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Ich hab auch zwei Klettenhunde. Das Terriermixtier ist dabei allerdings super unauffällig und entspannt und wenn ich der sage "Heute nicht", dann lässt sie das auch und geht woanders schlafen Das Pudeli ist mehr so ein Kontrollfreak, der, wenn ich ihn weg schicke (er geht dann auch) halt irgendwo anders darauf "lauert" bis ich wieder komme. Entspannt ist er dabei nicht. Das konnte ich ihm in all den Jahren einfach nicht abgewöhnen, deshalb hat er jetzt daheim Boxpflicht. Heißt er hat in der Box zu liegen außer ich sag ihm er darf sich frei bewegen bzw. ruf ihn für irgendwas Bestimmtes raus und seit dem haben wir sehr viel weniger Stress. ER hat weniger Stress, weil er damit endlich kapiert hat, dass ihn mein Getue eigentlich nichts angeht und er mich nicht "beschatten" muss.
Dieses "Hund darf nur in seinem Bett liegen und sonst nirgends" ist eigentlich gar nicht meins. Ich lasse meine Hunde ihren Platz gerne selber wählen, aber wenn Hund das halt einfach nicht auf die Reihe bekommt, helfe ich halt nach.
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Bei einem Terrier, der den Kopf schüttelt, sich vielleicht noch in Kopfnähe kratzt, im Dunkeln unsicher ist und generell schreckhaft ist, läuten bei mir die Alarmglocken.
Damit wäre ich besser gestern als heute beim Augenfacharzt für Hunde und würde ihn auf PLL untersuchen lassen.
Nachdem ich jetzt zwei mal erlebt habe, wie schmerzhaft das für die Tiere ist und wie selten es richtig erkannt und diagnostiziert wird, kann ich generell nur raten, jeden Terrier bis zum Alter von ca. 7 Jahren regelmäßig darauf testen zu lassen, wenn seine Eltern nicht nachweislich PLL frei sind.
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Ich merke gerade, dass, wenn ich es richtig sage, was ich meine, das beim Hund ankommt. Ich sag ihr "ne, jetzt nicht, lass mich in Ruhe". Logisch, das ist kein Kommando, das der Hund versteht. Aber der Satz ist für mich und meine Körperhaltung/-Sprache, die dann wiederum bei ihr ankommt.
Nach dem Satz ist der Hund heute und gestern tatsächlich vom Sofa abgedreht und ins Körbchen gegangen
Bestätigt die ganze Zeit den Eindruck, den ich habe ... Du stehst meistens nicht dahinter und das ist für Deinen Hund das größte Problem. Vielleicht wäre es was für Dich mal was einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen, um zu üben, wie man Abstand einfordert. Das kommt da nämlich auch ganz viel drin vor.
Bei meinen Hunden ist das Kommando übrigens auch ein Satz, der fast genuschelt kommt: Hau mal ab da.
Sie verstehen es bestens, weil ich es wirklich so meine.
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Ich merke gerade, dass, wenn ich es richtig sage, was ich meine, das beim Hund ankommt. Ich sag ihr "ne, jetzt nicht, lass mich in Ruhe". Logisch, das ist kein Kommando, das der Hund versteht. Aber der Satz ist für mich und meine Körperhaltung/-Sprache, die dann wiederum bei ihr ankommt.
Nach dem Satz ist der Hund heute und gestern tatsächlich vom Sofa abgedreht und ins Körbchen gegangen
Bestätigt die ganze Zeit den Eindruck, den ich habe ... Du stehst meistens nicht dahinter und das ist für Deinen Hund das größte Problem. Vielleicht wäre es was für Dich mal was einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen, um zu üben, wie man Abstand einfordert. Das kommt da nämlich auch ganz viel drin vor.
Bei meinen Hunden ist das Kommando übrigens auch ein Satz, der fast genuschelt kommt: Hau mal ab da.
Sie verstehen es bestens, weil ich es wirklich so meine.
