Stubenreinheit lernen, trotz Angst vor dem Gassi gehen
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Sind wir aber mal iwo weiter weg zum Gassi gehen und dort mit dem Auto hingefahren, ist keine Spur mehr von Angst zu sehen. Zwar bellt sie noch andere Menschen an, aber das bekommen wir immer mehr in den Griff mit Ablenkung durch Dummy oder Leckerlis. Hier vor der Wohnung haben wir keine Chance auf Ablenkung. Zwar nimmt sie ein Leckerli, doch die Ohren sind komplett nach hinten, Schwanz ist eingezogen und es wird nur schnell runtergeschluckt und weiter gezittert. Der Dummy ist kurz interessant aber sie ist ständig in Alarmbereitschaft. Man merkt ihr den Stress sichtlich an.
Vor einer Wochen hat sie sich sogar nach 10 Minuten vor lauter Stress übergeben. Haben dann abgebrochen und sind wieder rein um ihr Ruhe zu gönnen.
Wir vermuten dieses Pinkeln in der Wohnung hat mit der Angst vor dem Rausgehen zu tun.Wie ist sie denn, wenn Ihr vom Gassi weiter weg mit dem Auto wieder heimkommt?
Ist sie da in unmittelbarer Umgebung des Hauses auch so im Stress? Oder ist es "nur" beim RAUS-Gehen so schlimm?
Nein, da ist sie null im Stress. Auch im Auto nicht. Sie liegt entspannt und ruhig in ihrer Box. Sie ist allgemein etwas ängstlicher wenn wir unterwegs sind, trotzdem neugierig und auf Entdeckungsreise. Aber eben lange nicht so gestresst wie hier. Es geht wirklich nur um das raus gehen. Gehen wir ein Stück und das Zuhause gerät außer Sichtweite wird sie auch zunehmend entspannter. Außer wir gehen Richtung Straße bzw Richtung Zuhause zurück, dann kann es nicht schnell genug heim gehen. Da wir aber in der Nähe vom Wald wohnen, können wir die Straße gut meiden. Nur eben nicht, wenn wir den Kotbeutel zur Mülltonne bringen müssen. Sie läuft aber ohne weiteres mit nach vorne. Nur weiter Richtung Straße geht dann nicht.
Was noch drin steckt ist schwer zu sagen, Tierärztin meinte Labrador könnte mit drin sein. Durch ihre verkürzte Rute und ihr Aussehen, Größe etc, geht man vor allem von Mini Aussi aus.
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Habt ihr VL eine Freundin in der Nähe mit einem sicheren, souveränen Hund?
Wenn ja würde ich sie bitten Mal mit dem Hund vorbeizuschauen und gemeinsam raus zu gehen. Ev
tl braucht sie jemanden, der ihr zeigt, dass das ganze nicht so schlimm ist und ihr Sicherheit vermittelt
Haben wir tatsächlich und wenn sie da sind, ist das auch kein Problem mit dem rausgehen. Da is voller Fokus auf dem anderen Hund und das Toben :)
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Also Angst vorm Geschirr haben wir hier auch. Sobald wir die Haustür raus sind ist es aber gut.
spricht was dagegen, mit ihr fürs Gassi immer wegzufahren, wo sie gleich frei laufen kann? Machen wir in 80-90% der Fälle so.
Da sie durch die Medikamente im Momemt ca 10x am Tag zum pieseln raus muss, gestaltet sich das schwierig. Aber 2x am Tag fahren wir raus in den Wald, wo sie frei laufen kann. Die anderen Male geht's nur zum pinkeln vor die Tür und sofort wieder rein.
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Unser Hund hatte in diesem Alter auch eine Phase wo er unser Grundstück nicht verlassen wollte zum Pipi machen oder spazieren gehen. Wenn wir mit dem Auto wegfuhren ging es aber ohne Probleme.
Wir haben das so gut es ging akzeptiert und sind mit ihm eben nur bis zur Grundstücksgrenze gegangen oder eben raus gefahren zum spazieren gehen.
Mir sagte man dass viele Hunde in diesem Alter eine Unsicherheitsphase hätten.
Ich würde es daher bei euch genauso machen.
Zum lösen nur kurz auf die Wiese. Und dann direkt wieder nach Hause.
Und zum großen Spaziergang wegfahren wenn sie damit keine Probleme hat
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Damit muss man bei der Herkunft und dem Mix leider rechnen. Ich kenne jetzt eure Wiese nicht aber wenn es da geht, dann geht es da. Ansonsten wäre sie wahrscheinlich bei deinen Eltern besser aufgehoben.
Das kommt nicht in Frage. Meine Eltern wohnen 300km weg und sie ist ja unser Hund :) Nur weil sie jetzt noch so Angst hat und sie noch nicht Stubenrein ist, gebe ich sie nicht ab. Das wir Geduld brauchen ist klar, ich dachte mir, dass es hier vielleicht ähnliche Erfahrungen gibt und man sich Tipps holen und austauschen kann :)
Ja, Erfahrungsberichte gibt es einige hier im Forum. Beim Aussie-Mix kann das später richtig gefährlich werden, wenn sie jetzt lernt, dass man euch nicht vertrauen kann, weil ihr die Lage immer wieder falsch einschätzt. Dann beginnen manche Rassen später, selbst für die eigene Sicherheit zu sorgen.
