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Ich würde auch mehr Leinenlänge geben und dann vorallem weniger von A nach B laufen und mehr „sein“. Meine überforderte Junghündin haben wir eine Weile mit dem
auto zu einem Alten Steinbruch im Wald gefahren - 30 Meter laufen und dann 30 Minuten schnüffeln, buddeln, entdecken lassen. Keine Animation. Nur draussen sein. Keine anderen Hunde, keine Party. Das war perfekt für sie. Kann man an jedem beliebigen eher ruhigen aber spannenden Platz machen. Idealerweise mit Sitzgelegenheit für dich. Buch mitnehmen und chillen.
Das von A nach B laufen kommt wieder wenn der Hund mal chillen gelernt hat. Und auch da kannst du dann je nach Gemütslage wieder Chillpausen einlegen. Ich mache meinem Hund auch gern vor was ich von ihm will. Gehe „schnüffeln“ (nein, nicht mit der Nase am Hundehaufen, aber interessiert Sachen angucken), scharre ab und zu ruhig im Laub, mäandere statt zu marschieren.
Nach einem Jahr Training (bei Null gestartet) kann ich nun auch wieder „marschieren“, auch in neuem Gassigebiet und auch mal 2 Stunden. Aber ohne das „rumlungern“ wäre das nix geworden, da bin ich überzeugt.
Fütterung würde ich auch überdenken.
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- Vor einem Moment
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Meine Russellhündin ist heute, mit fast elf, noch gelegentlich eine Leinenzerrerin, und im Alter von deiner war sie ganz schlimm. Egal, wie lang die Leine war - es ging einfach darum, dass sie gegen Widerstand prompt ankämpfte.
Erst hat mich das fürchterlich gejuckt, und ich hab's regelrecht persönlich genommen: Ich hab - zig Hunde prima leinenführig gekriegt, der Vorgänger-Russell reagierte auf die Bewegung eines Fingers - und jetzt das?
Geholfen hat da zweierlei: einmal habe sie sie oft, lange und viel wie möglich frei laufen lassen, und das gleich genutzt, um einen tollen Rückruf einzuüben. Entfiel nämlich der Zwang ,gegen den sie ankämpfen "mußte" , war - und ist - sie der kooperativste Hund, der sich denken läßt.
Und zum anderen: Ich hab's akkzeptiert. Irgendwann habe ich mir klar gemacht, dass dieser Hund eben im Leinengehen so schlecht ist wie ich in Mathe, dass ich mit dem ewigen Reglementieren nur Streß für uns beide bringe, also: so what? Es ist ein kleiner Hund, ich kann ihn halten, also mache ich uns jetzt nicht mehr beide mit einer Forderung fertig, sie sie offenbar nicht erfüllen kann.
Von da an ging's. Irgendwie war die Spannung raus. Ich habe sie achselzuckend ziehne lassen, allerdings sehr darauf geachtet, die Leine möglichst nie stramm werden zu lassen, hatte die also immer in der Hand und habe so angenommen und nachgegeben, dass möglichst alles locker blieb. Dann schmiß sie sich auch nicht rein. Moderates Ziehen habe ich als normal zugelassen, wenn sie völlig ausflippte, blieb ich dann doch mal stehen, bis sie ihr kleines Hirn wieder auf der Reihe hatte. Aber insgesamt habe ich das Gezappel erstmal schlicht ignoriert, so nervig es war.
Ich wurde ruhiger, der Hund spürbar auch, und die Zeit tat ein übriges: Seit sie erwachsen ist, also so etwa drei bis fünf, geht sie an einer langen Leine tadellos, an einer kurzen halbwegs anständig, aber inzwischen hängt auch die meist durch. Superreaktiv wird sie bleiben, zuviele Außenreize lassen sie immer noch mal sehr zappeln, aber auch das legt sich inzwischen schnell.
