Wiedereinstieg in Pferdehaltung
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Vileicht wehre zum einstig dann eher eine Pflegebeteiligung was für dich. Ist dann zwar ohne Reiten aber da gibt es öfters Konstellationen wo die PB dann die meiste Zeit mit dem Pferd übernimmt.
Wenn du ein eigenes Pferd kaufst hat du da mal ebend 500 kg am Seil und nicht nur 5 bis 70 wie beim Hund da sollte man schon etwas in der Materie drin sein
Danke, nach sowas halte ich mal Ausschau!
Ganz Pferde-unerfahren bin ich zum Glück nicht, hatte ja eins. Aber - ja, lange her, halt.
äh nicht böse sein aber diese Einsteller, die mal was gelesen haben und deswegen meinen "ah da hinten wächst..", "das Heu ist...", "bitte beim führen alle meine Entchen vorsingen weil" - die sind die Pest. Grundsätzlich sollte doch ein gewisses Vertrauen in den Pensionsstall bestehen, in aller Regel sind dass Profis, die den Job schon etwas länger machen. Klar ist nicht alles perfekt, manches würde man allein vielleicht anders machen aber es ist immer noch ein Betrieb, der am Ende des Monats ne schwarze Zahl aufm Papier stehen haben muss und da ist manchmal Theorie schön aber die Praxis muss wirtschaftlich rentabel sein. Ich denke um wieder rein zu kommen wäre ne Reitbeteiligung wirklich ne gute Sache. Da muss man manchmal auch über seinen Schatten springen, denn ein Pferd halten wollen mit aller Verantwortung dabei und quasi null Ahnung aber dem Pensionsstall erklären wollen, wie er seine Arbeit machen soll, dass passt nicht zusammen.
Ich kann mir vorstellen, was du meinst. Aber das wäre gar nicht meine Intention - ich bin nur jemand, der gerne weiß, was Sache ist. Ist ja auch bei den Hunden so.
Ich hab mein Pferd jetzt 20 Jahre. In der Zeit stand ich im Offenstall, im Pensionsstall mit Vollpension oder Mithilfe und jetzt zum Schluss im Selbstversorgerstall. Wobei wir uns die Arbeit teilen. Ich kenn tatsächlich also alles. Auch zu allen Preisen.
Ich kann Dir nur raten, Dir genau zu überlegen was Du willst und wieviel Zeit und Geld Du investieren magst.
Also willst Du reiten und bezahlen oder willst Du versorgen und weniger reiten.
Regelmäßiges Reiten steht nicht im Vordergrund, mir ist das Arbeiten an der Bindung wichtig. Ich möchte keine Turniere gehen und eher ein bisschen herumbummeln mit dem Pferd - ich müsste eh erstmal schauen, wo Western geritten wird, bei uns in der Gegend. Mein absoluter Traum wäre allerdings, eines Tages mit Pferd den Jakobsweg zu gehen; auch deshalb muss ich wissen, wie richtige Pferdepflege geht.
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Ich hab aktuell seit einem Jahr eine Reitbeteiligung und bin da recht frei und darf viel machen. Fühlt sich manchmal an, wie "eigenes Pferd light". Trotzdem war ich letztens erst froh, dass ich nach Hilfe rufen kann, wenn was ist. Pferd hat gelahmt, manche werden jetzt lachen, aber ich war total überfordert, weil ich bisher nie in die Verlegenheit gekommen bin, zu entscheiden, was man bei dem Tier jetzt macht, wenn was ist. Das war ne total seltsame Situation und ich war echt froh, dass die Besitzerin mit drauf geguckt hat.
Ich denke, vielleicht guckst du anfangs wirklich mal, ob du dich irgendwo bei ner Pflege - oder Reitbeteiligung eingrooven kannst, zumindest, bis du für dich wieder näher am Thema bist. Dann kommt die Erfahrung und die Sicherheit auch wieder ein Stück selbst. Wäre Amy jetzt doch mein eigenes Pferd gewesen, hätte ich notfalls auf bestimmte Leute der Stallgemeinschaft als Beratung zurück gegriffen. Da würde ich aber garantiert nicht jeden fragen, manche sind doch etwas aaaaarg speziell.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, lange keine Erfahrung mehr, neu in einer Stallgemeinschaft (dh man kann noch nicht so einschätzen, welche Meinung was taugt und welche nicht) UND unbekanntes Pferd, würde ich für mich zumindest eine der Stellschrauben anpassen wollen.
Verstehst du was ich meine? Weiß gerade nicht, ob ich mein Argument verständlich machen konnte
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Danke für den Buchtipp, ist direkt auf meiner Liste gelandet.
Möchtest du drölftausend Bücher zum Thema erwerben.... ich glaube, zum Einen muss ich da nix mehr nachlesen und zum Anderen kommt mir wahrscheinlich kein Pferd mehr ins haus
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Danke für den Buchtipp, ist direkt auf meiner Liste gelandet.
