Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter
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Was ist denn deine Definition von entspannt im Zusammenhang mit Hundebegegnungen?
Bitte mal ein Beispiel. Ich verstehe bis jetzt leider nicht, wo du da für dich die Grenze ziehst.
Was heißt entspannt?
Was ist eine Hundebegenung?
Ein Gesundes abchecken oder Ignorieren auf Abstand , das darf laut DogforumKnigge nicht sein . Das ist für einige Unvorstellbar und Belästigung.
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Hi
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Aber bei den Hunden, denen wir dann begegnen, sieht man ja, wie sie drauf sind, oder ob sie Kontakt möchten oder ob die Besitzer das möchten. Wenn nicht, läßt man halt die Hunde nicht hin, ganz einfach. Kommts zum Hundekontakt, dann ist das meist ein kurzes Hallo, Bonnie freut sich tierisch, gespielt wird aber eher selten, nach paar Sekunden oder Minütchen geht wieder jeder seines Weges, ohne großes Tamtam.
Das mit dem „lässt man halt die Hunde nicht hin, ganz einfach“ wär ja schön, wenn da so ist hat ja keiner n Problem damit ... oder wo liest du das heraus? Das wäre ja das was wünschenswert ist ... und meiner Meinung zum guten Ton oder eben Knigge gehört ...
Leider gehören zu dem Spiel aber immer zwei und eben diejenigen denen das schnurz ist ob Kontakt gewollt ist oder nicht, diejenigen machen anderen das Leben schwer ...
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Was ist denn deine Definition von entspannt im Zusammenhang mit Hundebegegnungen?
Bitte mal ein Beispiel. Ich verstehe bis jetzt leider nicht, wo du da für dich die Grenze ziehst.
Was heißt entspannt?
Was ist eine Hundebegenung?
Ein Gesundes abchecken oder Ignorieren auf Abstand , das darf laut DogforumKnigge nicht sein . Das ist für einige Unvorstellbar und Belästigung.
Mich interessiert nicht was andere Hunde auf Distanz machen, die können auch gerne Tango tanzen ... ich finds einfach unhöflich wenn der Besitzer 200m weit weg stehn und kein Interesse daran haben was ihr Hund grade treibt ...
Keinen direkten Kontakt ohne Absprache, was ist daran so schwer? Oder dann danach nicht rumheulen
Was auch immer gesundes abchecken sein soll gehst du auch zu jedem hin dem du begegnest, läufst um ihn rum und kuckst ihn von oben bis unten abcheckend an und gehst dann wieder? Nö oder?
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Was ist denn deine Definition von entspannt im Zusammenhang mit Hundebegegnungen?
Bitte mal ein Beispiel. Ich verstehe bis jetzt leider nicht, wo du da für dich die Grenze ziehst.Was heißt entspannt?
ich kann Dir auch mehrere Beispiele nenne, zb von heute morgen :)
Hier wohnt eine alte Dame mit einem Dobi. Bevor jemand meckert weil alte Frau mit Dobi: Sie hatte bis vor ein paar Jahren ein Haus mit großem Grundstück, das der Hund auch bewacht hat. Der Dobi ist jetzt natürlich nicht erfreut über Hunde- oder Menschenkontakt, also hält man Distanz. Ratschen können wir auch über die Straße oder auch, wenn die alte Dame auf ihrem Balkon im Erdgeschoss ist und ich draußen.
Die Begegnung läuft dann so ab: Wer den anderen zuerst sieht, ruft ein lautes "Guten Morgen" oder "Hallo". Somit können wir gut ausweichen, die alte Dame nimmt die parkenden Autos als Sichtschutz. Wir gehen im großen Bogen aneinander vorbei, keine Hektik, kein Streß und gut ist :)
nächstes Beispiel, auch heute. Ich geh bei uns Gassi, links vom Weg sehe ich eine Gruppe mit Leuten, die ihre Hunde zusammen spielen lassen. Weil Chilly in seinem Revier auf sowas keinen Bock hat und eher Stunk machen würde, gehe ich als einfach nach rechts. Somit weiche ich den Leuten und Hunden aus und habe keinen Stress.
