Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter
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Für mich gibt es da so viele Gründe, warum ich das außer Sicht laufen nicht will bzw. einen Radius um mich will.
Aber wenn ich mit Hunden laufe, dann laufe ich eben auch aktiv mit ihnen. Ich höre nicht Musik oder Hörbücher, schwätze nicht andauernd mit ggf. Mitlaufenden, dauertelefoniere nicht ...
Meine Aufmerksamkeit ist bei meinen Hunden. Damit muss auch jeder leben, der mit mir läuft, dass immer mindestens ein Auge und Ohr am Hund ist und die auch immer wieder bei mir sind. Da wird nach einander geguckt, mal kurz angestupst oder Hand-Nasenkontakt aufgenommen, vor mir paradiert, Leckerchen erbettelt, es gibt kurze Übungseinheiten... Klar dürfen die auch ihre Hundedinge in Ruhe machen, aber der Austausch gehört auch dazu.
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Hi
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"Wir hier" können eh keinen Imageschaden verhindern, wenn ich mich mal auf den Titel beziehen darf.
Das Gros der Hundehalter hier ist vernünftig und hält sich an Regeln und Gesetze.
Daß es immer mal wieder Ausnahmen gibt, die meinen, ihr Schätzchen müsste nicht haftpflichtversichertvsein oder die meinen, ihr Fiffi müsste sich im Freilauf frei entfalten dürfen-nun gut.
Hier überwiegt das Positive.
Aber leider sieht das im echten Leben genau umgekehrt aus.
Deswegen habe ich keinerlei Hoffnung mehr, als Hundehalter nicht erst einmal generell vorverurteilt zu werden.
Schlechte Erlebnisse brennen sich Menschen viel mehr ein als positive.
Der Imageschaden ist schon viel zu groß.
Danke an alle, die so tatkräftig daran mitgearbeitet haben!
Meine Hunde haben nie außer Sicht zu verschwinden, "raus da" ist eins der allerersten Kommandos, die sie lernen.
Ich leine immer an, egal wer oder was uns entgegen kommt.
Ich erwarte weder ein Danke noch einen Gruß. Wenn man mich in Ruhe lässt, reicht es.
Wenn es erforderlich ist, sammele ich die Haufen ein, ich sehe zu, daß wir so gut wie nirgends auffallen.
Ich will einfach nur in Ruhe und von anderen unbehelligt mit meinen Hunden laufen.
Ich versuche, ein unsichtbarer Hundehalter zu sein.
Das ist mein Beitrag zum Thema "Imageschaden vermeiden".
Gelingt mir nicht immer, bei Fremdhundbegnung (sehr, sehr selten) sind die Terrier gut bei Stimme.
Damit kann ich leben, da es nicht im Wohngebiet passiert, meine Hunde gesichert sind und niemand zu Schaden kommt.
Das handelt sich dabei um wenige Sekunden.
Das ist allerdings der einzige "Makel", den ich Ihnen zugestehe.
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Für mich ist wichtig: gegenseitige Rücksichtnahme, unabhängig von der Größe der Hunde, Anzahl der Hunde, Örtlichkeit.
Wir möchten nicht belästigt oder bedrängt werden, und genauso achte ich darauf, dass wir niemanden belästigen oder bedrängen!
Die Jungs dürfen nicht in Felder rein, im Wald nicht alleine abseits der Wege laufen, und nicht ohne mich in uneinsehbare Wege abbiegen.
Es kann wirklich ganz einfach sein und das ganz ohne großartige Einschränkungen!
Ich erwarte auch nicht immer eine Leine dran. Mir reichts, wenn die Hunde hören und bei ihrem Besitzer bleiben.
Tun halt leider nicht alle, weswegen ich durchaus etwas Puls bekomme, wenn uns freilaufende Hunde begegnen, von denen die Besitzer erstmal nicht zu sehen sind.
Da wir bereits schlechte Erfahrungen sammeln mußten, ist das wohl nachvollziehbar...
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- Das Potential seiner Hunde kennen und dementsprechend führen
- nicht an stark befahrenen Straßen oder mitten in der Stadt frei laufen lassen
- wenn man auf bitten nicht anleint oder seinen Hund bei sich behält sich nicht echauffieren wenn der Hund dann unliebsam auf Abstand gehalten wird
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Was erwartest du denn hier eigentlich? Ja, wir finden das Klasse, dass dein Hund unbeaufsichtigt rumrennt? Das ist es aber nun einmal nicht.
