Brille für Hund im Skigebiet
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Gandorf ich glaub es hängt mit mehr Faktoren als der Höhe zusammen. Wir sind regelmäßig auf über 2000m mit den Hunden und so ne Wanderung geht ja paar Stunden, es war nie was.
Wie gesagt, ich kenne keinen der selber wandert und dessen Hund am Berg eine Brille trägt. Weder im Sommer noch im Winter.
Wenn der Hund Augenerkrankungen hat ist das natürlich ein anderes Thema.
Mensch hat ja beim Skifahren eine Brille weil er da den ganzen Tag den Schnee "anschaut" und der die Sonne reflektiert. Wenn man wandert schaut man ja nicht dauernd Schnee an, man schaut ja nach vorne. Oder hab ich einen Logikfehler?
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Geb ich hier auch meinen Senf dazu. Mein Hund befindet sich regelmäßig in höheren Lagen, auch bei Schnee. Letztens erst eben auf 2700 Metern. Ich hab mich, als ich mit ihm die ersten Skitouren begonnen habe, auch mit dem Thema Schneebrillen für den Hund auseinandergesetzt, und es letzten Endes bleiben lassen. Mir ist am Berg noch nie ein gesunder Hund mit Brille begegnet, auch unsere alte Hündin ist 12 Jahre lang am Berg mitgegangen, ohne je ein Problem zu haben. Sinnvoll wird die Schneebrille ja ohnehin erst, wenn man über die Baumgrenze hinauskommt, und gerade Winterwanderwege sind meistens so angelegt, dass man eher unten bleibt.
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Wir sind in Serfaus-Fiss-Ladis.
Das Dorf ist nur auf 1200m. Da hätte ich mir keine Gedanken gemacht.
Ganz ausreizen wird man als Wanderer die Lifte bis 2800m nicht, auch klar.
Aber wir waren mit Hund schon im Sommer dort, deswegen - soweit ich mich erinnern kann - weiß ich, dass es Wanderwege und Restaurants oberhalb der Baumgrenze gibt.
Ich kann noch nicht abschätzen, wieviel Auswahl ich bei der Route wirklich haben werde, wenn manche Wege vielleicht zerstört sind oder gleichzeitig als Rodelbahnen dienen.
Wärst du so lieb — sollte ich sonst noch etwas bedenken, was den Hund betrifft?
Müsli ist jung, gesund mit reichlich Winterfell. Ich bin kein ambitionierter, erfahrener Wanderer und möchte dort im wesentlichen einfach sehr lange Spaziergänge mit ihm machen.
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ier ebenso eine Stimme für die RexSpecs:
Aber ernsthaft, braucht Hund sowas nun oder nicht?
In unserem Fall braucht Hutch das sogar dauerhaft, da er Schäferhundkeratitis hat.
Unser Sam hatte auch eine, er hatte diese Krankheit auch. Er war der Star auf unseren Spaziergängen.
Ich würde im Schnee immer für Brille sprechen.
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Die Sache ist halt die:
Zum einen ist es ja schon zu spät, wenn Schmerzen da sind.
Und zum anderen würde er wahrscheinlich sehr ruhig sein und sich im Eck zusammenrollen, wenn er Augenschmerzen hat.
Das ist aber auch das, was er tut, wenn er einfach müde ist. — solange nichts tränt und feuerrot ist, würd man den Unterschied gar nicht sehen.
Aber ich will schon gar nicht riskieren, dass er Schmerzen bekommt!
Also bestellt ist die Rexspecs (Danke für die Tipps!!!) und die OPTIVIZOR (sehr netter Kontakt).
Zu Passform und Akzeptanz kann ich bald was schreiben.
Ob es auch ohne gegangen wäre, werd ich nicht ausprobieren. Falls er sie gar nicht tragen mag/kann, bleib ich mit ihm auf Höhe des Dorfes, eventuell noch in den umliegenden Wäldern, wenn ich da hinkomme.
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Natürlich muss man auch die Brille schön füttern. Noch ein Punkt ist, dass viel direkte Sonneneinstrahlung die Schäferhundkeratitis auslöst. Ob das beim BC auftreten kann, weiß ich nicht
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Das ist schon klar. Ich bin kein Skifahrer, ich wandere nur. Habe aber beim Winterwandern (und wir sind da wegen sozial nicht sehr kompatibler Hunde und keinem Bock auf Touris nie auf Winterwanderwegen sondern immer in den Bergen, überhalb der Baumgrenze) noch nie eine Brille benötigt. Mein Baby hat diesen Winter aber Brille getragen und auch Sonnenschutz Creme. Bei den Hunden hab ich mir da ehrlich gesagt niemals Gedanken zu gemacht. 2 von 3 würden sich mit Brille sowieso nicht bewegen
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Es ist ziemlich unangenehm wenn man im Winter über ein Schneefeld geht, vor allem zur Mittagszeit.
Ich zum Beispiel schaue beim Wandern auf den Boden, da ich wissen will wohin ich gehe bzw. worauf ich trete.
Ohne Sonnenbrille würde es mich nicht wundern wenn man nach einer gewissen Zeit Schneeblind wäre.
Kann mir vorstellen, dass es den Hunden da gleich ergeht und wenn man schon die Möglichkeit hat schmerzen vorzubeugen, dann warum nicht?
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Ich selber bin extrem Lichtempfindlich und finde schon normales Gassigehen ohne Sonnenbrille als unangenehm. gerade im Winter wenn die Sonne so einen fiesen Winkel hat und es Nass ist, Schnee haben wir hier eher selten.
Aber das das Dako betreffen könnte bzw. Hunde allgemein, da habe ich nie drüber nachgedacht.
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