Wenn ich wo gehe, wo die meisten ihre Hunde frei laufen lassen, zb an der Isar, gehe ich persönlich nicht zu Hauptzeiten. Aber bei den Hunden, denen wir dann begegnen, sieht man ja, wie sie drauf sind, oder ob sie Kontakt möchten oder ob die Besitzer das möchten. Wenn nicht, läßt man halt die Hunde nicht hin, ganz einfach. Kommts zum Hundekontakt, dann ist das meist ein kurzes Hallo, Bonnie freut sich tierisch, gespielt wird aber eher selten, nach paar Sekunden oder Minütchen geht wieder jeder seines Weges, ohne großes Tamtam.
Aber das ist doch dasselbe, was alle anderen auch sagen?
Wie kommst Du drauf, solch ein Werdegang würde einen verspannen?
Unentspannt wird es doch nur, wenn die Geschichten eben nicht so ablaufen, wie Du sie beschreibst. Und so etwas passiert eben auch.
Du musst doch auch einen Grund haben, warum Du nicht zu Stosszeiten an der Isar aufschlägst
ah ja, ps, ich merke, die Leute hier könnten interpretieren, ich mach das nur, weil das ein Dobi ist.
Wie in Gottes Namen kommt man denn auf so etwas? Erkläre mir dieses Vorurteil, dass man das interpretieren könnte? Diese Logik erschliesst sich mir nicht.
Sach mal, hältst Du alle anderen für ein bisserl wirr? (Das muss ich fragen, weil sonst kann ich mir das nicht mehr erklären).
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Ich würde noch - zusätzlich zu den Dingen, die schon genannt wurden, noch Folgendes ergänzen:
Entschuldigen, wenn der Hund doch trotz aller Bemühungen mal Mist baut. Ja, es kommt vor, dass er doch mal abdüst, doch mal zu einem Menschen hinschnuppert oder hinspringt, doch mal an einer ungeeignete Stelle sein Geschäft verrichtet. So oft sehe ich, dass die dazugehörigen Hundehalter das einfach ignorieren oder sogar wütend werden, weil der Bello kann da doch gar nichts dafür, weil [x-beliebigen Grund einfügen, obwohl im Grunde die fehlende Erziehung des Hundes oder die Unachtsamkeit des Halters die Ursache war], anstatt sich einfach kurz zu entschuldigen.
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Was ist eine Hundebegenung?
Ein Gesundes abchecken oder Ignorieren auf Abstand , das darf laut DogforumKnigge nicht sein . Das ist für einige Unvorstellbar und Belästigung.
Das wird immer verwirrender
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Es geht hier die ganze Zeit doch recht häufig um ausdrücklich ungewollte und unkontrollierte Begegnungen - das Thema kommt immer wieder auf. Situationen, in denen ein Fremdhund zu dem Problem von anderen gemacht wird.
Warum sind einige hier angeblich unentspannt, wenn sie Begegnungen zwischen ihrem Hund und bestimmten Hunden nicht wünschen oder sich an Regeln halten und Rücksicht nehmen? Der Grund für die vermeintliche Verspannung könnte sein, dass sie ihren Hund vielleicht besser einschätzen können als andere. Und meist ne Ecke weiterdenken.
Aber wenn andere ihre Hunde zu meinem lassen "Der tut nix, entspann dich mal"..... da kommt dann ernsthaft noch, sie kennen ihren Hund ja gut genug, um ihn auf andere Menschen und Hunde loszulassen. Ob die anderen wollen oder nicht.
Es geht hier unter anderem darum, den Individualbereich von Personen und Hunden nicht zu verletzen. Gerade das passiert in einigen Bereichen aber leider gar nicht so selten. Was wiederum Folgen für alle anderen Hunde und Hundehalter haben kann. Und es ist schon ein wenig putzig, wenn man sich bereits gegenseitig vorm Ordnungsamt warnen muss und damit auch noch online angibt.....
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Was ist denn deine Definition von entspannt im Zusammenhang mit Hundebegegnungen?
Bitte mal ein Beispiel. Ich verstehe bis jetzt leider nicht, wo du da für dich die Grenze ziehst.
