Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter
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Bevor das hier noch mehr vom hundertsten ins tausendste geht:
Chatterbox - dein Hund und du leben vegan? Oder ist es für dich okay, wenn Wildtiere wiederholt in Lebensangst verletzt werden, weil du ja auch Nutztiere sogar für Hundefutter ausnutzt Das von die begonnene Spiel kann man richtig lange weitertreiben. Sollte hier aber nicht Thema sein.
Fakt ist: Hier geht es um das Image von Hundehaltern.
Wenn dann einige daher kommen mit: " also iiiich muss mich nicht an die Regeln halten"- oder diese Regeln noch nicht einmal für ihr Bundesland kennen...."Mein Hund erschreckt Menschen - aber hey, was soll's....."
Dann hat das nicht spezifisch etwas mit Wild zu tun oder generell mit Freilauf, sondern mit der Einstellung der Halter. Und mit der Stimmung, die sie durch dieses Verhalten erzeugen - und allen Folgen daraus
Da kann dann manch einer sagen: Na also ich lass mich ja nicht mit anderen in einen Topf werfen.
Das ist schön für euch, aber ein Stück weit einfach falsch. Denn Regeln für Hundehalter, die durch rücksichtsloses Verhalten einiger weniger zustande kommen, gelten dann wieder für alle. Hält man sich daran dann nicht, weil der eigene Hund ja ach so ein lieber ist, gibt es wieder höhere Strafen. Usw usf.
Das ist eine lustige Spirale.
Muss das?
Oder kann man den eigenen Hund vielleicht auch einfach im Einflussbereich behalten, oder wenn nötig die Leine in der Hand? Und Regeln berücksichtigen, damit es nicht noch einschränkender für alle Hundehalter wird? Oder belästigender für das Umfeld? Ist das denn wirklich so schwer?
Also die Frage, die du mir oben gestellt hast, interessieren dich nicht wirklich bzw. führen viel zu weit, oder? Ich soll sie gar nicht beantworten? Mach Piep, falls doch, würde ich gern tun, wenn du magst.
Zu deinem Rest: Ich versteh total, was du damit meinst. Es gibt auch solche Halter, die das Image der anderen Hundehalter schaden. Super kacke.
ABER: Ich glaub nicht, dass es so viele sind. Und keine, die einfach "normal" (= wie es in deren Gegen ist) mit ihrem Hund leben. Und das ist die Krux, ich glaube nicht, dass es "den" rücksichtslosen Hundehalter gibt. Und eben keine Regeln, die für alle Hundehalter gelten.
Deinen Schluss halte ich da einfach für verfrüht ... wenn hier so querlese, bin ich nicht besonders kniggenhaft unterwegs. Bei vielen hier im DF ist es ja schon ein belästigen, wenn der Hund mal zu einem Menschen schnuppern geht. In unserer Realität zaubert es den Menschen ganz, ganz oft einfach nur ein Lächeln auf die Lippen, wenn der Goldesel Kontakt sucht. Sprich ich bin mir zu 120% sicher, dass es nicht wegen uns höhere Strafen gibt, weil ich Mia nicht am Wegrand abliegen lasse oder anleine, wenn Menschen/Hunde entgegen kommen. Obwohl das andererorts anscheinend zur Knigge gehört.Im Gegenteil ... ich glaube fest, dass ein netter Goldie, der die Hundeknigge nicht zu 100% beherrscht, aber einfach nur nett ist, zum Beispiel das Hunde(halter)-Image BESSER macht als ein Hund, der total eng geführt wird (weil das auf viele Menschen sicher auch einen komischen Eindruck macht, so als wäre der Hund böse, schwierig usw). Ich glaube, für das Image ist es am besten, wenn Hunde ganz "normal" am Leben teilhaben.
Versteht man, was ich meine?
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Hi
hast du hier Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Auch das Dako Rehe jagt, im Rudel mit den beiden Kangal ist eine reine Erfindung des DF.
Er hat EINMAL auf ein Reh reagiert welches auf uns zugerannt kam und ist diesem erst entgegen und dann 1-2m hinterher.
Da hätte auch eine Leine nicht geholfen weil den Spielraum hätte er auch an der Leine gehabt.
Bei 2 weiteren Begegnungen mit Rehen hat er gar nicht reagiert oder nur kurz geschaut.
Das ist es was hier mit Rehe hetzen und Vergewaltigung beschrieben wird.
Alle 3 Begegnungen fanden in einem Gebiet statt welches für freilaufende Hunde genehmigt ist. Das es sich um einen Park handelt ist nur der Grund warum die Hunde nicht auf den Wegen bleiben müssen, weil das nur in Wald bzw. Naturflächen gilt. Das das nur eine bürokratische Spitzfindigkeit ist.. dafür kann ich auch nichts.
Über den Unterholz-Aspekt habe ich vorher nie nachgedacht, hier ist es üblich, das ist der Grund warum es üblich und legal ist.
Mir ging es eher darum, dass er außer Sicht läuft. Auch im Freilaufgebiet für Hunde darf er niemanden „gefährlich“ anspringen. Es reicht eben, dass er dabei einmal an die falsche Person gerät. Einmal. Und du hast einen gefährlichen Hund.
