Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter
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Ich stolpere hier so ein bisschen darüber, dass verantwortlich der ist, der die Gefahr führt.
Ich hatte aber auch schon vorgeschädigte, schlecht sozialisierte und unverträgliche Tierschutzhunde an der Leine, zum Training in „freier Wildbahn“.
Und da hieß jeder herankommende „Tutnix“ oder „Plustert sich auf, ist aber an sich harmlos“:
- einen austickenden Hund- Strapazen für meine Schultern, meine HWS und meine Arthroseknie = geschätzt 14 Tage Schmerzen
- kreative Eigenleistung beim Blocken
- mühsam kleinschrittig aufgebauter Trainingserfolg einfach futsch. Nebenberufliche und durchaus auch stressige Arbeit von mehreren Wochen völlig für die Füße, weil ein anderer Halter meinte, sein Hund müsste sich auch außerhalb seines Einwirkungsbereichs entfalten dürfen
- dadurch gesunkene Vermittlungschancen für den Hund
- meistens noch verständnislose bis höchst „adrenalinanregende“ Kommentare seitens des anderen Halters. Dabei musste ich ja ruhig bleiben mit dem Wackelkandidaten an der Leine.
Und ja, das ist passiert. Mehr als einmal, leider. Ich hab in solchen Situationen eine ganz andere Perspektive, wer die Gefahrenquelle führt (oder eher nicht führt).Dann war mmn es zu Früh mit dem Hund in " Freier Wildbahn" zu Trainieren.
Erstmal "Saved" auf einem Geschlossenen Gelände -wo nur du Regie führst- eine Bindung aufbauen und ihn an Hunde heranführen die du im Griff hast , bevor es Hinaus in die weite "Welt" geht.
Grüße
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- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Sunti ich durfte mir anhoeren, dass meim hochaggressiver Hund einen MK braucht und nur angeleint laufen darf. Nachdem der eigene Hund auf ein Privatgrundstueck (!) gerannt ist und ohne Vorwarnung Kalle ins Kreuz geknallt ist. Der sass gerade mit Holz im Maul im Vorsitz. Ja, er hat den Hund dann ein gutes Stueck vor sich ger gedroschen, bis der auch wirklich weg ist. Aber er hat nicht einen Kratzer dabei gemacht.
Das die werten HH da einen Fehler gemacht haben, haben sie nicht wirklich eingesehen...
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tut dann jeder Mensch schon allein dadurch, daß er den Wald betritt. Und witzig finde ich, im Jägerthread, wo dann DFler davon schwärmen, wie toll doch so ein Abschuß ist nach aufregender Jagd, in dem Thread krieg ich echt das Kotzen, wie toll sich die Jäger dort fanden, und in diesem Thread hier ist man dann überheilig.
Ist nicht auf dich persönlich bezogen, den Schuh kann sich anziehen, wem er passt.
Also ich ziehe mir den Schuh nicht an, aber ich finde, das ist kein Argument (bzw. das wäre eine Diskussion abseits dieses Threads).
Denn das klingt einerseits nach, grundsätzlich stören wir immer auf dem Planeten, deswegen spielt es keine Rolle, wenn man noch einen drauf setzt und andererseits, weil dies das jenes falsch läuft (oder man es als das empfindet) spielt anderes keine Rolle mehr. Also auf Jägerschaft bezogen: Weil Jäger Wild schiessen und sie Hunde für verschiedenes einsetzen, kann meiner auch mal eine Runde (bzw. es spielte dann keine Rolle mehr).
Das Problem dabei, es gibt viele Lieschen Müller. Die kennt keine jagdfreien Zonen, keine Schonzeiten ... sie kommt in Massen, und das auch noch ganzjährig. (Und ist natürlich auch nicht neu: Jäger jagen, deren Hunde jagen, also darf meiner auch - das soll nicht heissen, dass Du das gesagt hättest, sondern so wird leider oft argumentiert).
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Erstmal "Saved" auf einem Geschlossenen Gelände -wo nur du Regie führst- eine Bindung aufbauen und ihn an Hunde heranführen die du im Griff hast , bevor es Hinaus in die weite "Welt" geht.
Diese Möglichkeiten muss man aber auch erstmal haben bzw. sich leisten können. Phonhaus' Beitrag klingt nach Tierheim-Gassigänger, also mit noch weniger Ressourcen im Gegensatz zum privaten Hundehalter (und der kann es schon schwer genug haben, geeignete Gassi-Gebiete zu finden - hätte ich früher auch nicht gedacht).
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Ich stolpere hier so ein bisschen darüber, dass verantwortlich der ist, der die Gefahr führt.