Hab also Geduld, ein bißchen gepflegte Ignoranz und notfalls Humor: Das ist ein hochtemperamentvoller, reizbarer Hund im spinnertsten Jugendalter. Auch der wird mal erwachsen, und im übrigen hilft das berühmte Mantra: Ich wollte ja unbedingt einen Terrier!
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Meine Russellhündin ist heute, mit fast elf, noch gelegentlich eine Leinenzerrerin, und im Alter von deiner war sie ganz schlimm. Egal, wie lang die Leine war - es ging einfach darum, dass sie gegen Widerstand prompt ankämpfte.
Erst hat mich das fürchterlich gejuckt, und ich hab's regelrecht persönlich genommen: Ich hab - zig Hunde prima leinenführig gekriegt, der Vorgänger-Russell reagierte auf die Bewegung eines Fingers - und jetzt das?
Geholfen hat da zweierlei: einmal habe sie sie oft, lange und viel wie möglich frei laufen lassen, und das gleich genutzt, um einen tollen Rückruf einzuüben. Entfiel nämlich der Zwang ,gegen den sie ankämpfen "mußte" , war - und ist - sie der kooperativste Hund, der sich denken läßt.
Und zum anderen: Ich hab's akkzeptiert. Irgendwann habe ich mir klar gemacht, dass dieser Hund eben im Leinengehen so schlecht ist wie ich in Mathe, dass ich mit dem ewigen Reglementieren nur Streß für uns beide bringe, also: so what? Es ist ein kleiner Hund, ich kann ihn halten, also mache ich uns jetzt nicht mehr beide mit einer Forderung fertig, sie sie offenbar nicht erfüllen kann.
Von da an ging's. Irgendwie war die Spannung raus. Ich habe sie achselzuckend ziehne lassen, allerdings sehr darauf geachtet, die Leine möglichst nie stramm werden zu lassen, hatte die also immer in der Hand und habe so angenommen und nachgegeben, dass möglichst alles locker blieb. Dann schmiß sie sich auch nicht rein. Moderates Ziehen habe ich als normal zugelassen, wenn sie völlig ausflippte, blieb ich dann doch mal stehen, bis sie ihr kleines Hirn wieder auf der Reihe hatte. Aber insgesamt habe ich das Gezappel erstmal schlicht ignoriert, so nervig es war.
Ich wurde ruhiger, der Hund spürbar auch, und die Zeit tat ein übriges: Seit sie erwachsen ist, also so etwa drei bis fünf, geht sie an einer langen Leine tadellos, an einer kurzen halbwegs anständig, aber inzwischen hängt auch die meist durch. Superreaktiv wird sie bleiben, zuviele Außenreize lassen sie immer noch mal sehr zappeln, aber auch das legt sich inzwischen schnell.
Hab also Geduld, ein bißchen gepflegte Ignoranz und notfalls Humor: Das ist ein hochtemperamentvoller, reizbarer Hund im spinnertsten Jugendalter. Auch der wird mal erwachsen, und im übrigen hilft das berühmte Mantra: Ich wollte ja unbedingt einen Terrier!
Du gibst mir Kraft, Danke!
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Kratzen und Kopfschütteln war bei meiner Sina ein Stressanzeichen, genauso wie Gähnen.
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Das ist wirklich alles nicht so schlimm, wie es dir jetzt vorkommt. Der Hund wird doch auch erwachsen, das ist er jetzt ja noch ganz und gar nicht. Wenn du sie jetzt nicht weiter hochputscht, und es lernst, über alle die zu grinsen ,die dir einen von "die muß man ununterbrochen auslasten" oder "mein Schäferhund hat in dem Alter aber super funktioniert" erzählen, wenn du ihr jetzt die Chance gibst, mit mehr Ruhe, Entspannung und Gelassenheit das kleine Hirn ein bißchen zu sortieren, dann wird das schon. Einiges an Wahnsinn verwächst sich tatsächlich, anderes kann man einüben.
