nicht mehr hier war da die Ferien vorbei waren blieb Micky für je 2x3h in sein Zimmerchen. Dort war Wasser, was zum kauen, sein Körbchen. Tür haben wir ausgehangen und dafür ein Kindertürgitter eingebaut sowie alles "welpensicher" gemacht.
Klappte von Anfang an so problemlos, als er etwa ein 3/4 Jahr alt war schaute er mich in der Mittagspause nur noch doof an und wollte nicht raus. Seitdem bleibt er durchgehend alleine.
Box wäre mir zu klein, draußen lassen bedeutet sicherlich viel Aufregung wenn sich sonst eher alles drinnen abspielt.
Ist es ein fester Zeitrahmen, also zB vormittags in dem du arbeiten gehen möchtest? Dann erkläre diese Zeit zur Ruhezeit. Ein halbwegs strukturierter Tagesablauf hilft oft.
Liebe Grüße
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Die Box ist schon sehr groß, da hat sie gut Platz. Aber mit dem Flur hatte ich mir ja auch so gedacht- die Möbel haben wir nun auch quasi aufgegeben ;-) aber da hieß es, da bekommt sie nicht genug Ruhe.
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Ich würde erstmal dafür sorgen, das in den Arbeitszeiten für den Hund Ruhe ist. Das sie auf ihrem festen Platz (egal ob offen Box oder Körbchen) liegt und pennt, egal ob du durchwuselst oder nicht. Das wäre im Idealfall von Anfang an so gewesen. Wenn das klappt würde ich (nochmal?) kleinschrittig mit dem Alleinebleiben anfangen Ist für sie bestimmt einfacher in der Zeit alleine zu bleiben, wenn sie schläft und sonst eh nix passiert...
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Als mein Bruder dann nicht mehr hier war da die Ferien vorbei waren blieb Micky für je 2x3h in sein Zimmerchen. Dort war Wasser, was zum kauen, sein Körbchen. Tür haben wir ausgehangen und dafür ein Kindertürgitter eingebaut sowie alles "welpensicher" gemacht.
Klappte von Anfang an so problemlos, als er etwa ein 3/4 Jahr alt war schaute er mich in der Mittagspause nur noch doof an und wollte nicht raus. Seitdem bleibt er durchgehend alleine.
Ist es ein fester Zeitrahmen, also zB vormittags in dem du arbeiten gehen möchtest? Dann erkläre diese Zeit zur Ruhezeit. Ein halbwegs strukturierter Tagesablauf hilft oft.
Liebe Grüße
Ein eigenes Zimmer habe ich schon mehrfach gehört- haben wir aber leider nicht zur Verfügung. Ich würde am Vormittag arbeiten- am Nachmittag sind ja dann auch die Kinder da. Ich bin mir mit der Box eben auch unsicher. Allerdings würde das für´s Zelten oder Urlaub unheimlich praktisch sein, wenn sie dann ihr Privathaus mitnehmen kann. Ich habe schon von einigen gehört, dass die Hunde im Kennel schlafen. Liebe Grüße
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Ich würde erstmal dafür sorgen, das in den Arbeitszeiten für den Hund Ruhe ist. Das sie auf ihrem festen Platz (egal ob offen Box oder Körbchen) liegt und pennt, egal ob du durchwuselst oder nicht.
Verstehe ich jetzt nicht so ganz- soll ganz Ruhe sein oder soll sie ruhig sein, auch wenn ich wusele?
Das wäre im Idealfall von Anfang an so gewesen. Wenn das klappt würde ich (nochmal?) kleinschrittig mit dem Alleinebleiben anfangen Ist für sie bestimmt einfacher in der Zeit alleine zu bleiben, wenn sie schläft und sonst eh nix passiert...
Das mach ich auch gerade- sie schläft ja nun in der Küche und nicht mehr im Flur- da kann ich in Ruhe im Büro arbeiten und auch mal auf die Toilette gehen. Das Wohnzimmer wäre wahrscheinlich noch besser, da kann ich auch mal Kaffee trinken
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Wenn du von zuhause aus arbeitest, dann hat der Hund auf seinem Platz zu liegen. Du bist beschäftigt und für den Hund nicht erreichbar. In der Regel kapieren die Hunde schnell, dass sie dann abgeschrieben sind und legen sich hin. Du könntest zb, auch wenn du zuhause rumläufst, ein Kindergitter in die Tür tun und dem Hund zeigen, dass das sein Ruheplatz ist und er dir nicht auf Schritt und Tritt hinterhergeht.
Feste Rituale helfen auch. Man geht morgens Gassi, dann geht man zusammen ins Büro, der Hund kriegt sein Kauteil und dann ist Ruhe angesagt. Verlässt du deinen Platz, hat der Hund liegen zu bleiben, ich schließe zb auch die Tür. Da ich die Hunde auch nicht beachte, merken sie schnell, dass es bei mir nichts zu holen gibt und sie auch schlicht ablenken/stören.
Von da aus ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Verlassen des Hauses. Ist der Hund entspannt und verschläft das quasi, bist du schneller wieder da als er es überhaupt mitkriegt. Das kann man dann nach und nach ausweiten.
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Box kann man ja trotzdem etablieren, kennt meiner auch wenn wir mal unterwegs sind. Über Tag finde ich es trotzdem blöd, denk dran, der Hund wächst auch noch dann ist da irgendwann nicht mehr viel Platz aber der Hund kennt Alleinsein nur in der Box.
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Die Box ist schon sehr groß, da hat sie gut Platz. Aber mit dem Flur hatte ich mir ja auch so gedacht- die Möbel haben wir nun auch quasi aufgegeben ;-) aber da hieß es, da bekommt sie nicht genug Ruhe.
Das Tierschutzgesetz verbietet stundenlanges Einsperren von Hunden auf engstem Raum. Wenn ein Hund Stress hat beim Allein bleiben, was bei eurem der Fall ist, muss eine andere Lösung gefunden werden. Nachbarn, Verwandte, HuTa etc.
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