Ich hatte aber auch schon vorgeschädigte, schlecht sozialisierte und unverträgliche Tierschutzhunde an der Leine, zum Training in „freier Wildbahn“.
Und da hieß jeder herankommende „Tutnix“ oder „Plustert sich auf, ist aber an sich harmlos“:
- einen austickenden Hund- Strapazen für meine Schultern, meine HWS und meine Arthroseknie = geschätzt 14 Tage Schmerzen
- kreative Eigenleistung beim Blocken
- mühsam kleinschrittig aufgebauter Trainingserfolg einfach futsch. Nebenberufliche und durchaus auch stressige Arbeit von mehreren Wochen völlig für die Füße, weil ein anderer Halter meinte, sein Hund müsste sich auch außerhalb seines Einwirkungsbereichs entfalten dürfen
- dadurch gesunkene Vermittlungschancen für den Hund
- meistens noch verständnislose bis höchst „adrenalinanregende“ Kommentare seitens des anderen Halters. Dabei musste ich ja ruhig bleiben mit dem Wackelkandidaten an der Leine.
Und ja, das ist passiert. Mehr als einmal, leider. Ich hab in solchen Situationen eine ganz andere Perspektive, wer die Gefahrenquelle führt (oder eher nicht führt).Dann war mmn es zu Früh mit dem Hund in " Freier Wildbahn" zu Trainieren.
Erstmal "Saved" auf einem Geschlossenem Gelände -wo nur du Regie führst- eine Bindung aufbauen und ihn an Hunde heranführen die du im Griff hast , bevor es Hinaus in die weite "Welt" geht.
Grüße
nö, warum sollte man sich wegen Pappnasen die zu doof sind ihre Hunde bei sich zu behalten verstecken. So scher wär das ja nu auch nicht, sonst sollte man überdenken ob man als Hundehalter geeignet ist ... Tarek ist weder traumatisiert, noch n sozialer Krüppel noch sonst was, der findet einfach nur in ihn reindonnernde, prollende Hunde zum kotzen und gehört nicht zu der Fraktion „ich halte die andere Wange hin“ ... ist haöt sein Charakter ... da kann ich trainieren bis ich schwarz werde. Ich seh auch keinen Grund dass er sowas ignorieren sollte ... ich will einen Menschen sehen der einfach stehen bleibt und abwartet wenn jemand wildfremdes sich dem an den Hals wirft ...
Ich hab ne Leine und n MK an meinem Hund, er pöbelt keine Hunde mehr an, ich bewege mich nicht auf Privatgelände das jemanden gehört sondern auf öffentlichem Gelände wo es nicht verboten ist mit seinem Hund zu laufen. Da müssen Herr und Frau Tutnix Halter einfach damit leben dass Ihre Hunde was hingedonnert bekommen, vertrieben werden, im notfall getreten werden oder halt von meinem Hund eine übergebraten bekommen ... da ist mir dann deren Befinden ehrlich gesagt völlig schnuppe
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Denn das klingt einerseits nach, grundsätzlich stören wir immer auf dem Planeten, deswegen spielt es keine Rolle, wenn man noch einen drauf setzt und andererseits, weil dies das jenes falsch läuft (oder man es als das empfindet) spielt anderes keine Rolle mehr. Also auf Jägerschaft bezogen: Weil Jäger Wild schiessen und sie Hunde für verschiedenes einsetzen, kann meiner auch mal eine Runde (bzw. es spielte dann keine Rolle mehr).
war mir klar, daß das so interpretiert werden kann, so meine ich es aber nicht. Mir geht es um die Doppelmoral. Das Gutmenschgetue. Das Drüberherfallen über andere, um von sich abzulenken. Weil man meint, selbst so gut und unfehlbar zu sein. Die Schuldzuweisungen. Das Nichtverstehenwollen.
Ich denke mir bei den gar so makellosen Hundehaltern immer: Jeder kehr vor seiner Tür... oder auch: da wär ich mal gerne Mäuschen.
Meine Frage im Jägerthread nahm einen üblen Verlauf, bestärkte allerdings meine Meinung, wo man mich doch vom Gegenteil überzeugen wollte ;-) Ist aber egal, denn es hat nichts mit Hunden zu tun
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Wie gesagt, so gesichert, dass sie keine Gefahr für Andere waren, waren sie. Das weiträumige „gesicherte Gelände“ gabs nicht. Jedenfalls nicht für mich erreichbar. Und mit einem schlecht sozialisierten Hund kannst Du Dich im gesicherten Grundstück dumm und dämlich trainieren, der tickt Dir möglicherweise trotzdem aus, wenn er dann seinen ersten Fremdhundekontakt draußen hat. Ist für ihn nämlich was ganz Anderes.