Das ist doch der Knackpunkt. Es geht oft gut. Aber muss nur einmal schief gehen. Und dann hast du wirklich 2m Leinenknast mit Maulkorb.
*Ironie an
Das macht nichts. Dann geht es im anderem Fred weiter, wo man sich dann für den Hund ausspricht und einsetzt, weil es eben ein Hund ist, der .... So wird aus einem gefährlichen Hund dann ein nicht so gefährlicher Hund. @Dakosmitbewohner du siehst, du musst dir keine Sorgen machen.
*Ironie aus
Schlimm was hier teils abläuft!
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Ich kann nur sagen, dass es nicht wenig Leute gibt die völlig befürworten, dass Hunde immer weiter eingeschränkt werden. Momentan bin ich in Wien und war erstaunt, dass es hier scheinbar eine ziemlich harte Maulkorbpflicht geben muss. Mir wurde dann erklärt, dass man das sehr gut finden würde. Sind ja schließlich große Hunde gewesen.
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Auch das Dako Rehe jagt, im Rudel mit den beiden Kangal ist eine reine Erfindung des DF.
Er hat EINMAL auf ein Reh reagiert welches auf uns zugerannt kam und ist diesem erst entgegen und dann 1-2m hinterher.
Da hätte auch eine Leine nicht geholfen weil den Spielraum hätte er auch an der Leine gehabt.
Bei 2 weiteren Begegnungen mit Rehen hat er gar nicht reagiert oder nur kurz geschaut.
Die witzigsten in diesem Thread sind die " Dramaten" .
Sie merken überhaupt nicht das sie es sind , welche durchschnittliche Hundehalter schlechtreden . Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Sachen hinzudichten , die realität verleugnen...sehr aufschlussreich das ganze - obwohl nichts neues
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Ich möchte nur kurz einwerfen, dass wir hier auch so ein Gebiet haben in dem keine Leinenpflicht herrscht, jedoch dürfen sich Hunde deswegen trotzdem nicht abseits der Wege und außerhalb des Einflussbereichs (Sichtbereichs) ihres HF aufhalten
Bei uns ist es auch kein "Waldgebiet", trotzdem stehen dort versteckt Hochsitze und was dort passieren würde, wenn ein Hund durch's Unterholz stromert, der dort nicht hingehört kann sich jeder bitte selbst ausmalen oder mal ein aufklärendes Gespräch mit einem Jäger führen
Ich habe das getan und achte penibelst drauf, dass mein Hund in meinem Einflussbereich bleibt. Wenn er das aus irgendeinem Grund nicht kann wird er angeleint und wenn Freilauf eben mal nicht drin ist, gehen wir halt gemeinsam joggen. Es gibt ja ausreichend Möglichkeiten seinen Hund auszulasten. Da braucht er nicht allein durch Wald und Flur stromern...
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Ich komme übrigens auch aus Hamm und kenne besagte Halden ganz gut. Deswegen laufen meine beiden Hunde auch wie gewohnt hinter mir. Dort gibt's genug Wild und leider auch ziemlich viele Tut Nixe.
Mit den Doggen bin ich da gerne rumgelaufen, da ist uns keiner reingekachelt... Mit den aktuellen Hunden sieht das anders aus. Bislang war ich 4 oder 5x an der Halde mit Barfußpfad und jedes Mal ist irgendwas passiert. Radfahrer, die die Hunde meiner Begleiter aufs Korn genommen haben, größere Hunde, die die Minis gehetzt haben, Jagderfolge für die Jäger...
Mittlerweile besuche ich diese Halde bevorzugt ohne Hund, das ist stressfreier für alle Beteiligten.
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Ich verstehe, was Du meinst. Aber ich halte das anders. Meine Hunde dürfen gerne Kontakt aufnehmen, wenn jemand sie anspricht oder lockt (tut eh nur eine von Beiden). Oder wenn es Leute sind, die wir schon kennen und wo wir wissen, dass es willkommen ist (und auch da kann man sich mal in die Nesseln setzen, aber das rangiert dann bei mir tatsächlich unter „dumm gelaufen).Aber sonst sind sie bei mir und sitzen oder liegen am Wegrand ab. Ich weiß halt nicht, ob jemand Angst oder Ekel auch vor freundlichen Hunden hat - oder gerade mit der guten schwarzen Sonntagshose irgendwo eingeladen ist und nur eine kleine Verdauungsrunde dreht.
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Was für mich neben den normalen Sachen, wie Rücksicht nehmen noch zu gutem Hundebesitzer Verhalten dazu gehört:
Sollte mal trotz aller Vorsicht und Umsicht etwas passiert sein, muss man für den Schaden gerade stehen! Dazu gehört für mich auch der Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung.
Herausgabe der Daten und auch ein erst gemeintes Wort der Entschuldigung.
Grüßle Silke mit Charlie
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Bislang war ich 4 oder 5x an der Halde mit Barfußpfad und jedes Mal ist irgendwas passiert. Radfahrer,
Die dürften dort eigentlich gar nicht sein, die Halde ist für Radfahrer verboten. Weis ich auch erst seit gestern, ich dachte immer das dort eine reguläre MTB-Strecke wäre weil soviele dort langfahren im Sommer.
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Ist das der Lippepark Hamm?
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Hallo
schau mal hier: Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter* .
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