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Ich denke, dass die Entscheidung nicht ausschließlich von den Forenbeiträgen hier abhängt. Insofern ziehe ich den Hut vor so viel Mut auch gegen all diejenigen zu entscheiden, die es total verwerflich finden einen Hund abzugeben, wenn es nicht passt. Und so habe ich das jetzt verstanden.
Alles Gute für die Zukunft. Ich denke, den Gedanken einen Hund zu halten, muss man nicht komplett verwerfen, aber eben die Suche nach dem Hund etwas anders angehen und die Zeit nutzen, um dazu zu lernen.
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Hi
hast du hier Ersthund - Starthilfe, Unsicherheit, Zweifel?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Danke für das Verständnis eurerseits. Der Beitrag von Cattledogfan ist eigentlich das, was es für mich ganz gut zusammenfasst, auch was die Wohnsituation angeht. Die Nachbarn werfen uns auch schon verständnislose Blicke zu, besonders wenn sie angebellt werden, was ich total verstehen kann, mir würde das auch missfallen.
Glaubt mir, es fiel mir nicht leicht das zu entscheiden und ich mache mir selbst die größten Vorwürfe, weil ich weiß, dass es an mir liegt, aber hoffe einfach nur, dass bald ein passendes Zuhause für Luna gefunden wird.
Vielen Dank nochmals für eure zahlreichen Antworten!
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Glaubt mir, es fiel mir nicht leicht das zu entscheiden und ich mache mir selbst die größten Vorwürfe, weil ich weiß, dass es an mir liegt, aber hoffe einfach nur, dass bald ein passendes Zuhause für Luna gefunden wird.
Ich finde nicht, dass Du Dir Vorwürfe machen musst. Du bist Anfängerin und hast der Beschreibung der Orga vertraut, nochmal passiert Dir das bestimmt nicht.
Wenn man sich einen unkomplizierten, anfängertauglichen Hund wünscht, dann passt es eben nicht mit jedem Hund. Und es ist eben - Trainer hin, Trainer her - auch nicht jeder Hund den Vorstellungen entsprechend formbar. Manchmal ist es dann besser, wenn man sich trennt und sowohl Hund als auch Mensch mit passenderem Teampartner glücklich werden.
Ein unsicherer Angsthund wird auch mit Trainer nicht zur souveränen, coolen Socke.
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Ich finde es auch völlig ok sich zu trennen, wenn es nicht passt. Noch gibt es keine enge Bindung, unnötiges Leid sehe ich da jetzt erstmal nicht für den Hund.
Ich habe mir als zweiten Hund einen TS Hund angelacht. Und das war auch ne Katastrophe. Mein Alter war mega unkompliziert, also dachte ich, ich habs halt drauf und habe mir Chica geholt. Geschätzt zwei Jahre alt, Terrier-Irgendwas-mix und die hat mich sowas von auf den Boden der Tatsachen geholt...
Heutzutage ist sie knapp 16 und seit Emil an ihrer Seite ist auch sehr nett. Aber nach wie vor hat sie nicht so ein Urvertrauen in mich wie mein Emil. Im Zweifel entscheidet sie gerne mal selbst. Kann auch am Terrieranteil liegen, vermutlich aber eher an mir.
Ich war diesem Hund absolut nicht gewachsen und es wäre damals vermutlich schlauer gewesen sie wieder ab zu geben. Habe ich wegen meiner Tochter nicht übers Herz gebracht. Sie und die Hündin waren von der ersten Minute an ein Arsch und ein Eimer.
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AnnaLara : Ich würde das Projekt "Hund" jetzt nicht unbedingt auf den Sanktnimmerleinstag verschieben, sondern vielleicht reflektierter in Angriff nehmen.
Wie Du gesehen hast, ist Mitleid ein schlechter Anschaffungsberater. Viele Hundeschulen und -trainer und auch Tierheime bieten heutzutage Kaufberatung an, und das würde ich evtl. in Anspruch nehmen, d. h. dass sich jemand vor der Anschaffung in realiter anschaut, wie Euer Lebensumfeld aussieht, das Zeit- und Platzkontingent abschätzt und Euch evtl. schon beim Vorfiltern hilft.
Der Markt an Second-Hand-Hunden ist riesig, und da dürfte sich in einer Stadt wie Berlin mit Sicherheit ein passender Vierbeiner finden.
Vielleicht habt Ihr ja auch hundeerfahrene Freunde oder Bekannte, die Euch bei der Auswahl unterstützen können?
Auf jeden Fall sollte es ein Hund sein, bei dem Ihr das Gefühl habt, es gibt einen gemeinsamen Nenner, und das Tier kann schon mal ohne großartige Verbiegungen mit bei uns einziehen.
So, wie Du über Luna schriebst, hatte ich den Eindruck, der Hund ist Euch größtenteils rätselhaft, und das ist ein sehr ungutes Gefühl, ihn dann in den eigenen vier Wänden mitwohnen zu lassen.
In meinen Augen ist ein Hund nämlich in erster Linie genau das: ein Mitbewohner und Lebenspartner, zu dem man für das reine Miteinander-"Leben" unbedingt auch einen unreflektierten, emotionalen "Bauchgefühl"-Zugang braucht und nicht eine kopfmäßige Traineranleitung wie für einen Japanisch-Crashkurs.
Caterina
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