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Das kommt nicht in Frage. Meine Eltern wohnen 300km weg und sie ist ja unser Hund :) Nur weil sie jetzt noch so Angst hat und sie noch nicht Stubenrein ist, gebe ich sie nicht ab. Das wir Geduld brauchen ist klar, ich dachte mir, dass es hier vielleicht ähnliche Erfahrungen gibt und man sich Tipps holen und austauschen kann :)
Ja, Erfahrungsberichte gibt es einige hier im Forum. Beim Aussie-Mix kann das später richtig gefährlich werden, wenn sie jetzt lernt, dass man euch nicht vertrauen kann, weil ihr die Lage immer wieder falsch einschätzt. Dann beginnen manche Rassen später, selbst für die eigene Sicherheit zu sorgen.
Wer sagt denn, dass sie uns nicht vertraut und wir die Lage immer falsch einschätzen? Wenn sie Schutz sucht, dann bei uns zwischen den Beinen was wir so geübt haben, oder sie begibt sich neben uns von selbst ins Sitz. Wenn sie mit anderen Hunden spielt, läuft sie dazwischen von selbst immer wieder zu uns und bleibt kurz sitzen.
Wir haben ihr von Anfang an gezeigt, dass sie uns vertrauen kann und wir auf sie und ihre Bedürfnisse eingehen, aber lassen ihr trotzdem nicht jedes Verhalten durchgehen. Sie ist auch nicht mein erster Hund, also Erfahrung ist da :) wir reagieren mit Sicherheit nicht in jeder Lage richtig. Aber ich versuche gerade unseren Fehler zu finden damit wir was ändern können. Weil diese Angst vor dem Rausgehen habe ich so noch nicht erlebt.. Anscheinend ist sie aber auch nicht die Einzige, die dieses Problem hat
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Eventuell ist ein anderes Zuhause mit Garten besser.
Da kann sie langsam rangeführt werden.
Was für ne scheußliche Situation für euch.
Alles gute.
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Ich würd nochmal ganz genau hinschauen wann und wo draußen diese Unsicherheit Auftritt.
Eventuell auch mal auf Augenhöhe des Hundes begeben und schauen was er da so sehen könnte was bedrohlich ist.
Vom Alter her ist das natürlich am ehesten eine Spooky Phase .
Dann noch die reizoffene Rasse dazu.
Ich würde wie gesagt einfach mal den Auslöser umschiffen mit externen Gassirunden und ansonsten nur Wiese.
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Aber ich versuche gerade unseren Fehler zu finden damit wir was ändern können. Weil diese Angst vor dem Rausgehen habe ich so noch nicht erlebt.. Anscheinend ist sie aber auch nicht die Einzige, die dieses Problem hat
Ja, solche Threads gibt es immer wieder. Vielleicht stöberst du einfach mal. Warum sage ich, dass sie euch nicht vertrauen kann und ihr die Lage falsch einschätzt aus ihrer Sicht? Weil sie weiß, dass ihr sie alle paar Stunden nach draußen zwingt, wo sie aus ihrer Sicht nicht sicher ist. Aus ihrer Sicht bringt ihr sie immer wieder und wieder in (Todes?-) Gefahr ohne daraus zu lernen. Würdest du so jemandem vertrauen?
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Ich würd nochmal ganz genau hinschauen wann und wo draußen diese Unsicherheit Auftritt.
Eventuell auch mal auf Augenhöhe des Hundes begeben und schauen was er da so sehen könnte was bedrohlich ist.
Vom Alter her ist das natürlich am ehesten eine Spooky Phase .
Dann noch die reizoffene Rasse dazu.
Ich würde wie gesagt einfach mal den Auslöser umschiffen mit externen Gassirunden und ansonsten nur Wiese.
Ja so haben wir das jetzt auch geplant. Mal sehen ob sich was ändert. Der häufige Harndrang machts halt leider nicht einfach zur Zeit, aber da müssen wir durch.
Aber ich versuche gerade unseren Fehler zu finden damit wir was ändern können. Weil diese Angst vor dem Rausgehen habe ich so noch nicht erlebt.. Anscheinend ist sie aber auch nicht die Einzige, die dieses Problem hat
Ja, solche Threads gibt es immer wieder. Vielleicht stöberst du einfach mal. Warum sage ich, dass sie euch nicht vertrauen kann und ihr die Lage falsch einschätzt aus ihrer Sicht? Weil sie weiß, dass ihr sie alle paar Stunden nach draußen zwingt, wo sie aus ihrer Sicht nicht sicher ist. Aus ihrer Sicht bringt ihr sie immer wieder und wieder in (Todes?-) Gefahr ohne daraus zu lernen. Würdest du so jemandem vertrauen?
An sich gebe ich dir da Recht. Aber sie zeigt definitiv, dass sie uns vertraut. Damit sich das nicht ändert, müssen wir nun eben handeln. Wir wollen ja auch, dass es ihr gut geht und sie wenig Stress ausgesetzt ist.
Wenn wir nur zum pinkeln auf die Wiese gehen, spielt sie sogar mit Stöckchen oder ihrem Tau. Aber eben halt nur auf dem kleinen Stück Wiese. Die Angst vorher, überhaupt runter zu gehen ist aber dennoch da. Und dafür suche ich eine Lösung.
Wir werden jetzt eine gewisse Zeit nur noch zum pinkeln raus und dann gleich wieder hoch. Und ansonsten geht's zum Gassi gehen ins Auto und in den Wald.
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