Stubenreinheit lernen, trotz Angst vor dem Gassi gehen
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Wie sieht denn das runter gehen aus?
Mehrere Treppen? Fahrstuhl? Viele Begegnungen (andere Hunde/ Menschen/ uvm)? Usw...
Vielleicht kann man da auch schon ansetzen und es ihr erleichtern
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- Vor einem Moment
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Hi
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Wie sieht denn das runter gehen aus?
Mehrere Treppen? Fahrstuhl? Viele Begegnungen (andere Hunde/ Menschen/ uvm)? Usw...
Vielleicht kann man da auch schon ansetzen und es ihr erleichtern
Wohnen im 2. Stock. Sie wird runter- und hochgetragen.
Genau unter uns wohnt eine 7 Monate alte Hündin. Begegnungen im Treppenhaus mit anderen werden vermieden so gut es geht um ihr da schon den Stress zu nehmen. Manchmal geht's halt nicht anders und man begegnet wem. Aber da sie auf dem Arm ist, bleibt sie ruhig.
Der Nachbar unter uns wollte einmal unbedingt mit Hund zu uns raufkommen, stand auch schon vor der Tür incl Hund. Haben aber dann sofort abgebrochen und gesagt dass wir das nicht wollen, da dieser Hund enorm stürmisch ist und der Halter sie null unter Kontrolle hat. Ich vermute, sie hat das mitbekommen wie sie vor der Tür abgegangen ist (sie war im Wohnzimmer) und hat auch deswegen Angst vor dem Rausgehen. Wir haben dann ne Zeitlang immer wieder die Wohnungstür aufgemacht und uns davor gesetzt. Sie kam dann irgendwann auch von selbst raus, wurde gelobt, belohnt und haben dann vor der Tür gespielt. Auch jetzt läuft sie mittlerweile wieder von selbst von der Wohnung ins Treppenhaus. Sobald sie was hört dreht sie um, ist dann aber doch neugierig und steckt den Kopf wieder nach draußen.
Wir hatten auch schon mal die Vermutung, dass es an dem Hund unter uns liegen könnte. Aber wenn sie sich draußen begegnen, ist alles gut.
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Wie wärs wenn ihr mal in dem „gefährlichen“ Bereich einfach mal anhaltet, du in die Hocke gehst und probierst viel Ruhe auszustrahlen?
Vielleicht hilft es ihr wenn sie sich das ganze ganz in Ruhe ankucken kann?
Würde es nicht zu lange machen und direkt danach wieder heimgehen. Dann ist das gesehene nicht das Hindernis auf dem eigentlichen Spaziergang sondern eher der Mittelpunkt des Rausgehens?
Allerdings können die Ursachen für so Angst/Stress Sachen sehr komplex sein. Da euer Hund das ja sehr ausgeprägt zu zeigen scheint würde ich da an eurer Stelle einen erfahrenen Trainer draufkucken lassen. Eine Dritte Person kann oft besser die Zusammenhänge sehen als man selbst.
Ich hoffe es wird bald besser. Soweit scheint ihr ja schon wirklich gute Arbeit geleistet zu haben- mit dem Stress runterfahren undso
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Wie wärs wenn ihr mal in dem „gefährlichen“ Bereich einfach mal anhaltet, du in die Hocke gehst und ihr Sicherheit gibst?
Vielleicht hilft es ihr wenn sie sich das ganze ganz in Ruhe ankucken kann?
Das würde ich aber erst machen nachdem ich den Angstauslöser eine Zeit gemieden habe um Verhalten neu auf zubauen.
Aus meiner Erfahrung heraus kann man solche Sachen durch vermeiden der Situation manchmal komplett löschen.
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Als ich 5 Tage bei meinen Eltern zu Besuch war, wo eine 7 jährige Goldi Dame wohnt, war sie einwandfrei Stubenrein. Sie hat an der Terrassentür gekratzt oder gewinselt. Da ging nicht einmal was in die Wohnung.
Außerdem hat sie eine panische Angst vor dem Rausgehen.
Sind wir aber mal iwo weiter weg zum Gassi gehen und dort mit dem Auto hingefahren, ist keine Spur mehr von Angst zu sehen.
Hier vor der Wohnung haben wir keine Chance auf Ablenkung.
Vor einer Wochen hat sie sich sogar nach 10 Minuten vor lauter Stress übergeben.
Ich habe Dir jetzt mal die Auffälligkeiten raus gesucht.
Schau Dir die Zitate doch einmal genau an.
Bist Du wirklich der Meinung, dass bei Euch die richtige Wohnsituation für den Hund gegeben ist?
Ich finde, das klingt alles schon sehr extrem.
Der Hund hat enormen Stress mit dem derzeitigen Wohngebiet.
Dieser Hund gehört in ein ruhiges Umfeld, ich kann mir vorstellen, dass man das Problem nie zu 100% in den Griff kriegen wird.
Nicht jeder Hund ist für jede Wohnsituation geeignet!