Diese Hunde brauchen einfach beides - die Chance, ab und zu mal richtig ohne Beschränkungen den Terrier rauszulassen, und ansonsten ein berechenbar ruhiges Leben. Das ist ein Mix, den man erst mal draufkriegen muß, aber das lernt sich. Die Faustregel ist wirklich: wenn der Hund zuhause entspannt ist, dann ist die Dosis an Input richtig, ist er permanent hibbelig, war's zuwenig oder zuviel.
Bei euch scheint es im Moment wirklich eher das "zuviel" zu sei - ich glaube, ihr müßt erstmal beide von einer zu hohen Erwartungshaltung runterkommen.
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Irgendwie durchgenallt bleiben die natürlich ihr ganzes Leben lang. Während ich eben diese weisen Worte schrieb, hat mein alter, abgeklärter Terrier fast die Bude abgerissen, weil draußen der heißgeliebte Paketbote kam und die Haustür nicht schnell genug aufging. Jetzt hat sie ihn begrüßt und abkassiert - und liegt sofort wieder entspannt im Korb.
Da muß man möglichst hin: Diese enorme Reaktivität und die Bereitschaft, sich überall mit vollem Herzen reinzuschmeißen, hat dieser Hund nun mal. Das ist Grundcharakter, rassetypisch und war auf der Jagd sehr gewünscht. Wegerziehen läßt sich das nicht. Was er aber lernen muß, ist, ebensoschnell wieder abzuschalten.
Und ich glaube, da liegt euer momentanes Problem: du hast die kleine Hündin ständig "auf Sendung", drinnen oder draußen ,sie erwartet dauernd irgendwas und ist entsprechend hibbelig. Aus diesem Teufelskreis müßt ihr raus - das ist sicher am Anfang nicht ganz einfach, aber es geht. Das kriegt ihr schon hin!
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Da muß man möglichst hin: Diese enorme Reaktivität und die Bereitschaft, sich überall mit vollem Herzen reinzuschmeißen, hat dieser Hund nun mal. Das ist Grundcharakter, rassetypisch und war auf der Jagd sehr gewünscht. Wegerziehen läßt sich das nicht. Was er aber lernen muß, ist, ebensoschnell wieder abzuschalten.
Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben (auch, wenn ich natürlich mit 1,5 Jahren viel weniger Erfahrungen mit der Rasse habe, als z.B. terriers4me.)
Lucy braucht relativ viel Beschäftigung bzw. will regelmäßig etwas "arbeiten" - das ist ihr "Ventil" für die viele Energie.
Nur Ruhe hat bei uns genau das Gegenteil bewirkt.
Aber zu viel Auslastung ist natürlich auch nicht gut - und den Mittelweg zu finden ist nicht immer einfach, wenn der Hund arbeiten würde, bis er umfällt....
Bei uns gibt es einen großen Hauptspaziergang plus 2 Mini-Spaziergänge (die Mini-Spaziergänge sind nur zum Lösen, da passiert sonst überhaupt gar nichts). Zwischendurch geht es zum Lösen nur in den Garten.
Beim Hauptspaziergang bauen wir zu 99% Dummytraining oder Freiflächensuche ein - wie lange das Dummytraining / die Suche dauert, kann ich nicht genau sagen, weil ich dabei nicht auf die Uhr schaue
Kommt einfach auf die Tagesform und den Spaß, den wir dabei haben, an.
Drinnen gibt es regelmäßig (aber nicht täglich) noch etwas Tricktraining, mal ein kurzes Suchspiel o.ä.
Getobt (im Sinne von Zerrspielen, "Maulrangeln" usw.) wird täglich.
Da werden vermutlich auch viele die Hände über den Kopf zusammenschlagen, weil es recht viel ist - aber das ist ein Pensum, mit dem Lucy sehr, sehr entspannt ist.
Kein Kläffen, kein "immer auf dem Sprung sein" - ganz im Gegenteil, sie ist im Haus sehr entspannt, schläft und döst viel und auch draußen ist sie nicht überdreht.