Deine und auch andere Vorwürfe @Dakosmitbewohner gegenüber basieren auf Projektionen.
Wenn es funktioniert und niemand groß was dagegen hat , wozu was ändern? Vollkommen Wurscht wie das in einem Forum bewertet wird.
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- Das Potential seiner Hunde kennen und dementsprechend führen
- nicht an stark befahrenen Straßen oder mitten in der Stadt frei laufen lassen
- wenn man auf bitten nicht anleint oder seinen Hund bei sich behält sich nicht echauffieren wenn der Hund dann unliebsam auf Abstand gehalten wird
Das finde ich als Minimalknigge ganz gut. Ergänzen würde ich es noch um die fachgerechte Entsorgung der Hundehaufen, denn liegengelassener Kot ist eines der grössten Ärgernisse für Mitmenschen. Und dass man die Rüden nicht alles anpinkeln lässt.
Eine detaillierte Aufzählung, wann und wo und wie genau ein Hund zu fesseln und zu knebeln sei, damit er dem Image der HH nicht schade halte ich für unnötig und kontraproduktiv.
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Warum? Weil vielleicht auch mal ein Tag kommt, an dem es nicht mehr funktioniert. Und das weh tun kann. Und das sind dann die Geschichten, die man im Tierschutz mitbekommt. Oder in der Zeitung liest.
Ich will da gar keine Vorwürfe machen, ich verstehe es einfach nur nicht und es macht mich traurig. -
Deine und auch andere Vorwürfe Dakosmitbewohner gegenüber basieren auf Projektionen.
Na, eher basieren sie auf Erzählungen.
Wenn es funktioniert und niemand groß was dagegen hat , wozu was ändern? Vollkommen Wurscht wie das in einem Forum bewertet wird.
Du meinst, nichts ändern, wenn niemand etwas gross dagegen hat, dass es nicht funktioniert hat? Denn Hund ausser Sicht, Jugendliche erschrecken oder Grossmütter mit ihren Enkelchen, würde ich jetzt nicht unter "hat funktioniert" verbuchen. Wenn nett formuliert: Dumm gelaufen.
Und man weiss ja vorher nicht, wenn es nicht funktioniert hat, ob jemand was gross dagegen hat. Nicht immer verwechseln Grossmütter Hunde mit Wölfen, oft genug reicht auch schon Hund (und wir hatten doch letztens irgendwo den Fall, wo ein Grossvater in Aktion getreten ist, um seinen Enkel zu beschützen ... ja, wie reagiert so ein Dako dann? Weiss der Halter, was sein Hund macht? Läuft er weg, wehrt er sich?
Im Grunde genommen ist das ein Glücksspiel (der Hund ist auch noch in der Entwicklung), und nichts, was funktioniert hat. So richtig "lustig" wäre die Zeltgeschichte vermutlich gelaufen, wenn die Jugendlichen betrunken gewesen wären oder gar in die Offensive gegangen, statt sich stellen zu lassen, von 2 Kangalen und einem HSH-Mix. Was man nicht sieht, kann man nicht einschätzen. Wären in diesem Fall nicht nur die 3 Hunde einzuschätzen, sondern auch noch die Menschen.
Aber in beiden Fällen wusste man erst durch Bellerein, dass dort überhaupt Menschen waren (dös ist dann mal gar keine Einschätzung). Die Situation völlig unklar. Ich nenne so etwas nicht funktionieren, sondern pokern und auf sein Glück vertrauen.
Und wenn ich mir so all die Vorfälle vor Augen halte ... jow, passt schon ... Sind überwiegend jene, die dachten: Wozu etwas ändern? Bis jetzt ist nichts passiert und gross beschwert hat sich auch noch keiner.
Ehrlich gesagt, ist es mir tatsächlich völlig wumpe, wie Dakosmitbewohner das hält. Der ist 3 x 7, Du auch. Es soll ja auch Menschen geben, die fahren ihr Leben lang alkoholisiert und haben immer Glück. Fahren niemanden zu Tode, kommen in keine Kontrolle. Jow, wieso sollten sie das auch ändern? Genau
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Eine detaillierte Aufzählung, wann und wo und wie genau ein Hund zu fesseln und zu knebeln sei, damit er dem Image der HH nicht schade halte ich für unnötig und kontraproduktiv.
Das sehe ich "ähnlich".
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