Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter

  • Für mich hat der Knigge eigentlich nur wenige Worte:

    Führe die Hunde so, dass niemand belästigt oder gefährdet wird.

    Bei der Gefährdung sind die eigenen Hunde natürlich eingeschlossen, so dass sie eben nicht an der Hauptstraße frei laufen dürfen. Nachts um zwei in unserer verkehrsberuhigten 30er-Zone sieht das u.U. schon mal anders aus, wenn ich gerade Straßenetikette üben will.

    Ich gestehe, mich nicht immer und überall an Regeln zu halten, aber die Regel, niemanden zu gefährden und zu belästigen, wird eingehalten. Ob ich jetzt in der Pampa ableine, obwohl Leinenpflicht herrscht, danach kräht kein Hahn, weil auch dabei die Regel gilt. Rehe werden nicht belästigt, also wird der Weg nicht verlassen. Andere HuHa, die plötzlich doch in der Pampa auftauchen, werden nicht belästigt, weil ich da nach Sichtung direkt anleine usw. Das bedeutet aber natürlich, dass man mit dem eigenen Hund gearbeitet hat und ihn vor allem auch situativ einschätzen und lesen kann.


    Deswegen muss ich auch hier widersprechen:

    Ich finde es interessant, dass es HH gibt, die ihre Hunde nach den öffentl. Gegebenheiten führen/erziehen.


    Ich würde jeden Hund so erziehen und führen, dass er nirgends aneckt, weder in Hamburg noch Bayern noch Schleswig-Holstein. D.h., Hund lernt einheitliches Verhalten. Z. B. hat er nicht um Kurven oder ins Unterholz zu verschwinden.

    Um nirgends anzuecken, braucht der Hund je nach Wohnlage unterschiedliche Fähigkeiten. Bei uns in Wald und Feld kann er z.B. einen sehr großen Radius haben, denn er trifft niemanden, den er belästigen könnte. Im Park sieht das anders aus und in einer Stadt würde ich auch andere Dinge voraussetzen, um nicht anzuecken.

    Ein Hund, der fremde Menschen ignoriert, kann auch ohne Leine zwischen den Feldern an ihnen vorbeigehen. Einer, der das nicht kann, muss im Feld trotzdem mit Sicherheit weniger eng geführt werden als z.B. in der vollen Bahn.

    Für mich kann ich sagen, dass sich meine Art zu führen stark den äußeren Gegebenheiten und auch den Hunden, die ich gerade dabei habe, anpasst. Mit Topi laufe ich komplett anders als mit Spuk und mit Spuk wieder anders als mit Picard, der Vieles noch lernen muss.


    In Luft auflösen tu ich mich allerdings auch nicht, und wenn z.B. im Bus eine potentielle Mitpassagierin sich weigert, am angeleinten, Maulkorb tragenden und mit dem Kopf auf meinem Schoß fixierten Hund vorbeizugehen, steige ich ganz sicher nicht aus. Auch sehe ich situative akustische Belästigung nicht als Problem, wie ein Topi, der bei Hundebegegnungen Ohrensausen auslösen kann oder ein Picard, der das ruhige Warten während des Spaziergangs noch lernen muss und dann eben mal kläfft, während ich mich mit jemandem unterhalte. Wer sich daran stört, hat schlicht und einfach Pech.

    Ängstlich wirkende Leute warne ich zumindest bei Topi immer vor, dass es gleich etwas lauter werden könnte. Trotzdem ist jeder, der ihn zum ersten Mal hört, überrascht. :hust:

  • Ich gestehe, mich nicht immer und überall an Regeln zu halten, aber die Regel, niemanden zu gefährden und zu belästigen, wird eingehalten.

    Ja, entscheidend ist auch, neben den offiziellen Regeln, die sog. inoffiziellen (fällt für mich aber auch unter "sich an Regeln halten"). Bei mir gibt es z.B. ein Gebiet, in dem eigentlich grundsätzlich Leinenpflicht besteht (weil: Naturschutzgebiet führt hier in CH automatisch zur ganzjährigen Leinenpflicht), aber von den Behörden offline geduldet wird; solange niemand belästigt oder gefährdet wird, oder gar jagen lässt (hat auch viele Rehe dort). Passiert das dagegen häufiger, kommen im ersten Schritt Warnschilder .... die noch mal erinnern sollen, dass es sich lediglich um eine Duldung handelt (also so ein Zwischending). Setzt man sich dann immer noch regelmässig darüber hinweg, dauert es nicht mehr lange und dann zieht man das streng durch, mit Kontrollen (hierbei kennen die Schweizer nix, die sparen dabei nicht).