Möchtest du drölftausend Bücher zum Thema erwerben.... ich glaube, zum Einen muss ich da nix mehr nachlesen und zum Anderen kommt mir wahrscheinlich kein Pferd mehr ins haus
Drölftausend klingt nach Auswahl
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Ich hab aktuell seit einem Jahr eine Reitbeteiligung und bin da recht frei und darf viel machen. Fühlt sich manchmal an, wie "eigenes Pferd light". Trotzdem war ich letztens erst froh, dass ich nach Hilfe rufen kann, wenn was ist. Pferd hat gelahmt, manche werden jetzt lachen, aber ich war total überfordert, weil ich bisher nie in die Verlegenheit gekommen bin, zu entscheiden, was man bei dem Tier jetzt macht, wenn was ist. Das war ne total seltsame Situation und ich war echt froh, dass die Besitzerin mit drauf geguckt hat.
Ich denke, vielleicht guckst du anfangs wirklich mal, ob du dich irgendwo bei ner Pflege - oder Reitbeteiligung eingrooven kannst, zumindest, bis du für dich wieder näher am Thema bist. Dann kommt die Erfahrung und die Sicherheit auch wieder ein Stück selbst. Wäre Amy jetzt doch mein eigenes Pferd gewesen, hätte ich notfalls auf bestimmte Leute der Stallgemeinschaft als Beratung zurück gegriffen. Da würde ich aber garantiert nicht jeden fragen, manche sind doch etwas aaaaarg speziell.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, lange keine Erfahrung mehr, neu in einer Stallgemeinschaft (dh man kann noch nicht so einschätzen, welche Meinung was taugt und welche nicht) UND unbekanntes Pferd, würde ich für mich zumindest eine der Stellschrauben anpassen wollen.
Verstehst du was ich meine? Weiß gerade nicht, ob ich mein Argument verständlich machen konnte
Ja, da hast du natürlich nicht unrecht. Wenn was ist, steh ich vermutlich erstmal wie Ochs vorm Berg. Aaach, schwierig...
Ich wünschte schon seit einiger Zeit, ich hätte meinen Athos damals einfach behalten...*seufz*
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Drölftausend klingt nach Auswahl
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.... ich hab die vor dem Umzug an eine freundin gegeben
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Drölftausend klingt nach Auswahl
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.... ich hab die vor dem Umzug an eine freundin gegeben
Aaach, schade, ich hätte welche genommen
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Ich frag Mal ganz vorsichtig
Ist dir auch bewusst, dass Pferdehaltung heutzutage eine sauteuer Geschichte ist? Von den 20 Jahren Verantwortung ganz zu schweigen.
Weil ich bin jetzt Mal ehrlich. Ich habe meine Pferde jetzt seit 26 Jahren in Eigenregie, beide gehen stark auf die 30 zu und für mich steht absolut (!) fest, dass es danach keine Pferde mehr geben wird.
Zum einen weil ich mich nicht nochmal 25 Jahre binden werde (Gott dann bin ich ja bald in Rente....), dann weil es in Eigenregie einfach sauviel Arbeit macht, aber auch wegen den Kosten. Würde ich heute ein Pferd einstellen würde mich die reine Stallmiete OHNE Kraftfutter, ohne Hufschmied, ohne Extras etwa 370€ kosten. Sprich mit 450€ müsste ich planen JEDEN Monat DAS muss man erstmal übrig haben.
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Warum nimmst du zum Einstieg nicht einfach erst mal Reitstunden auf Schulpferden in einem Verein in deiner Nähe?
So kommst du ohne Verpflichtungen wieder in die Materie rein, lernst Leute kennen, kannst dich schon mal umhören, was es so an Stallangeboten gibt.
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Ich frag Mal ganz vorsichtig
Ist dir auch bewusst, dass Pferdehaltung heutzutage eine sauteuer Geschichte ist? Von den 20 Jahren Verantwortung ganz zu schweigen.
Weil ich bin jetzt Mal ehrlich. Ich habe meine Pferde jetzt seit 26 Jahren in Eigenregie, beide gehen stark auf die 30 zu und für mich steht absolut (!) fest, dass es danach keine Pferde mehr geben wird.
Zum einen weil ich mich nicht nochmal 25 Jahre binden werde (Gott dann bin ich ja bald in Rente....), dann weil es in Eigenregie einfach sauviel Arbeit macht, aber auch wegen den Kosten. Würde ich heute ein Pferd einstellen würde mich die reine Stallmiete OHNE Kraftfutter, ohne Hufschmied, ohne Extras etwa 370€ kosten. Sprich mit 450€ müsste ich planen JEDEN Monat DAS muss man erstmal übrig haben.
Ja, ist echt sauteuer heute. Leider. Aber ich lebe hier recht ländlich, um mich herum sind viele Weiden und Offenställe in Spuckweite, da würde ich anfragen. Sicher ist auf jeden Fall, dass ich kein Pferd kaufen werd, wenn ich es mir nicht leisten kann, das wäre äußerst unfair dem Tier gegenüber...Also erstmal umhören und die Lage checken Deshalb lasse ich mir auch viel Zeit für die Planung...
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