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Wie wärs wenn ihr mal in dem „gefährlichen“ Bereich einfach mal anhaltet, du in die Hocke gehst und probierst viel Ruhe auszustrahlen?
Vielleicht hilft es ihr wenn sie sich das ganze ganz in Ruhe ankucken kann?
Würde es nicht zu lange machen und direkt danach wieder heimgehen. Dann ist das gesehene nicht das Hindernis auf dem eigentlichen Spaziergang sondern eher der Mittelpunkt des Rausgehens?
Allerdings können die Ursachen für so Angst/Stress Sachen sehr komplex sein. Da euer Hund das ja sehr ausgeprägt zu zeigen scheint würde ich da an eurer Stelle einen erfahrenen Trainer draufkucken lassen. Eine Dritte Person kann oft besser die Zusammenhänge sehen als man selbst.
Ich hoffe es wird bald besser. Soweit scheint ihr ja schon wirklich gute Arbeit geleistet zu haben- mit dem Stress runterfahren undso
So haben wir das auch gemacht. Sie kommt dann zu uns und setzt sich zwischen die Beine. Ich versuch dann auch immer ganz ruhig zu sein. Lobe ruhiges Verhalten. Aber an sich, ist die Situation dann nie komplett entspannt. Sobald man aufsteht, läuft sie Richtung Zuhause bzw man sieht ihr sofort wieder den Stress an
Der Trainer ist die nächste Instanz und wird - falls das jetzige Training keine Wirkung zeigt - auch definitiv in Anspruch genommen.
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Als ich 5 Tage bei meinen Eltern zu Besuch war, wo eine 7 jährige Goldi Dame wohnt, war sie einwandfrei Stubenrein. Sie hat an der Terrassentür gekratzt oder gewinselt. Da ging nicht einmal was in die Wohnung.
Außerdem hat sie eine panische Angst vor dem Rausgehen.
Sind wir aber mal iwo weiter weg zum Gassi gehen und dort mit dem Auto hingefahren, ist keine Spur mehr von Angst zu sehen.
Hier vor der Wohnung haben wir keine Chance auf Ablenkung.
Vor einer Wochen hat sie sich sogar nach 10 Minuten vor lauter Stress übergeben.
Ich habe Dir jetzt mal die Auffälligkeiten raus gesucht.
Schau Dir die Zitate doch einmal genau an.
Bist Du wirklich der Meinung, dass bei Euch die richtige Wohnsituation für den Hund gegeben ist?
Ich finde, das klingt alles schon sehr extrem.
Der Hund hat enormen Stress mit dem derzeitigen Wohngebiet.
Dieser Hund gehört in ein ruhiges Umfeld, ich kann mir vorstellen, dass man das Problem nie zu 100% in den Griff kriegen wird.
Nicht jeder Hund ist für jede Wohnsituation geeignet!
Und all das ist mir ja Bewusst. Du denkst also, ein Umzug wäre die einzige Lösung? Wir sind hier erst im September eingezogen.. Daher suchen wir vorerst nach einer anderen Lösung. Wenn nichts hilft, müssen wir wohl in den sauren Apfel beißen und erneut umziehen
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Ich habe Dir jetzt mal die Auffälligkeiten raus gesucht.
Schau Dir die Zitate doch einmal genau an.
Bist Du wirklich der Meinung, dass bei Euch die richtige Wohnsituation für den Hund gegeben ist?
Ich finde, das klingt alles schon sehr extrem.
Der Hund hat enormen Stress mit dem derzeitigen Wohngebiet.
Dieser Hund gehört in ein ruhiges Umfeld, ich kann mir vorstellen, dass man das Problem nie zu 100% in den Griff kriegen wird.
Nicht jeder Hund ist für jede Wohnsituation geeignet!
Und all das ist mir ja Bewusst. Du denkst also, ein Umzug wäre die einzige Lösung? Wir sind hier erst im September eingezogen.. Daher suchen wir vorerst nach einer anderen Lösung. Wenn nichts hilft, müssen wir wohl in den sauren Apfel beißen und erneut umziehen
Als letzte - allerletzte - Lösung würde ich das in Erwägung ziehen, ja.
Wenn ihr den Hund behalten wollt.
Ein Trainer an Euer Seite ist aber auch nicht verkehrt (gerade wegen der Vorgeschichte und der Rasse), das hast Du aber eh auch vor (soweit ich gelesen habe), sollten sich die Probleme nicht lösen.
Ich wünsche Euch alles Gute und drücke die Daumen!
Ihr braucht nun viel Geduld!
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Der Hund ist doch erst 5 Wochen bei euch. Gerade Mal 17 Wochen alt, also noch ein Welpe.
Da würde ich noch nicht über umziehen oder abgeben nach denken. Da ist noch viel Potential das es klappen kann.
Lasst euch auch etwas Zeit, habt Geduld und bleibt am Problem dran. Dann werdet ihr das sicher in den Griff bekommen
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Mit 17 Wochen ist das kein Welpe mehr.
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