    Und ausgerechnet dann sind mir HH ein Graus, die ihre Tutnixe den Rehen hinterher hechten lassen ... (sind nur 2 Kandidaten, die ich kenne, die so schmerzfrei sind), oder zum fröhlichen Kinderwürfeln einladen. Denn dann kann ich drauf gehen, lange machen die Behörden das nicht mit ... (und damit wären wir wieder bei der Threadüberschrift, der Hundeknigge, die - im Gesetz - ungeschriebenen Regeln, der Ruf der HH ... aber es sind auch Regeln)


    Und dann haben wir hier bspw. Naturschutzzonen, dort wird auf Einhaltung bestanden (immer) und das wird auch kontrolliert (das beginnt direkt hinter meinen Standardrunden ... mein Wohnort teilt das). Eigentlich ein Traumgebiet für offline mit den Hunden zu gehen. Früher hatte das Gebiet einen eigenen Hunde-Sheriff (mit Einführung als Naturschutzzone ... vorher Freilaufgebiet). Heute wird es von der Polizei regelmässig kontrolliert (und von den angrenzenden Anwohnern und Höfen (einige kümmern sich hier um die Rehe, übernehmen Zufütterung etc. pp.)). Niemand geht dort offline ... bzw. nur ein paar Male ... das geht richtig flott. Mal die Rehe hetzen lassen, das machen HH vll. 2 x. Das erste Mal - mit Glück -: kann mal passieren ... das zweite Mal erfolgt Anzeige, fast so sicher, wie das Amen in der Kirche.


    Nun, zu Beginn war ich furchtbar enttäuscht, als ich hier hin zog und feststellte: Boaaah, überall Leinenpflicht, das ganze, riesige Areal :( ... Heute weiss ich das zu schätzen, nutze es fürs Ziehen. Keine Tutnixe, die mir dort rein rauschen würden ... zumindest ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich niedrig ... und weil auch noch fast überall sehr übersichtlich, im Falle des Falles immer noch gut zu händeln, alle Zeit der Welt und zusammenzuräumen.

  • Nachsatz:

    Für mich hat der Knigge eigentlich nur wenige Worte:

    Führe die Hunde so, dass niemand belästigt oder gefährdet wird.

    Darunter versteht (ziemlich offensichtlich, auch aus diesem Thread abzuleiten) jeder etwas anderes. Oft beginnen dann Grundsatzdiskussionen, was denn eine Belästigung darstellt und was nicht. Für die ganz "Harten" ist es erst dann eine Belästigung, wenn jemand verletzt wird (für einige wenige, nicht mal dann).

    Und weil dem so ist, finden sich detailliertere Beschreibungen (auch so im Netz), die darlegen sollen, was man darunter zu verstehen hätte. So ein gewisser Grundkonsens.


    Würde jeder automatisch dasselbe darunter verstehen, brauchte man gar nicht erst ins Detail gehen.

  • Ja die Tutnixe. Seit ich Fiete habe, habe ich den Satz "Das hat er ja noch nie gemacht", so oft gehört wie vorher in meinem ganzen Leben nicht (und das ist schon ne Weile).

    Fiete hat ja anfangs riesig Angst vor Fremdhunden gehabt. Kannte er einfach nicht, andere Hunde ausser seiner Familie. Entweder er ist gleich stiften gegangen, oder hat sich so klein gemacht, dass es für einen bestimmten Hundetyp offenbar geradezu eine Einladung war ihn durchs nächste Gebüsch zu prügeln. Zu, na ich würde sagen 70% sind das Aussies. Die von mir so geliebten Kacklappenaussies.

    Ok, ich gehe in einem Auslaufgebiet, da sind andere Hunde offline, meine ja auch. ABER. Wenn mein Hund einen anderen Hund bereits dreimal verdroschen hat wird einem doch beim vierten Mal Sichtung evtl einfallen, dass da mal was war. Nix. Da schleicht der Hund schon wie ein Tiger auf uns zu, Fiete will im Erdboden versinken und die HH steht da und verteilt Kekse an ihre anderen Hunde. Ich bin ein sehr zurückhaltender Mensch, aber da habe ich gebrüllt wie ein Hafenarbeiter, ob sie ihren scheiß Aussie jetzt endlich mal anleinen kann, es ist doch wohl nicht nötig, dass meiner alle zwei Tage Prügel kassiert. Siehe da, seitdem leint sie an, wenn sie uns sieht. Aber warum man erst so mega unhöflich werden muss (also ich), damit die Leute mal den Kopf einschalten, kann ich nicht verstehen.

    Dann hatten wir einen Jagdhund, der Fiete ans Leder wollte, den ich aufgehalten habe und der dann in meine Wade gebissen hat und einen KHC, der durch meine Beine den hinter mir versteckten Fiete zerlegen wollte. Na wenigstens kam ich auf die Art und Weise an sein Halsband. Besitzer sagen was? Genau. "Hat er ja noch nie gemacht". Würde sich ein Hund dieses Kalibers auf meine alte Oma stürzen wäre das Ergebnis vermutlich deutlich unschöner.


