Probleme mit Rückruf und anderem
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Stunden zum Thema Rückruf laufen immer nach dem Motto Hund an der Schlepp, Kommando, Leine einholen und belohnen.
Ich hoffe, du bezahlst für so einen Humbug kein Geld.
Dobby ist aber eher ein unsicherer kleiner Kerl.
Dann ist Schnüffeln für ihn sicher auch eine Art, sich selbst zu beruhigen und sich gut zu fühlen. Sei es, dass er sich "ins Schnüffeln flüchtet" vor anderen Sachen oder dass es einfach Glückshormone ausschüttet oder oder oder
https://www.sciencedirect.com/…NjednxOUYq9nrWkA5C4YWqs_4 -
Ich denke, die Frage von @pinkelpinscher war anders gemeint: Kennt Dein Hund "Schnüffelpause" als Bestandteil der Schnüffelarbeit?
Also quasi Impulskontrolle und Frustrationstoleranz als Arbeitsbestandteil?
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Sorry aber bevor ich den Rest lese: Was ist mit Schnüffeln als Belohnung?
Ja, habe ich auch schon gemacht. Schnüffelspiel (Leckerchen, Dummy, Spielzeug) angeboten. Nö, das selbst ausgesuchte Objekt der Begierde ist besser...
Das meine ich ja auch. Ist eigentlich ganz einfach: Man verhindert per Leine den Zugang zur Schnüffelstelle und lässt den Hund zur Belohnung hin, wenn er was gut gemacht hat. Lass dir das doch mal in einer guten Hundeschule zeigen, ich befürchte irgendwie dass deine jetzige noch mehr falsch macht.
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Es ist, als ob Du meinen Chilly beschreibst, wie er am Anfang war, als ich ihn mit 3 Jahren bekam.
Ich kann Dir das Buch von Ulli Reichmann empfehlen, 'Wege der Freundschaft'
Das Buch hilft Dir zu einem anderen Blickwinkel, mir zumindest hat es sehr geholfen :)
Ja, habe ich auch schon gemacht. Schnüffelspiel (Leckerchen, Dummy, Spielzeug) angeboten. Nö, das selbst ausgesuchte Objekt der Begierde ist besser...
ja, und solange Du gegen Deinen Hund arbeitest, wird er gegen dich arbeiten ;-)
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@Ixabel Ah, ok, das klingt logisch. Ich bespreche das Mal mit meiner Trail-Trainerin. Sie ist auch allgemein Hundetrainerin mit sehr vernünftigen Ansichten.
"Meine" Hundeschule ist im Moment zumindest eh gestorben für mich, da meinem Hund unterstellt wird, dass er mich mit gespielter Angst (vor der HuSchu) manipuliert. Er zittert, hechelt und sabbert mit weit aufgerissen Augen auf dem Weg dorthin seit einer ganz bestimmten Stunde... Aber klar, alles gespielt ?
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Es ist, als ob Du meinen Chilly beschreibst, wie er am Anfang war, als ich ihn mit 3 Jahren bekam.
Ich kann Dir das Buch von Ulli Reichmann empfehlen, 'Wege der Freundschaft'
Das Buch hilft Dir zu einem anderen Blickwinkel, mir zumindest hat es sehr geholfen :)
Ja, habe ich auch schon gemacht. Schnüffelspiel (Leckerchen, Dummy, Spielzeug) angeboten. Nö, das selbst ausgesuchte Objekt der Begierde ist besser...
ja, und solange Du gegen Deinen Hund arbeitest, wird er gegen dich arbeiten ;-)
Kannst du das ein bisschen erklären bitte? ?
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@Cindychill Das normale Buch oder das Praxisbuch?
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Ich denke, die Frage von @pinkelpinscher war anders gemeint: Kennt Dein Hund "Schnüffelpause" als Bestandteil der Schnüffelarbeit?
Also quasi Impulskontrolle und Frustrationstoleranz als Arbeitsbestandteil?
Jein.
Für mich liest sich das nach immer eingeschaltn sein.
Schnüffeln ist Kommunikation und Orientierung, bei sehr nasenorientierten Rassen aber auch klar Jagdverhalten plus viel Schnüffeln ist, kontextabhängig, auch ein sehr klares Stressanzeichen.
KÖNNTE sein, dass Hund quasi ständig am Jagen oder am Stress abbauen ist, während aber auch ständig Stoff geliefert wird.
Kommt drauf an, wie Schnüffelteppich und Co eingesetzt werden. Mir (aber ich bin kein Nasenhundemensch) kommt das, dann noch in Kombination mit Mantrailing und Hundeschule, sehr viel vor. Also Dauerfeuer, statt regulierter Drogengabe und damit möglicherweise auch ständiger Erwartungshaltung, die den Teufelskreis am laufen erhält.
Kann man aus so wenig Text schlecht rauslesen. Für mich kam es aber nicht rüber, als wäre schnüffeln die Belohnung, etwa für Zusammenarbeit und die Auslastung zum weniger schnüffeln-Alltag, sondern omnipräsent. Warum soll Hund hören, wenn er eh immer haben kann, was er will. Bzw warum soll Hund hören können wenn er schnüffeln vielleicht als Aufregungsventil nutzt.
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Cindychill Das normale Buch oder das Praxisbuch?
das Normale. Die Liebeserklärung an jagende Hunde
Kurzfassung ist:
Man lernt zu verstehen, daß das Jagen ja eigentlich die größte Leidenschaft seines Hundes ist. Und anstatt mit Tricks oder Training zu versuchen, dagegen zu arbeiten und es zu kontrollieren (um es ja letztendlich zu verbieten), läßt man sich vom Hund seine Welt zeigen. Das heißt nicht, daß man ihn ohne Leine machen läßt, was er will, aber dadurch, daß man (je nach Hund dann eben mit Schleppleine) "mitmacht", lobt, den Hund bewundert für Spuren anzeigen, ist er bereit, auch dir zuzuhören.
Ist bei Chilly auch tatsächlich so gewesen. Anfangs hab ich ihn von mauselöchern nicht mehr wegbekommen, er war komplett fanatisch bei allen Wildgerüchen und flippte aus bei Eichhörnchen (er schrie an der Leine).
Inzwischen ist er sehr cool. Er kann Eichhörnchen beobachten und wird dafür bewundert von mir, wie toll er das macht, und dann kann er auch weitergehen. Wenn er mal noch buddelt, was wirklich selten ist, dann darf er auch und dann sag ich einfach "komm gemma weida" und er kommt mit. Ich kann ihn zurückrufen, wenn er Witterung von Wild aufnimmt (wäre früher undenkbar gewesen), letztens trafen wir eine Katze, er freilaufend, er blieb auf "Bleib" sofort stehen.
Ich bin sehr froh, ihm diese Freude an Gerüchen nicht genommen zu haben :)
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