Crufts 2020
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Da ich es ja mal ganz kurz mit gemacht habe, nur mal bißchen zur Erklärung.
aber die würde sämtliche Hirn Zellen über Bord werfen bei diesem Sport
Das würde beim Sport eher vom Nachteil sein
Die Hunde müssen ja schon danach alles wieder richtig machen, sprich, sämtliche vier Hürden wieder zurück laufen. Sollte der Ball mal zu weit weg fliegen, so daß die kürzeste Strecke zum Halter zurück an der Bahn vorbei geht, so machen das einige Hunde.
Ebenso, wenn sie mal unterwegs den Ball verlieren sollte. Dann geht es bei vielen Hunden mit eine Art "egal, dann laufe ich eben so zurück" Haltung weiter. Richtiger wäre dann, den Ball wieder aufzunehmen und dann zurück zu laufen. Kostet zwar Zeit, aber keine Strafrunde.
Aber sonst hast Du schon recht. Viele Hunde sehen nicht nur so gaga aus, manche sind es tatsächlich
Ich weiß noch, daß unsere kleine Mannschaft, als wir damals noch mitgemacht hatten, die ruhigste Mannschaft von allen waren KEIN Hund hatte da gebellt!
Wir bestanden aus meinem Sheltie, die eh bei der Arbeit nicht gebellt hatte, einem Mops, einem kleinen Whippet und einem Sheltie-Border-Mix.
Es geht also auch leise
Da Cheyene sehr sauber, und sehr gewissenhaft gearbeitet hatte, und hatte damit, obwohl wir da echt Anfänger waren, so ziemlich unseren Trainer überrascht
möchte nicht eigentlich der Hundehalter das in sonem Rahmen mehr, als der Hund... .
Diesen Eindruck habe ich auch oft. Und zwar bei allen Sportarten! Aber auch bei allgemeinen, also den "normalen" Turnieren.
So manch einer versucht auch seinen Hund darauf mental vorzubereiten. Es irgendwie im Training mit einzubringen, daß man auch solche Atmosphären aushalten kann.
Ich habe die Regeln irgendwie noch nicht raus, wer wann Punkte kriegt. Das schnellste Team jeder Runde, außer es macht Fehler?
Es ist etwas mehr.
Die Mannschaft, bestehend eigentlich sogar aus 6 Hunden (zwei sind dann als Reservehunde, die ausgetauscht werden könnten - immerhin gibt es ja mehrere Durchläufe, gegen andere Teams), muß vorab eine Zeit angeben, wie schnell sie so um den Dreh herum sind. Dann werden sie in sogenannten Divisionen eingeteilt. So daß in jeder einzelenen Division JEDE Mannschaft die faire Chance hat, zu gewinnen. Ist ja am Ende auch ein bißchen tagesformabhängig, und wie gut die Hunde die Bälle fangen können.
Sollte dann eine Mannschaft in einer der unteren Divisionen dann mal deutlich viel zu schnell sein, so hat es auch diesen Lauf an den Gegner "verloren"
In diesem Fall dürfen sie also auch nicht "zu schnell" sein
Nur für die höchste Division gilt das nicht! Da sind ja eh schon die schnellsten Teams drin.
Dann muß man drei Läufe gewinnen. Wenn ein Fehler passiert, wird dieser Hund noch einmal geschickt - und mit viel Glück, oder Tempo schafft man es trotzdem noch, schneller als die andere Mannschaft zu sein. Ansonsten geht der Punkt an die andere Mannschaft.
Welche zuerst die drei Läufe gewonnen hat, der hat dann den kompletten Run gegen die andere Mannschaft gewonnen und kommt in die nächste Runde.
Anfangs gibt es eine Art Jeder gegen Jeden Läufe.
Später ist es so, daß nur die Mannschaft, die den Run gewonnen hat, weiter kommt und gegen das nächste Team starten darf.
Ist dann so ähnlich wie bei den Champions League beim Fußball
Heftig vorallem, wie viele mit voller Wucht auf das Brett krachen
Das tut mir beim Zuschauen schon in den Ellbogen weh...
Ja, das sieht sehr schlimm aus!
Hierbei ist, ähnlich wie beim Agility, der saubere Aufbau wichtig!
Als ich damals noch trainiert habe, wurde sehr viel Aufmerksamkeit darauf gelegt, die Boxen sauber zu nehmen. Hierbei wurde mit einer Art Schwimmerwende an der Box gearbeitet. Die Hunde sollten dann also nicht zu gerade auf die Box zulaufen, sondern nach der letzten Hürde so eine Art Kurve machen, in einer sauberen fließenden Bewegung quasi weiter laufen und gleichzeitig somit den Ball auslösen. Das war dann für den Körper schonender gewesen.
