Wie kann ich wieder normal arbeiten gehen?
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warum hast du die Zeit bisher nicht genutzt um ganz normal das Alleinesein zu trainieren?
Eine Box als Alternative ist laut Tierschutzgesetz verboten- hat nämlich keine Zwingermaße.
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Hi
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Die Box ist schon sehr groß, da hat sie gut Platz. Aber mit dem Flur hatte ich mir ja auch so gedacht- die Möbel haben wir nun auch quasi aufgegeben ;-) aber da hieß es, da bekommt sie nicht genug Ruhe.
Aber es ist doch niemand da wenn ihr sie alleine lasst, also hat sie dort auch ihre Ruhe. Dort könnt ihr ja einen zusätzlichen Platz herrichten und nicht den Hauptplatz.
Mein Rüde musste nur so lange im Flur bleiben wenn er alleine war, bis ich mir sicher war, dass er im Wohnzimmer nichts kaputt macht, dann durfte er dort bleiben.
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Ich würde auch so vorgehen dass sie daran gewöhnt wird, dass zu bestimmten Zeiten (=Deinen zukünftigen Arbeitszeiten) nichts passiert, auch wenn Du da bist.
So hat sie zumindest schonmal einen Rythmus an denen sie nichts weiter macht als ruhen. Für sie soll es unterhaltungstechnisch keinen Unterschied machen ob Du da bist oder nicht.
Und das auch gerne in verschiedenen Räumen. Sprich z.B. sie ruht im Flur und Du arbeitest im Wohnzimmer. Zur Not wird der Durchgang durch ein Kindergitter versperrt oder die Tür wird geschlossen.
Als nächsten Step verlässt Du die Wohnung dann tatsächlich. Ich würde auch keine kleinen Zeitfenster wählen, denn das führt oft dazu dass der Hund nicht enstpannt sondern aktiv wartet. Hunde mögen kein genaues Zeitgedächnis haben, aber wenn die Menschen die Wohnung verlassen, warten sie anfangs durchaus. Nach einer Weile wird es ihnen dann hoffentlich zu blöd und sie beginnen zu ruhen (idealerweise).
Sei völlig unaufgeregt und mache die Momente der "Trennung" zu nichts besonderem. Es ist nichts besonderes sondern das natürlichste der Welt. Keine Verabschiedungsszene oder ähnliches.
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Da das alleine bleiben bisher mehr oder weniger nicht klappt, würde ich erstmal keine Experimente starten. Noch habt ihr recht gute Chancen, dass sie das recht problemfrei lernt.
Mein Ansatz wäre noch vor dem Alleine bleiben, euren Alltag besser für den Hund zu strukturieren. Es muss eine klar Unterteilung zwischen Aktionsphasen und Ruhephasen her. Wenn das sitzt und der Hund wirklich entspannt ruht auf 'Kommando' wird es Zeit am entspannt allein bleiben zu trainieren. Und da dann anfangs wirklich langsam steigern.
Der wichtige Lernschritt ist, das alleine bleiben heißt Pause, schlafen, entspannen. Wenn das ein durchaus positives Ereignis ist, ist die reine Dauer zu erhöhen meist schnell erledigt und kein Problem mehr.
Derzeit weiß dein Hund doch noch gar nicht was passiert. Ist vielleicht unsicher, weil keiner da ist, der sagt was jetzt zu tun ist. Wird gestresst und versucht sich abzureagieren. So lernt dein Hund eine unangenehme Situation zu ertragen und darauf zu warten, dass sie endlich vorbei ist. Mit Pech ist das dann dauerhaft ein Thema oder es entwickeln sich ernsthafte Verlustängste.
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Also ich bin bekennender Boxenfreund, nutze die oft und gerne. Aber: meine ist das von Welpenbeinen an gewöhnt (schon bei der Züchterin) und trotzdem hab ich die als Welpe nie länger als ne Stunde drin gelassen. Und Inzwischen nutze ich das Ding nur noch kurz zum runterfahren, ansonsten steht die offen.
Wenn Fine alleine bleibt kommt sie ins Schlafzimmer, demnächst will ich ihr im Flur eine hübsche Ecke einrichten.
Und ja, es gab schon kleine und große Malheure. Das übelste: Ein Loch in der Schlafzimmerwand. Bin ich nach der Arbeit in den Baumarkt, hab Spachtelmasse gekauft und es zugespachtelt.
Sowas kann immer passieren, ich lasse dann nichts in Beiß-Nähe, was 1. den Hund schädigen kann 2. mir lieb und heilig ist.