Was heißt entspannt?
Was ist eine Hundebegenung?
Ein Gesundes abchecken oder Ignorieren auf Abstand , das darf laut DogforumKnigge nicht sein . Das ist für einige Unvorstellbar und Belästigung.
Ja, das stimmt - wenn du deinen Hund "ungefragt" einfach zu meinen ran lassen würdest, würde ich das persönlich durchaus als Belästigung empfinden.
Was ist denn gesundes Abchecken? Und wie erkennst du, ob das "Gegenüber" sich denn auch gefahrlos abchecken lässt? Oder ob das Gegenüber evtl. Angst hat?
ich kann Dir auch mehrere Beispiele nenne, zb von heute morgen :)
Hier wohnt eine alte Dame mit einem Dobi. Bevor jemand meckert weil alte Frau mit Dobi: Sie hatte bis vor ein paar Jahren ein Haus mit großem Grundstück, das der Hund auch bewacht hat. Der Dobi ist jetzt natürlich nicht erfreut über Hunde- oder Menschenkontakt, also hält man Distanz. Ratschen können wir auch über die Straße oder auch, wenn die alte Dame auf ihrem Balkon im Erdgeschoss ist und ich draußen.
Die Begegnung läuft dann so ab: Wer den anderen zuerst sieht, ruft ein lautes "Guten Morgen" oder "Hallo". Somit können wir gut ausweichen, die alte Dame nimmt die parkenden Autos als Sichtschutz. Wir gehen im großen Bogen aneinander vorbei, keine Hektik, kein Streß und gut ist :)
nächstes Beispiel, auch heute. Ich geh bei uns Gassi, links vom Weg sehe ich eine Gruppe mit Leuten, die ihre Hunde zusammen spielen lassen. Weil Chilly in seinem Revier auf sowas keinen Bock hat und eher Stunk machen würde, gehe ich als einfach nach rechts. Somit weiche ich den Leuten und Hunden aus und habe keinen Stress.
Wenn ich wo gehe, wo die meisten ihre Hunde frei laufen lassen, zb an der Isar, gehe ich persönlich nicht zu Hauptzeiten. Aber bei den Hunden, denen wir dann begegnen, sieht man ja, wie sie drauf sind, oder ob sie Kontakt möchten oder ob die Besitzer das möchten. Wenn nicht, läßt man halt die Hunde nicht hin, ganz einfach. Kommts zum Hundekontakt, dann ist das meist ein kurzes Hallo, Bonnie freut sich tierisch, gespielt wird aber eher selten, nach paar Sekunden oder Minütchen geht wieder jeder seines Weges, ohne großes Tamtam.
Aber das ist doch dasselbe, was alle anderen auch sagen?
Wie kommst Du drauf, solch ein Werdegang würde einen verspannen?
Unentspannt wird es doch nur, wenn die Geschichten eben nicht so ablaufen, wie Du sie beschreibst. Und so etwas passiert eben auch.
Du musst doch auch einen Grund haben, warum Du nicht zu Stosszeiten an der Isar aufschlägst
ah ja, ps, ich merke, die Leute hier könnten interpretieren, ich mach das nur, weil das ein Dobi ist.
Wie in Gottes Namen kommt man denn auf so etwas? Erkläre mir dieses Vorurteil, dass man das interpretieren könnte? Diese Logik erschliesst sich mir nicht.
Sach mal, hältst Du alle anderen für ein bisserl wirr? (Das muss ich fragen, weil sonst kann ich mir das nicht mehr erklären).
@Cindychill - siehst du, und genau da verstehe ich nicht, wieso du immer so tust, als ob alle anderen furchtbar "unentspannt" wären. Und ich kann nur nochmal betonen, wenn wir uns irgendwo treffen würden und du dich so verhälst wie beschrieben, dann würden wir uns nett grüßen und ein paar Worte wechseln, aber ganz bestimmt würde es zu keiner Eskalation oder Gezicke kommen. Weil wir einfach BEIDE Rücksicht nehmen, BEIDE unsere Hunde entsprechend bei uns behalten und BEIDE kommunizieren und ggf. wenn es passt auch Kontakt zulassen, aber wir BEIDE würden auch kein Problem damit haben, wenn es aus irgendeinem Grund nicht gewünscht ist.