    Auch im Auslaufgebiet erwarte ich Rücksicht. Und wenn mein Fiete sich z.Zt benimmt wie Casanova himself, dann lass ich ihn ja nicht einfach machen, dann kommt er wieder an die SL. Ich weiß, dass er nicht auf die nächstbeste Hündin springt, dafür hat er ja viel zu viel Angst, aber er muss ja nun nicht ne fremde Mensch-Hund-Gruppe umkreisen, weil die ne Hündin dabei haben. Gehört sich nicht. Fertig. Und der ist nett. Zur Hündin, zu den Menschen, der springt niemanden an, der jagt auch nicht, ich hätte genug Ausreden ihn einfach machen zu lassen. Aber es gehört sich eben nicht.

  • Ich laufe nicht mit dieser Angst durch die Gegend das fremde Leute meinen Hund treten wenn er an ihnen vorbei läuft. Solchen Leuten bin ich generell noch nie begegnet. 98 Prozent der Leute finden ihn süß die restlichen 2 Prozent sind halt nicht interessiert und gucken halt nicht hinter ihm her.


    Ebenso laufe ich nicht mit der Angst durch die Gegend das jeder entgegen kommende Hund meinen zerfleischt.


    Wie bereits erwähnt sucht mein Hund den Kontakt zu anderen Hunden nicht und geht nicht zu ihnen hin. Er läuft Bögen um fremde, bleibt mit Abstand stehen oder dreht um (je nach Situation und Gebärden des Gegenüber) lediglich passanten die sich für ihn interessieren legt er dann auch mal seinen Stock vor die Füße. Die treten ihn dann aber auch nicht denn die signalisiereb ja vorher das sie was von ihm wollen dog-face-with-floating-hearts-around-headface


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    Ich denke ja das ganz generell (nicht auf dich oder deinen Post bezogen) viele Leute ihre irrationale Angst / bedenken und teilweise gar Wut auf ihren Hund übertragen und ihn damit unsicher machen und somit Probleme die ihr Hund dann zeigt heraufbeschwören. Alleine hier im Forum liest man sogar bei Themen die die "richtige" Beleuchtung vom Hund betreffen schon so viel Ärger und Wut heraus wenn Leute es sich anmaßen ein weniger gut sichtbares Licht zu benutzen als einem lieb wäre usw. Dieser ganze Ärger über alles, dieses "überall den Teufel vermuten" kann keine gute Einstellung sein. Man ärgert sich ja auch fix mal, aber man sollte die Sachen auch mal positiv beleuchten, man kann so viel schöner leben und Lebensfreude vermitteln wenn man seine innere Ruhe findet dog-face-with-floating-hearts-around-headface


    Ich wünsche jedem hier, dass er die Rücksicht die er gibt und wünscht in seinem Umfeld auch bekommt. Hier bei mir wo ich wohne muss man sich nicht ärgern, hier merkt man den Leuten richtig an wie entspannt sie sind. Mitten in der Stadt neben den Straßen wo es "nur" eingezäunt auslaufflächen gab, da waren die Leute auch generell anders, egoistischer und angespannter, einfach schneller gereizt. Hat man mehr Platz, mehr Freiraum für den hund, ändern sich die leute zum positiven :)

  • Ich war auch 14 Jahre lang total entspannt, weil ich ne Hündin hatte, die super darin war Konflikte zu vermeiden und rüpeligen/stinkigen Hunden den Wind aus den Segeln zu nehmen. Und bis auf einen Vorfall sie nie von anderen Hunden verletzt wurde.


    Und dann kam Tarek, irgendwann findet man es dann nicht mehr witzig wenn n Hund angerannt kommt und der dann vom eigenen Hund grün und blau geprügelt und in den Boden gerammt wird ... da merkt man erst wie doof das ist wenn man nicht erst abspricht ob Kontakt in Ordnung ist ... weil die Reaktionen der anderen Hundehalter ist dann komischerweise nimmer so entspannt.


    Und am Platz liegt es nicht, ich geh nur ländlich Spazieren. Wobei wir hier echt meist verschont sind, man nimmt hier Rücksicht und n Schäfer mit MK scheint doch abschreckend genug zu sein ...

  • Finde das auch eine ganz schwierige Frage. Dem allgemeinen Ansatz niemanden belästigen und keinen gefährden schließe ich mich an.

    Ansonsten gebe ich offen zu, ja meine Erziehung ist nicht nur hundeabhängig sondern auch ortsabhängig.


    In der freien Wildbahn gilt bei mir klares fremde Grundstücke werden nicht betreten und Zivilisation weder zum lösen noch zum markieren genutzt. Allgemeine Rücksichtnahme ergibt dann auch noch das Bleiben in Sichtweite.