Dieses direkte darauf zulaufen, drauf krachen, abstoppen und wieder zurück war eigentlich nicht so gerne gesehen gewesen.
Aber, ich glaube, das liegt auch immer im Auge des Betrachters, wie man es selbst so sieht, bzw. sehen will, und wie viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit man beim Training mit dem eigenen Hund verwendet
Ist ja in anderen Sportarten auch nicht viel anders Man kann überall den Hund schneller oder zu spektakulären Tricks hin bekommen, auf Kosten der Gesundheit.
Wie das JETZT im Training so aussehen mag, das weiß ich nicht!
Ich bin schon ewig da raus!
Aber ich denke, auch hier wird es so sein, wie überall sonst auch: es kommt immer auf die Trainer an, auf den Halter, der ja am Ende die Verantwortung für den eigenen Hund selbst trägt und die Entscheidungen trifft, und wie alles aufgebaut wird!
Also ich glaube schon es dauert eine Weile bis man das Flyball so sicher aufgebaut hat.
Ja, doch.
Es besteht schon aus mehrere einzelen Elementen, die alle sauber sitzen sollten.
Eigentlich!
Aber dann finde ich es nur noch stumpf und langweilig. Es ist doch immer der selbe Ablauf?
Das fand ich damals, ehrlich gesagt, auch
Und ich hatte ja gehofft, daß Cheyene - ähnlich wie mein Leihhund damals - zum gleichen Entschluß kommen würde, und keinen Bock mehr darauf hätte. Doch, sie hatte wirklich großen Spaß daran gehabt!
Mir hatte jemand (die mal bei einer Vorführung dabei gewesen war) mal erzählt, daß sich viele Leute zwar beschweren, wie laut das Ganze dann doch sei (der Geräuschpegel ist ja etwas höher, als beim Agility - wo es ja auch nicht gerade leise zugeht ), aber trotzdem die Zuschauer viel eher "dabei sind", sofort mitfiebern, als bei langweiligen Dog Dance Vorführungen, Frisbee Shows und so weiter.
Gerade, weil da eben zwei Mannschaften gegeneinander kämpfen. Und man direkt mitfiebern kann, einem die Daumen für einen Sieg drücken kann. Das käme dann besser bei den Zuschauern an
Soweit ich das aus dem Studium weiß wird zuerst der speed auf die box aufgebaut, dann das saubere apportieren und dann kommen die Hindernisse einzeln dazu.
Ähm, nee
Wir haben erst einmal Bögen laufen müssen, mal mit Ball holen, aber auch oft ohne Ball, weil die Bögen ja sicher sitzen sollten.
Dann wurde die flache Dummybox hingelegt, die Bögen wurden dann mit Berührung von Vorderpfoten und den Hinterpfoten auf der Dummybox gelaufen.
Dummybox wurde langsam immer mehr aufgerichtet, und der Hund mußte lernen, die Bögen mit einem kleinen Sprung plus Schwimmerwende zu laufen.
Wenn das sicher saß, wurde der Ball befestigt, und der Hund sollte beim Vorbeilaufen den Ball gleich mitbringen.
Wenn das sicher saß, wurde dann zum ersten Mal an der echten Box geübt!
Hürdenlaufen gab es so nebenbei immer, alle vier Stück. Vollspeed wurde da von Anfang an immer gerne gesehen.
Klappte das mit der Box allmählich, wurde der Hund vor der ersten Hürde zur Box geschickt, und mußte beim Zurücklaufen direkt die erste Hürde mitnehmen, und wurde dann belohnt. Klappte das gut, ging es mit zwei Hürden beim Zurücklaufen weiter.
Dann wurde vor der zweiten Hürde der Hund geschickt, der Hund mußte noch über die ersten Hürde, dann zur Box und zurück zum Menschen.
Und so weiter.
Auf das saubere Apportieren wurde von Anfang an Wert gelegt. Bei vielen Hunden war das ja eh kein Problem gewesen.
Aber, wie gesagt, so hatten wird das früher mal aufgebaut
Jetzt bin ich da schon seit Jahren raus!
Ich habe "meine eigene" Sportart!
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Die Chis haben mir nicht wirklich gut gefallen, wobei der LH ja doch noch einen recht schönen Körperbau hatte. Der KH hatte ja kaum Unterkiefer ...
Der KH war auch ganz schön fett oder?
Ich finde ja Löwchen irgendwie auch sehr cool und der Papillon war auch toll.
