Verdachtsdiagnose Hirntumor
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bitte sprecht mit euren ta. Wie bzw wie lange die von einem normalen praxisbetrieb ausgehen. Undeckt eure hunde mit genug Medikamenten ein. Auch Notfall.
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bitte sprecht mit euren ta. Wie bzw wie lange die von einem normalen praxisbetrieb ausgehen. Undeckt eure hunde mit genug Medikamenten ein. Auch Notfall.
Falls du mich auch meinst - Da mein Hund nimmer persönlich vorstellig werden muss, bekomm ich die Medis per Post bzw. das Rezept geht direkt an die Apotheke, wenn die Monatsdosis aus ist.
Wenn nix mehr vorrätig ist, kann der Tierarzt auch nimmer helfen, der kann das ja auch ned herzaubern -
ich dachte tatsächlich eher an das hin kommen/ praxis schliessen. Alles gute, viel Kraft.
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Ich drücke euch die Daumen für Montag.
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Ich kann dich gut verstehen, brauche auch Fakten um Entscheidungen zu treffen. Mein Opi war 15,5 als ich ihn noch ins CT gepackt habe. Das Ergebnis war nicht gut, Behandlung nur noch unterstützend/hemmend. Aber ich wusste bescheid, kannte nun den Gegner, die Möglichkeiten und konnte entscheiden. Ich hätte es mir nicht verziehen, ihm Chancen zu verwehren.
Hoffentlich verläuft euer Wochenende einigermaßen ruhig und ihr könnt es etwas genießen. Alles Gute für Montag, ich drücke euch die Daumen!
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Genau dieses Vorgehen hatte ich ja schon vor einigen Tagen angeregt. Bei allem Verständnis ... diese ganze Woche hätte man dem Hund ersparen können.
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Das hatte ich schon auf Seite 2 geschrieben......
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Ja, diese "ich habs dir ja gesagt" Sprüche, die höre ich in letzter Zeit oft. Aber auch dahingehend, da einige in meinem Umfeld überhaupt kein Verständnis dafür haben, dass ich überhaupt noch Zeit und Geld in sie investiere. Da wird regelrecht darauf gewartet, dass die Prognose schlecht ist, um mir sagen zu können "du hättest sie gleich einschläfern müssen, wir haben es dir gesagt, du hättest dem Hund leid ersparen können" usw usw..
Letztendlich sagt jeder was anderes, jeder hat eine andere Meinung. Ich habe den Ärzten zunächst vertraut, der eine sagt zu mir "Tumor oder Demenz - man kann es mit Selgian versuchen, ansonsten nicht viel Möglichkeiten" der andere sagt "lieber zu früh, als zu spät, es wird bergab gehen, die Entwicklung war zu schnell, sparen Sie ihr und sich das ct"
Ich sehe wie meine kleine unter jedem Tierarztbesuch leidet, will ihr tatsächlich noch diese Narkose ersparen, wenn es zwei mal hieß "es bringt nichts". Hoffnung also in Selgian gesetzt - nichts gebracht - trotzdem das Gefühl, dass was übersehen wird, ich konnte sie nicht einfach gehen lassen. Was ist, wenn dieses wandern nur ein Symptom einer Krankheit ist, die durchaus in Schach gehalten werden kann?
Also am Donnerstag ewig mit einer Sprechstundenhilfe diskutiert, um am Freitag noch einen Termin in einer Überweisungsklinik zu bekommen, die auf Diagnostik spezialisiert ist - dort wurden mir wieder andere Optionen eröffnet - wo wir also wieder bei anderen Meinungen sind. Hab dann wieder darauf bestanden, den MRT Termin so schnell wie möglich zu bekommen. Und was anderes wie Montag, war am Freitag natürlich nicht drin, also sind wir gut weg gekommen.
Ich bin seit drei Wochen in einem Ausnahmezustand, emotional am Ende, muss mich 24/7 allein um sie kümmern, will nur das Beste für sie. Dass man da manchmal nicht ganz klar sieht ist auch verständlich. Fakt ist aber - auch, wenn ich mir schon mehrfach anhören musste, ich würde das nur für mich tun, um mein Gewissen zu beruhigen, nicht im Sinne des Hundes handeln usw (also wieder andere Meinungen, denn einige haben auch Verständnis) - ich möchte das Beste für meine Kleine und ich handele nach bestem Wissen und Gewissen, bin natürlich manchmal auf Unterstützung angewiesen, um mich zu sortieren. Aber aus all den Möglichkeiten, Tipps und Hinweisen, den richtigen Weg zu wählen, glaubt mir, das ist nicht immer einfach, wenn man erstens nicht viel Erfahrung auf dem Gebiet hat und zweitens so emotional involviert ist, dass man nicht mehr klar denken kann und drei Wochen Schlafmangel vor Sorgen und sich Kümmern, machen es da nicht besser.. Und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass jeder, der was zu dem Thema beigesteuert hat, entweder hier oder in meinem privaten Umfeld, davon ausgeht, dass sein Weg der richtige sei oder gewesen wäre..
Naja, letztendlich muss ich mich ja nicht rechtfertigen, warum ich sie "noch nicht eingeschläfert habe", warum ich "erst jetzt das mrt machen lasse" oder "warum ich sie nicht endlich zufrieden lasse und sie ständig zum Arzt schleppe" , aber ihr müsst wissen, dass ich wie gesagt nur das Beste für sie will..
Und glaubt mir, Vorwürfe mache ich mir schon genug. Habe auch schon gehört "wenn du ihr diese Narkose noch antust ist es vielleicht die letzte Aktion, die sie mit erleben darf. Das Ende hättest du ihr schöner gestalten können"
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ich lese hier schon die ganze Zeit mit. Man spürt in jeder Zeile, wie sehr du deinen Hund liebst.
Ich wünsche euch vom Herzen alles gute, und höre immer auf dein Bauchgefühl.
Was ich dir raten möchte: Frag den Arzt am Montag, ob dein Hund in deinen Armen einschlafen (für die Narkose) darf.
Und selbst wenn es dann das letzte Einschlafen war (was ich euch nicht wünsche!), dann ist es in deinen Armen passiert.
Ich weiß, dass viele TA das nicht toll finden, aber es gibt auch welche, für die ist das komplett normal.
In deinem Fall würde ich sogar drauf bestehen.
Mein Hund musste auch in Narkose gelegt werden und durfte dabei auf meinem Schoß einschlafen und Gott sei Dank auch wieder auf meinem Schoß aufwachen.
Alles Gute für Montag.
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