    Wenn ich aber so an den normalen Alltag denke, nein mein Hund ist nicht immer in Sichtweite und unter direkter Aufsicht.

    Im Büro bleibt er alleine oder dreht die Frühtsfücksrunde ohne mich, beim Koppelbauen liegt er unterm Auto im Schatten, am Stall mit tausend Winkeln und Ecken, ...

    Da steckt viel Ausbildung dahinter, sei es Grenztreue, automatisierter Rückruf wenn Fremde sich nähern und so weiter. Natürlich ist auch immer ein Ohr beim Hund, aber ganz ehrlich direkte Einflussnahme ist das nicht.

    Und bei allem Risiko, anders könnte ich mir das auch nicht vorstellen. Dann müsste der Hund einen Großteil des Tages zu Hause bleiben. Genau deshalb wurde er erzogen, damit er eben begleiten kann und 10 - 20% Aufmerksamkeit reichen.


    Ansonsten hätte ich mir die Arbeit gespart. Leine und 100% Aufmerksamkeit beim Spaziergang und fertig. Da kann man managen und blöde Situationen meiden. Das sowas nicht mit jedem Hund klappt ist mir klar, dementsprechend wähle ich halt ein passendes Exemplar.

  • Naja also die Hündin einer Bekannten ist auch ohne Leine vor sich hingetrödelt und ging allen aus dem Weg bis der Husky sie über den Haufen gerannt hat, jetzt ist sie tot:ka:


    Und ja der wollte nur spielen aber 50kg gegen 8kg ist halt einfach ungesund.

  • Ich finde es zum Kotzen, wenn Leute deswegen daherkommen mit „überkorrekt“.

    Ja, das nervt mich auch. Und ich würde einen solchen Vorwurf "überkorrekt" auch ein wenig als ... hhhm ... krude, absurd, surreal (verkehrte Welt halt). Denn durch meine Hunde kann sich im RL wirklich keiner mehr beschweren (den "löst-Euch-in-Luft-auf" kann sowieso keiner mehr helfen; dieser Rest bleibt immer ...).

    Hat für mich den gleichen Beigeschmack wie "Gutmensch", dieses Verunglimpfen.


    Was mich auch immer wieder nervt, ist das vermeintlich entspannte laissez faire mancher Hundehalter "ihr müsst euch nur alle mal entspannen, dann klappt das schon". Das ist häufig nicht entspannt. Also natürlich ist es pure Faulheit und Bequemlichkeit für den betreffenden Halter - aber fürs Umfeld ist es mehr Arbeit, mehr Vorsicht, mehr Aufwand. Und juristisch ist es häufig zumindest Fahrlässigkeit. (gibt natürlich auch Bereiche/Gebiete, wo das anders und tatsächlich entspannt ist)


    Der muss nicht erzogen sein oder an der Leine - der tut ja nix. Also außer das Training von anderen zerstören, Pfotenabdrücke hinterlassen (hat das Hündchen in Kalbsgröße natürlich nur nett gemeint mit dem Anspringen), anderen direkt vor die Autotür koten, Leute und andere Hunde anknurren, vors Auto rennen...


    Bei sowas würde ich den Betreffenden gerne mal wortwörtlich einen Hundehalter-Knigge im Telefonbuch- oder Quelle-Katalog-Format um die Ohren hauen oder es mit gleicher Münze heimzahlen. Kommt darauf dann noch der Spruch, dass ich überkorrekt sei oder mich für perfekt halten würde, weil ich Rücksicht nehme und auch einfordere... Woooza.


    Bin ich beides nicht, hab auch schon genug Fehler gemacht, aber wenigstens lerne ich ab und an daraus, bin dazu in der Lage mich zu entschuldigen und halte mich nicht für den Nabel der Welt für den einfach andere Regeln gelten. Und ich sehe bei solchen Kommentaren immer einen Pubertierenden vor mir, der hormonbedingt ganz dringend rebellieren muss.

  • Mrs.Midnight


    Ich habe gute und schlechte Erfahrungen machen müssen.


    Ich weiss wie es sich bei persica oft anfühlt.


    Nicht nur Kiro, sondern auch ich wurden beleidigt und bedroht.


    Ich wurde deshalb nicht ständig von Angst begleitet, sondern von Umsichtigkeit und massenhaft Wut.


    Es freut mich, dass Du bedenkenlos mit deinen Krümels unterwegs sein kannst und ich wünsche dir, dass Du keine so miesen Erfahrungen sammeln musst.


    Bei uns begann es schon als Kiro ein 1000 g Welpe war. Dadurch war mein Anspruch an den Lütten und fremde Hunde vielleicht etwas anders.

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