Es handelte sich hier nicht um Familienmitglieder mit einer grundsätzlichen Bindung und Stabilisierung durchs Zusammenleben, sondern um Heim- bzw. Pensionshunde, für die ich ein- bis zweimal die Woche Zeit gehabt habe. -
Dann war mmn es zu Früh mit dem Hund in " Freier Wildbahn" zu Trainieren.
Erstmal "Saved" auf einem Geschlossenem Gelände -wo nur du Regie führst- eine Bindung aufbauen und ihn an Hunde heranführen die du im Griff hast , bevor es Hinaus in die weite "Welt" geht.
Grüße
nö, warum sollte man sich wegen Pappnasen die zu doof sind ihre Hunde bei sich zu behalten verstecken. So scher wär das ja nu auch nicht, sonst sollte man überdenken ob man als Hundehalter geeignet ist ... Tarek ist weder traumatisiert, noch n sozialer Krüppel noch sonst was, der findet einfach nur in ihn reindonnernde, prollende Hunde zum kotzen und gehört nicht zu der Fraktion „ich halte die andere Wange hin“ ... ist haöt sein Charakter ... da kann ich trainieren bis ich schwarz werde. Ich seh auch keinen Grund dass er sowas ignorieren sollte ... ich will einen Menschen sehen der einfach stehen bleibt und abwartet wenn jemand wildfremdes sich dem an den Hals wirft ...
Ich hab ne Leine und n MK an meinem Hund, er pöbelt keine Hunde mehr an, ich bewege mich nicht auf Privatgelände das jemanden gehört sondern auf öffentlichem Gelände wo es nicht verboten ist mit seinem Hund zu laufen. Da müssen Herr und Frau Tutnix Halter einfach damit leben dass Ihre Hunde was hingedonnert bekommen, vertrieben werden, im notfall getreten werden oder halt von meinem Hund eine übergebraten bekommen ... da ist mir dann deren Befinden ehrlich gesagt völlig schnuppe
Es ging darum Tierheimhunde zu Trainieren um ihre Vermittlungschancen zu erhöhen ..
Du hast doch selbst bemängelt was da draußen ist. Warum den Hund nicht intern auf ein geeignetes Outdoorlevel Trainieren bevor man draußen weitermacht ?
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edit....
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nö, warum sollte man sich wegen Pappnasen die zu doof sind ihre Hunde bei sich zu behalten verstecken. So scher wär das ja nu auch nicht, sonst sollte man überdenken ob man als Hundehalter geeignet ist ... Tarek ist weder traumatisiert, noch n sozialer Krüppel noch sonst was, der findet einfach nur in ihn reindonnernde, prollende Hunde zum kotzen und gehört nicht zu der Fraktion „ich halte die andere Wange hin“ ... ist haöt sein Charakter ... da kann ich trainieren bis ich schwarz werde. Ich seh auch keinen Grund dass er sowas ignorieren sollte ... ich will einen Menschen sehen der einfach stehen bleibt und abwartet wenn jemand wildfremdes sich dem an den Hals wirft ...
Ich hab ne Leine und n MK an meinem Hund, er pöbelt keine Hunde mehr an, ich bewege mich nicht auf Privatgelände das jemanden gehört sondern auf öffentlichem Gelände wo es nicht verboten ist mit seinem Hund zu laufen. Da müssen Herr und Frau Tutnix Halter einfach damit leben dass Ihre Hunde was hingedonnert bekommen, vertrieben werden, im notfall getreten werden oder halt von meinem Hund eine übergebraten bekommen ... da ist mir dann deren Befinden ehrlich gesagt völlig schnuppe
Es ging darum Tierheimhunde zu Trainieren um ihre Vermittlungschancen zu erhöhen ..
Du hast doch selbst bemängelt was da draußen ist. Warum den Hund nicht intern auf ein geeignetes Outdoorlevel Trainieren bevor man draußen weitermacht ?
? Ich glaub ich versteh nicht worauf du hinaus willst , ich bemängel nur eine Sache, nämlich dass es Hundehalter gibt die nicht in der Lage sind ihre Hund bei sich zu behalten ob nun über gehorsam oder Leine ... es ist doch völlig schnurz ob ein Hund sozial ist oder nicht, ob ich den von Welpe hab oder nicht, ob der an der Leine pöbelt oder nicht ... er hat jedes Recht da draussen entsprechend gesichert rumzulaufen und kein fremder Hund hat an diesem Hund was zu suchen ohne Absprache , ganz einfach ... und sonst muss man eben mit den Konsequenzen leben
Vor allem kannste Trainieren wir du willst ... ein reinrauschender Hund kann ganze trainingserfolge zunichte machen ... was dann den Hund für immer von der Aussenwelt abschotten?
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