Wir sind aktuell (nach dem Zwischenfall mit dem Loch) wieder bei 3 Stunden vormittags und ich will das auf 5 Stunden ausdehnen.
Dazu gehört aber für mich, dass ich bereit bin das Risiko einzugehen, das was kaputt geht. Einsperren in eine Box würde ich keinen Hund so lange.
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Was ich mich nun frage ist: sie kennt das ja gar nicht, am Vormittag solange am Stück zu schlafen. Soll ich ihr das irgentwie antrainieren?
Das heißt, der Hund weiß eigentlich, dass es immer wieder Spannendes gab und hat dadurch wenig(er) geschlafen?
Von wie vielen Stunden reden wir denn hier überhaupt?
Ich sehe darin schon ein Problem.
Ich würde es schon sehr wichtig finden, dass ein Hund auch mal vormittags nur schläft- oder es zumindest kann, wenn es so sein soll.
Ohne, dass es zwischendurch Beschäftigung oder Aufmerksamkeit gibt.
Zur Box wurde schon alles gesagt, da muss eine andere Lösung her.Begrenzte Räume kann man ja ganz gut aufbauen mit Hilfe von Gittern usw.
Also ich würde nun beginnen, dem Hund das Alleinebleiben beizubringen.
Nicht gleich stundenweise, sondern minutenweise.
Wenn das klappt, kannst Du ja steigern!
Du hast da zu lange damit gewartet, aber das weißt Du ja nun auch
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Als mein Bruder dann nicht mehr hier war da die Ferien vorbei waren blieb Micky für je 2x3h in sein Zimmerchen. Dort war Wasser, was zum kauen, sein Körbchen. Tür haben wir ausgehangen und dafür ein Kindertürgitter eingebaut sowie alles "welpensicher" gemacht.
Klappte von Anfang an so problemlos, als er etwa ein 3/4 Jahr alt war schaute er mich in der Mittagspause nur noch doof an und wollte nicht raus. Seitdem bleibt er durchgehend alleine.
Ist es ein fester Zeitrahmen, also zB vormittags in dem du arbeiten gehen möchtest? Dann erkläre diese Zeit zur Ruhezeit. Ein halbwegs strukturierter Tagesablauf hilft oft.
Liebe Grüße
Ein eigenes Zimmer habe ich schon mehrfach gehört- haben wir aber leider nicht zur Verfügung. Ich würde am Vormittag arbeiten- am Nachmittag sind ja dann auch die Kinder da. Ich bin mir mit der Box eben auch unsicher. Allerdings würde das für´s Zelten oder Urlaub unheimlich praktisch sein, wenn sie dann ihr Privathaus mitnehmen kann. Ich habe schon von einigen gehört, dass die Hunde im Kennel schlafen. Liebe Grüße
Fürs Zelten oder Urlaub kannst du die Box ja trotzdem nutzen.
Cody hat auch im Urlaub in seiner Box geschlafen. Zelt und freilaufender Hund war mir nix ^^ . Ihn hat es nicht gestört, er war eh müde und hat den Ort als ruheplatz zu schätzen gewusst . Aber das ist eben mal im Urlaub so und nicht jeden Tag ;-)
Fürs alleine bleiben hat er auch nur Flur und Küche , das reicht aber auch. Er braucht ja nicht viel Fläche, nur Wasser, Körbchen und bissel Platz um sich mal drei Schritte zu bewegen zwischen dem Nickerchen oder sich mal mit nem Spielzeug zu bespaßen.
Da sind auch keine Möbel die er kaputt machen kann und es ist nicht gar so viel an Reiz.
Ich würde es mit der Methode "Raum wo nix kaputt geht " versuchen und Die Zeit weiter steigern .
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Hallo,
ehrlich gesagt schrillen bei diesem Statement
sie kennt das ja gar nicht, am Vormittag solange am Stück zu schlafen. Soll ich ihr das irgentwie antrainieren?
meine Alarmglocken! Was macht sie denn den ganzen Vormittag? Vor allem wenn du arbeitest? Da sollte sie doch eigentlich Sendepause haben.
Ich arbeite auch ca. 50% meiner Arbeitszeit zuhause. Da liegen die Hunde rum und dösen/schlafen. Allenfalls gibt es mal was zum Kauen. Ansonsten ist aber Ruhe.
Gibt es denn Situationen in denen sie schon problemlos alleine bleiben kann? Zum Beispiel im Auto, etc.?
Meine Vermutung ist, dass das Schreddern der Möbel damit zusammenhängt, dass sie durch viel zu kurze Ruhezeiten nervlich einfach sehr aufgekratzt und gestresst ist und das halt irgendwie los werden muss. Außerdem glaube ich auch, dass ihr was am "Arrangement" ändern solltet. Sie braucht definitiv einen festen Ruheplatz wo es einfach keine Reize gibt, die sie vom Ruhehalten ablenken könnten.