Aufgrund meiner Schwangerschaft gab es in den letzten Wochen auch Zeiten, in denen Lucy mehrere Tage am Stück "Ruhetage" hatte.
Auch das ist überhaupt kein Problem - Lucy hat kein einziges Mal Action eingefordert.
Deshalb bin ich mir recht sicher, dass unser aktuelles Programm nicht zu viel ist.
Was bei uns aber ganz anders ist:
Wir wohnen sehr, sehr ländlich.
Wir sind häufig 2 Stunden unterwegs ohne in dieser Zeit andere Menschen oder andere Hunde zu treffen.
Verkehr usw. gibt es höchstens mal bei einer Straßenüberquerung - aber normal sind wir auf Feldwegen in der Pampa unterwegs - mit nur Natur rundherum.
Ich denke, das macht bei einem sehr reizempfänglichen Hund sehr viel aus - noch dazu, wenn die eigentliche Beschäftigung (wie bei euch) ja auch noch sehr hoch ist und es zusätzlich auch zu Hause noch Veränderungen (Baby) gibt.
Da summieren sich die einzelnen Anforderungen und Belastungen einfach auf - und dann ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem das Fass überläuft.
Könnt ihr vielleicht in den nächsten 2-3 Wochen für die Spaziergänge auch in sehr ruhige Gebiete ausweichen?
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Wenn es für Dich aushaltbar ist, würde ich sie ausnahmsweise mal ziehen lassen
Geschirr an, und gut ist es.
Mit der Erziehung kann man ja auch wieder weiter machen, bzw. von vorne anfangen, wenn sich alles wieder normalisiert hat.
Quasi nach einem erfolgten Reset.
Ja ist es. Nervig aber da muss ich mich eben runterfahren und aushalten. Mache mir dann nur immer Sorgen, dass sich das Ziehen dann so richtig verfestigt.
Ich persönlich finde einen ziehenden Hund im Übrigen deutlich weniger nervig, wenn ich das Leinenende nicht in der Hand, sondern zB an einem Gürtel (ich nehme dafür Trekking oder Canicross-Gürtel, die im dööfsten Fall nicht voll in die Wirbelsäule knallen) befestige.
Bei der Schlepp kannst du ja trotzdem die Schlaufen aufnehmen, aber es ist deutlich weniger unangenehm, wenn der Zug auf die Hüfte geht, als wenn er auf die Schulter geht. Bin ich weniger genervt, dann ist mein Hund automatisch auch ruhiger.
Vielleicht wäre es auch noch ein Trick ein anderes Geschirr zu nutzen, wenn sie ziehen "darf"?
Also etwas in die Richtung Zuggeschirr, wie das Safety von Zero DC, dann ist es auch für den Hundekörper nicht so ungesund auf Zug zu gehen.
Später könnte Hund dann lernen, daß sie in dem Geschirr ziehen darf (Stichwort Dogtrekking oder einfach "Heute hat Frauchen keinen Bock auf Leinenführigkeit zu achten"), und im Alltaggeschirr kannst du wieder an der Leinenführigkeit arbeiten. -
Da muß man möglichst hin: Diese enorme Reaktivität und die Bereitschaft, sich überall mit vollem Herzen reinzuschmeißen, hat dieser Hund nun mal. Das ist Grundcharakter, rassetypisch und war auf der Jagd sehr gewünscht. Wegerziehen läßt sich das nicht. Was er aber lernen muß, ist, ebensoschnell wieder abzuschalten.
Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben (auch, wenn ich natürlich mit 1,5 Jahren viel weniger Erfahrungen mit der Rasse habe, als z.B. terriers4me.)
Lucy braucht relativ viel Beschäftigung bzw. will regelmäßig etwas "arbeiten" - das ist ihr "Ventil" für die viele Energie.
Nur Ruhe hat bei uns genau das Gegenteil bewirkt.
Aber zu viel Auslastung ist natürlich auch nicht gut - und den Mittelweg zu finden ist nicht immer einfach, wenn der Hund arbeiten würde, bis er umfällt....
