Wiedereinstieg in Pferdehaltung
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Was man in einem Pengsionstall beachten sollte ist das Pferdehalter genauso schlimm sind wie Hundehslter(tausend Meinungen zu einem Thema und alle Ben recht usw...)
Der Unterschied ist nur das man nicht weggehen kann wenn einer Nerft
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Schlimmer....
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Oh ja viel schlimmer.
Ich finde es grundsätzlich gut, wenn man sich vor der Anschaffung mit dem Thema Pferd allgemein und Haltung, Fütterung etc auseinander setzen möchte. Nur aus Büchern wird es allein nix werden, ich bin ja grundsätzlich ein Freund der Praxis und des ausprobierens. Ich denke vom lesen, wärst du wirklich in einem Freizeitstall mit Ausrichtung Ausritte etc gut aufgehoben. Ob du dann wirklich Western reiten willst oder doch eher englisch oder mit barockem Einschlag oder einfach pferdefreundlich.. Du wirst es sehen und merken, was zu dir passt. In den letzten 20Jahren hat sich viel getan und Western ist zb nicht per se schonender oder für Ausritte und Wanderungen besser. Schau dir doch mal die Ställe in der Gegend an, horch bisschen rum, wo man vielleicht ein bisschen schnuppern kann. Mit Pferd spazieren, Bodenarbeit, jemand der einen vielleicht ein bisschen an die Hand nimmt und dafür hilft man etwas bei der Versorgung. Und dabei kann man Fragen stellen, lernen und ausprobieren was man wirklich leisten kann und will. Und vielleicht begegnet dir dabei ja sogar "dein" Pferd.
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das Pferdehalter genauso schlimm sind wie Hundehslter
Hundehalter sind schlimm. Aber Pferdehalter sind Endgegner .
Bin sehr froh, dass ich dank Schichtdienst und ungewöhnlichen Stallbesuchszeiten oft wochenlang niemanden zu Gesicht kriege .
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Ich seh das wie Lionn, hier kommt erstmal kein neues Pferd. Reiten kann ich überall und die Kosten möchte ich nicht nochmal haben. Genauso wie die Verantwortung.
Und als nächstes sind die äußeren Umstände für mich ein Thema. Immer schlechtere Ernten machen unbezahlbare Heupreise. Je nachdem wo man wohnt, wäre für mich der Wolf ein Thema. Immer mehr Flächen werden zu Feld, klar die Ernten werden auch da geringer. Dazu kommt, dass mein Bedürfnis nach sinnvoller Pferdehaltung teuer ist. Ich hab locker 600 Euro im Monat gezahlt, all inklusive. Und das wird ja eher mehr als weniger. Aber da möchte ich keine Kompromisse machen. Das Tier lebt ja nunmal so und ich bin nur täglich ein paar Stunden da.
Und auch wenn Du sagst, Du möchtest nur tüddeln und machen: Mach mal ein paar Winter ohne Halle, am besten noch ohne Licht und fliessend Wasser. Oder im Matsch. Viele Offenställe sind gut befestigt, genauso viele aber nicht. Und Matsch hört sich nicht schlimm an, ist es aber.
Also lieber mehr investieren und ein glückliches gesundes Pferd haben! Das ist ja nunmal Deine Freizeit und die möchte man sich ja nicht durch äußere Umstände ruinieren lassen.
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Mach mal ein paar Winter ohne Halle, am besten noch ohne Licht und fliessend Wasser. Oder im Matsch. Viele Offenställe sind gut befestigt, genauso viele aber nicht. Und Matsch hört sich nicht schlimm an, ist es aber.
Sowas hatte ich, nur ohne Matsch. Als Reitbeteiligung. Die Besitzerin hatte wegen ihrer damals kleinen Kinder nicht mehr genügend Zeit, um die damals 19-jährige Stute ausreichend zu bewegen.
Deshalb suchte sie jemanden, der das macht, 2x die Woche. Kostenlos, für beide Seiten.
Ich habe dann, weil ich ja nichts zahlen musste, an den Tagen wo ich da war die komplette Versorgung übernommen für die zwei dort stehenden Pferde.
Mit eimerweise warmen Wasser schleppen zur Tränke, weil die oft vereist war, Pferdemist einsammeln, Offenstall sauberhalten, Füttern.
Das war anstrengend, aber ich habe auch viel an Erfahrung gewonnen - z. B. warum man die Wiese nicht komplett zur Verfügung stellt, sondern alle 2 Tage neu absteckt im Frühjahr und Sommer, welche Pflanzen rausgerupft werden müssen, wie vernünftig gemistet wird, mit welchem Präparat Pferdebremsen am Besten abgewehrt werden (und Mitreiter auch ... ), den Gang der Pferde beobachten, Wärmeentwicklung an den Fesseln und Sehnen erfühlen, dass man keine GANZEN Äpfel gibt (Schlundverstopfungsgefahr)... etc.
Als Späteinsteigerin war das für mich absolut ideal, und ich bin der Halterin noch heute dankbar für diese Gelegenheit des Erfahrung-Lernens.
Die meiste Erfahrung habe ich aber mit meinem eigenen Pferd gesammelt - und DA ging es auch erst so richtig los mit dem Durcheinander der ganzen "Tipps und Ratschläge"...
Meine Erfahrung: Frage 20 Reiterleute nach ihrer Meinung - und du bekommst 40 verschiedene Antworten ...
Die Haltungspreise sind übrigens je nach Region unterschiedlich hoch, da gibt es teilweise ganz gravierende Unterschiede.
Der beste Stall mit der komfortabelsten Ausstattung ist aber nichts wert, wenn die Betreuung dort schxxxx ist.
... und wenn du Pech hast, öffnet die liebe Stallkollegin die von dir extra geschlossenen Stalltore, damit die armen Schwalben zu ihren Nestern kommen ... obwohl dein Pferd gerade zum Abschwitzen im Stall steht ...
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... und wenn du Pech hast, öffnet die liebe Stallkollegin die von dir extra geschlossenen Stalltore, damit die armen Schwalben zu ihren Nestern kommen ... obwohl dein Pferd gerade zum Abschwitzen im Stall steht ...
Sorry, völlig OT, aber was hat denn das Stalltor mit dem Abschwitzen zu tun? Sag mir nicht ernsthaft wegen dem Zug?
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Sag mir nicht ernsthaft wegen dem Zug?
Klar wegen dem Zug - Gerade Stallgasse, an beiden Enden Tore, beide offen, verschwitztes Pferd mittendrin. Geht gar nicht.
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Gibt krankes Pferd...
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Gibt krankes Pferd...
Abschwitzdecke?
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