Lustig, dass du das so siehst. Und im Umgang mit dem Hund wird's auch so sein.
Aber mit Menschen (weil du auf einen Selbstverteidigungskurs hinweist) habe ich dieses Problem ganz und gar nicht.
Uns wurde von Anfang an gesagt, dass wir bei der Terrierine auf eine konsequente Erziehung achten müssen. Und ich habe das wohl etwas falsch aufgenommen und hab Dinge erzwingen wollen, hinter denen ich selbst nicht stehe, weil ich dachte, es muss so. Damit mir das Terriertier mal nicht auf der Nase rumtanzt.
Aber ich hab ihr damit wohl Unrecht getan. Sie ist ja eigentlich einfach nur ein netter Hund, dem ich aus falschen Prinzipien heraus bestimmte Sachen an-/ oder aberziehen wollte.
Die daraus entstandene Unsicherheit meinerseits hat dann wohl genau das Gegenteil bewirkt.
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Ich merke gerade, dass, wenn ich es richtig sage, was ich meine, das beim Hund ankommt. Ich sag ihr "ne, jetzt nicht, lass mich in Ruhe". Logisch, das ist kein Kommando, das der Hund versteht. Aber der Satz ist für mich und meine Körperhaltung/-Sprache, die dann wiederum bei ihr ankommt.
Nach dem Satz ist der Hund heute und gestern tatsächlich vom Sofa abgedreht und ins Körbchen gegangen
Der Witz dabei ist: Du sagst es ja verbal nicht dem Hund, sondern Dir Das hilft Dir selbst, Dir Deinen Wunsch bewusst zu machen und so klar auszudrücken und zu senden, dass auch der Hund es versteht.
Ist ne gute Möglichkeit, wenn man selbst noch etwas unsicher oder nicht ganz klar ist. -
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Ich merke gerade, dass, wenn ich es richtig sage, was ich meine, das beim Hund ankommt. Ich sag ihr "ne, jetzt nicht, lass mich in Ruhe". Logisch, das ist kein Kommando, das der Hund versteht. Aber der Satz ist für mich und meine Körperhaltung/-Sprache, die dann wiederum bei ihr ankommt.
Nach dem Satz ist der Hund heute und gestern tatsächlich vom Sofa abgedreht und ins Körbchen gegangen
Bei uns ist bzw war es bei manchen Sachen ähnlich.
Als Lucy als Welpe auf der Couch versuchte, mein Essen zu klauen (oder zumindest sehr intensiv darüber nachdachte ) half ein „MEINS“ sofort - das „nein“ war weniger zielführend.
Da hat sie zwar kurz unterbrochen, aber weiter mein Essen beobachtet - aber beim „meins“ war ihr irgendwie klar, dass es keinen Sinn macht - und sie ist sofort weggegangen.
Oder auch wenn Lucy mal hochdreht und ein Couchkissen durchschüttelt - ein „jetzt aber ab“ ist viel wirksamer als das „nein“
Wahrscheinlich ist für MICH das „nein“ zu allgemein - und mit dem „meins“ oder „jetzt aber ab“ bringe ich (für mich) besser zum Ausdruck, was ich möchte bzw meine.
Ich denke, das ist einfach authentischer.
Und das merkt dann der Hund natürlich.
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Zu Sina sag ich dann auch "Geh etz amoi weg da".
Egal was ich sage, die erkennt an meiner Stimme und Körpersprache was ich von ihr will, ich kann auch "schleich di etz" sagen solange die Körpersprache und Ausstrahlung meinerseits passt, ist das vollkommen egal, ich müsste auch gar nichts sagen wenn ich den richtigen Blick anwenden würde.
Und wo sie dann hingeht ist mir vollkommen egal, die muss nicht auf einen ihrer Plätze, wobei sie dann von selbst auf eines ihrer Kissen geht, entweder im selben Raum oder woanders.
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Ich habe das gestern mal an meinem potenten Rüden und meiner Hündin in der Standhitze gefilmt:
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