Bei uns gibt es einen großen Hauptspaziergang plus 2 Mini-Spaziergänge (die Mini-Spaziergänge sind nur zum Lösen, da passiert sonst überhaupt gar nichts). Zwischendurch geht es zum Lösen nur in den Garten.
Beim Hauptspaziergang bauen wir zu 99% Dummytraining oder Freiflächensuche ein - wie lange das Dummytraining / die Suche dauert, kann ich nicht genau sagen, weil ich dabei nicht auf die Uhr schaue
Kommt einfach auf die Tagesform und den Spaß, den wir dabei haben, an.
Drinnen gibt es regelmäßig (aber nicht täglich) noch etwas Tricktraining, mal ein kurzes Suchspiel o.ä.
Getobt (im Sinne von Zerrspielen, "Maulrangeln" usw.) wird täglich.
Da werden vermutlich auch viele die Hände über den Kopf zusammenschlagen, weil es recht viel ist - aber das ist ein Pensum, mit dem Lucy sehr, sehr entspannt ist.
Kein Kläffen, kein "immer auf dem Sprung sein" - ganz im Gegenteil, sie ist im Haus sehr entspannt, schläft und döst viel und auch draußen ist sie nicht überdreht.
Aufgrund meiner Schwangerschaft gab es in den letzten Wochen auch Zeiten, in denen Lucy mehrere Tage am Stück "Ruhetage" hatte.
Auch das ist überhaupt kein Problem - Lucy hat kein einziges Mal Action eingefordert.
Deshalb bin ich mir recht sicher, dass unser aktuelles Programm nicht zu viel ist.
Was bei uns aber ganz anders ist:
Wir wohnen sehr, sehr ländlich.
Wir sind häufig 2 Stunden unterwegs ohne in dieser Zeit andere Menschen oder andere Hunde zu treffen.
Verkehr usw. gibt es höchstens mal bei einer Straßenüberquerung - aber normal sind wir auf Feldwegen in der Pampa unterwegs - mit nur Natur rundherum.
Ich denke, das macht bei einem sehr reizempfänglichen Hund sehr viel aus - noch dazu, wenn die eigentliche Beschäftigung (wie bei euch) ja auch noch sehr hoch ist und es zusätzlich auch zu Hause noch Veränderungen (Baby) gibt.
Da summieren sich die einzelnen Anforderungen und Belastungen einfach auf - und dann ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem das Fass überläuft.
Könnt ihr vielleicht in den nächsten 2-3 Wochen für die Spaziergänge auch in sehr ruhige Gebiete ausweichen?
Ich denke fast, dass dein Tagespensum für uns später auch das richtige sein wird. Aber eben erst später und wenn es nicht mehr diese negativ-Reize wie Straße etc gibt (ziehen jetzt aufs Dorf).
Wir wohnen ja jetzt nicht an der Hauptverkehrsstraße oder so. Aber manchmal habe ich schon versucht durch Siedlungen und so zu laufen .. eigentlich um sie an den Reiz zu gewöhnen. Aber derzeit wird's halt einfach eher schlechter statt besser.
Wie waren eben unterwegs am einer unserer Lieblingsstellen. Zwei Hunde auf weiter Entfernung hat sie gelassen hingenommen. Sind über Wiesen gelaufen an der 20m Schlepp. Anfangs war es toll, sie hat die 20m nie gebraucht, hat schön geschnüffelt und auch immer Mal nach mir geguckt, was ich mit einfachem verbalen Lob gewürdigt habe. Dann hat sie kurz einen Vogel haben wollen und ab da ist sie dann ziemlich abgedreht. Zick Zack gerannt, die Schlepp bis zum letzten cm ausgenutzt und ziemlich kopflos gesprintet. Deshalb sind wir dann nach einer dreiviertel Std heim. Jetzt liegt sie aber zufrieden im Körbchen.
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Darf ich mich hier ein bisschen mit dranhängen?
Liebe Grüße!
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