Und das ist doch ganz genau das, was alle fordern. Niemand muss sich in Luft auflösen, niemand muss hochgesichert unterwegs sein, niemand muss komplett fehlerfrei sein - aber einfach die Rücksicht und Bereitschaft seinen eigenen Hund ins Kommando zu nehmen kann und darf einfach nicht zuviel verlangt sein. Und da finde ich es auch nicht unentspannt, wenn man dies bei seinem Gegenüber einfordert.
Heute hatte ich einen total entspannten Spaziergang mit dem Fahrrad und zwei Shelties an meiner Seite. Alle Hundeleute haben kurz gerufen, oder festgehalten, oder kurz angeleint. Die Shelties sind brav auf der abgewandten Seite am Fahrrad mitgelaufen. Wir haben uns gegrüßt, ich hab mich bedankt. ABSOLUT ENTSPANNT. Es wäre so schön, wenn das einfach immer so laufen würde.
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Was auch immer gesundes abchecken sein soll gehst du auch zu jedem hin dem du begegnest, läufst um ihn rum und kuckst ihn von oben bis unten abcheckend an und gehst dann wieder? Nö oder?
Mich stört nicht einmal das und ich höre schon gar nicht mehr wirklich hin.
Vor einigen Wochen, begegnete ich einem älteren Paar mit Appenzeller-Mix offline, ich hatte schon angeleint bzw. angeleint gelassen, weil uns vorher noch ein anderer HH kreuzte. In typischer Appenzeller-Manier, kommt er, ducken, fixieren, schleichen (abchecken?) in Richtung meiner Kleinen (den Dicken hat er ignoriert). Frau sagt: "Muss ich anleinen, der ist immer lieb?". Meine Antwort: "Besser iss, zumindest beihalten, denn der Grosse ist nicht unbedingt freundlich, wenn ihrer die Kleine fixiert". Ihre Antwort: "Der guckt und läuft immer so" ("was sie nicht sagt", dachte ich mir). "Da passiert nix, die klären das unter sich, der weiss, wie das geht", meldet sich der Gatte zu Wort, zucke mit den Schultern und gehe weiter. "Groaaaach" macht der Dicke und ein kleiner Hupf. Sage: "So in etwa sieht das aus" , während die Hektik ausbricht. Also nicht bei mir, sondern bei dem Paar. Das Geschimpfe habe ich mir gar nicht erst angehört, denn ich bin ganz entspannt weiter gegangen, wie ich es immer mache. Also meiner hat nur 1 x "Groahh" gesagt und ist 1 x auf die Vorderpfoten gesprungen und schon war das Paar völlig unentspannt
Was mache ich falsch? Was macht mich zum unentspannten HH? (Darüber schreibe ich normalerweise nicht mal im Forum, würden wir jetzt hier nicht drüber diskutieren ... alltägliche Situation, wenn ich in Gebiete gehe, wo etwas mehr los ist)
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Also mein Hund checkt ja auch prinzipiell jeden Hund ab, den er wahrnimmt. Das ist ja mehr so ein Fridolinblümchentyp, der die Hälfte verpasst. Aber sonst immer.
Macht doch fast jeder Hund, der gerade nicht arbeitet. Und möchte ich auch so. Mein Hund soll seine Umwelt wahrnehmen, verarbeiten und reagieren. Ich greife nur bei Problemen ein oder leite rechtzeitig an, um sie von vornherein zu vermeiden.
Hunde sind soziale Wesen, die lesen doch ihr Gegenüber schon, bevor ich als Mensch überhaupt Zeit habe zu reagieren. Die Einen haben mehr Sozialkompetenz, die Anderen weniger. Was das aber jetzt mit meinem Führungsstil als Mensch zu tun haben soll, keine Ahnung.
Das geht doch auch wunderbar an der Leine und auf 100m Entfernung und alles Andere regeln dann wieder Knigge und Kommunikation.
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