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Sheltie-Power spannend. Ich muss mal suchen wo ich die Unterlagen habe. Ich hab in der theorie gelernt dass die box von Anfang an so steht wie sie auch "normal" steht. Von Bögen war da nie die Rede. Nur dass es links und rechts "Händer" gibt, also der eine lieber links dreht der andere rechts. Aber ich glaube dass ist auch wieder trainer abhängig und echt variabel wie man das aufbaut.
Schade eigentlich dass nicht noch mehr Kriterien in die Bewertung einfließen. Wenns nicht nur um speed ginge würde vielleicht mehr Arbeit in Sauberkeit und Körperschonung einfließen :/
Ich gucke es ja schließlich auch. Ist so ein bisschen wie ein Unfall. Man muss irgendwie gucken
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Ich werde ohne diesen Bindestrich geschrieben
Nur dass es links und rechts "Händer" gibt, also der eine lieber links dreht der andere rechts. Aber ich glaube dass ist auch wieder trainer abhängig und echt variabel wie man das aufbaut.
Bei uns wurde das ermittelt. Schließlich hatte ja jeder Hund so seine Art "Wohlfühlseite" gehabt.
Man warf mehrmals, so gerade man konnte, den Ball nach vorne weg und schaute, wie sich die Hunde drehten.
Wenn es dann x-mal in die eine Richtung ging, wurde das als die "Schokoladenseite" vom Hund ermittelt, und damit dann auch weiter an der Box aufgebaut.
Das war bei uns das Training von über 10 Jahren
Wie gesagt, ich weiß nicht, wie es heute aussieht. Kann ja sein, daß inzwischen was optimiert wurde, oder so.
Es gab ja auch mal was, wo der Anfang ähnlich wie beim Flyball war, also vier Hürden, plus Lichtschranke und so, und am anderen Ende nicht die Box, sondern ein Podest, auf denen vier Apportel standen. Die Hunde mußten ihren eigenen Apportel erschnüffeln und dann damit wieder zurück laufen.
Sah nicht so schlecht aus.
Habe ich auch sonst nirgends mehr gesehen!
Und ich weiß auch nicht, wie man diese Sportart nannte.
Edit:
was mir da noch einfällt
Wenns nicht nur um speed ginge würde vielleicht mehr Arbeit in Sauberkeit und Körperschonung einfließen :/
Was für die Starter da wohl spannend(er) war, ist wohl, das richtige Handling mit den Hunden, wann man die loslasen muß, um einen perfekten - sprich zeitsparenden - Wechsel hinzubekommen. Die Hunde sollten ja beim Erreichen der Lichtschranke bereits ihren Vollspeed drauf haben, also müssen sie sich x m von der Schranke entfernt aufstellen.
Der erste Starter mußte die Ampel im Auge behalten und Tagesform vom eigenen Hund abschätzen können, damit er den richtigen Moment hatte, um den Hund loslassen zu können.
Und die nachfolgenden Starter mußten lernen, die Geschwindigkeit vom zurückeilenen Hund einschätzen zu können, damit sie wußten, wann sie ihrerseits den eigenen Hund im richtigen Moment loslassen können.
Und dieser Satz paßt eigentlich auch zu allen anderen Sportarten!
Da mußt halt jeder selbst schauen, was ihm wichtiger ist!
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SheltiePower upps sorry ich meinte dass übrigens auch nicht böse oder abwertend. Du bist bisher due einzige dir den Sport map selbst gemacht hst, uvz kenne ihn nur aus TV und Theorie.
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Hat jemand den schwarzen Labbi gesehen im ABC agility?
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Beim aktuellen Agility-Wettbewerb finde ich die Rassenvielfalt echt schön. Plötzlich ist Agility so viel leiser, wenn kaum Border Collies teilnehmen Das wirkt gleich viel entspannter.
Worauf es beim Führen ankommt weiß ich nicht, weil die Madame von meinem Profilfoto nicht fürs Agi gemacht ist. Und meine Tante hat mich schon groß angeguckt, als wir das Tricksen angefangen haben Aber ich finde man kann ganz gut erkennen, wenn der Halter die Anweisungen nicht klar gibt und der Hund deswegen aus Unsicherheit selbst entscheidet.
Ich kann beim Agility fast genauso gut mitfiebern wie beim Springreiten. Wenn ich es irgendwann mal selbst betreibe vermutlich genauso gut. Man geht die Hindernisse dann sicher auch im Geiste mit
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Hat jemand den schwarzen Labbi gesehen im ABC agility?
Ja, schicker Hund
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