Wenn ihr keinen extra Bereich für sie abgrenzen könnt, dann würde ich das versuchen über (Alltags-)Erziehung zu regeln. Ich finde einen Hund von sechs Monaten kann man langsam aber sicher mal an die Idee gewöhnen, dass man nicht immer da liegen darf wo man gerade möchte. Sondern dass es manchmal nötig ist, dass man auf einem bestimmten Platz bleibt und da auch zur Ruhe kommt. Wie machst du das denn bisher wenn ihr Besuch bekommt oder ins Restaurant geht, etc. Ich wüsste jetzt im ersten Moment gar nicht, wie ich das bewerkstelligen sollte, wenn meine Hunde das nicht kennen würden...
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Hallo, erst mal danke für die vielen Tipps. Zu unserem Vormittag sieht es momentan so aus, dass um 7 Uhr alle aus dem Haus sind, dann schläft sie ca. 2 Stunden. Dann gehen wir für ca. 20 bis 30 Minuten raus und dann schläft sie wieder. Mittags hatte ich dann immer noch eine Runde zur Arbeit gemacht- die denke ich, werde ich dann in Zukunft streichen. Ich arbeite oben im Büro und sie schläft unten- da ist nicht viel Spannendes- aber leider klingeln ja doch mal Postboten oder draußen hupt ein Auto. Und manchmal koch ich mir halt auch mal einen Kaffee- obwohl das seit wir die Box stehen haben (immer offen) viel besser ist- da hebt sie den Kopf und nickt dann aber auch wieder ein. Ich muss sie glaube ich viel öfter mal ignorieren und nicht bei jedem Maulen gucken, was denn nun schon wieder los ist.
Danach ist wieder Sendepause bis die Kinder nach Hause Kommen.
Im Auto kann sie super schlafen- manchmal nehm ich sie einfach auch so im Auto mit, dann schläft sie da und ich habe sie unter Kontrolle. Im Restaurant waren wir auch schon oder Cafe- da liegt sie auch brav und schläft. Wenn wir Besuch haben, ist sie natürlich erst mal wach- aber schläft dann auch trotz Besuch bei uns ein.
Also sie macht wenig Aufstand, aber der Flur sagt mir eben auch, dass sie Stress hat. Das wissen wir ja auch. Wir hatten heute Abend gerade Familienrat und haben besprochen, wo wir etwas ändern können. Also wir hatten besprochen 1 Spaziergang vormittags- mittags zum Lösen kurze Runde ohne Arbeit und andere Leute. Am Nachmittag will mein Sohn dann eine Runde mit ihr drehen und vor allem "neu" mit ihr spielen. Unsere Hundetrainerin lernt mit ihm gerade das Apportieren- denn gerade bei ihm ist sie immer sehr aufgedreht- das geht zur Zeit gar nicht. Springt ihn an, knurrt und beißt sogar manchmal in die Sachen- bitte keinen Aufschrei- wir haben schon Termin mit der Trainerin, um ihm das Spielen und vor allem den Abbruch beizubringen. Mein Sohn ist 13 und die zwei sind von klein auf ganz dicke. Leider ist meine Sohn auch noch sehr verspielt und Gott sei dank hat er es eingesehen, dass er von ihr wahrscheinlich als "Kampfgeselle" angesehen wird. Insbesondere weil er den Ernst noch nicht so ganz begriffen hat.
Sie braucht definitiv einen festen Ruheplatz wo es einfach keine Reize gibt, die sie vom Ruhehalten ablenken könnten.
Aber wo kann der denn sein, in einem Haus mit Kindern? Küche oder lieber Wohnzimmer? Ich arbeite halt im Schlafzimmer- da telefoniere ich und so, das ist halt auch nicht ruhig.
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Dazu gehört aber für mich, dass ich bereit bin das Risiko einzugehen, das was kaputt geht. Einsperren in eine Box würde ich keinen Hund so lange.
Das ist ja auch so mein Bauchgefühl- hatten wir ja auch bisher nicht. Vielleicht grenzen wir den Flur noch etwas ein- mit einem Gitter oder so, das hatte ich mir auch schon überlegt. Die Box zum Einsperren finde ich auch nicht gut, was ich aber gerade feststelle, dass sie in der Box in der Küche super ruhig schläft und nicht dauernd aufsteht und guckt, das werde ich glaube ich beibehalten. Und nachts schläft sie eh schon immer im Flur- da ist ja auch nichts los.
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