Allgemeine Ratschläge gesucht

  • manchmal bellt

    Vielleicht doch nicht entspannt? Das passiert hier oft wenn der Stinker übermüdet wird und dann was mitbekommt. Ansonsten würde ich das immer reglementieren. Das ist wie mit Leinenführigkeit - viele korrigieren erst, wenn der Hund doll zieht. Der Ansatz sollte aber schon da sein, wenn er nur anfängt zu ziehen.

    Etwas abgewöhnen dauert viel länger als angewöhnen, also gleich das gewünschte Verhalten in die richtigen Bahnen lenken :).

    Daher werde ich ja wie bereits geschrieben mal das Programm runterfahren und sehen wie sich die Sache weiterentwickelt. Ich kenne es selber von mir- ich trainiere drei Wochen im Schnitt 10 Stunden die Woche und habe dann eine Woche Pause. Erst ist es in der Pausewoche wirklich schwer Ruhe zu halten und gegen Ende wird man extrem faul und merkt plötzlich das es dringend nötig gewesen sein muss. Bin wirklich gespannt wie Ellie reagieren wird.


    Wie reglementiert man konkret bellen - einfach „nein“ sagen? Da hört sie kurz auf und würde dann wieder bellen. Mir wurde gesagt dass man den Hund damit verunsichert und man solle ihn kurz loben vorwegen „danke für die Warnung“ und dann nein sagen.

    Sie macht keinen selbstsicheren Eindruck beim bellen. Es kommt vielleicht einmal jeden 2.-3. Tag vor (sie sieht aber täglich vom Fenster aus Menschen). Es ist dann aber nicht aggressiv, durchgehend und gezielt sondern einzelnd mit vom Fenster abwenden und Zirkel laufen, beobachten, bellen.

  • Wie reglementiert man konkret bellen - einfach „nein“ sagen?

    Da möchte ich dir keine schlaue Antwort aus der Ferne geben, da haben andere sicher mehr Erfahrung mit als ich. Als Stichwort ist hier irgendwann Alternativverhalten anbieten genannt worden.

  • Steht schon irgendwo, ob sie sich zwischendurch im Garten oder so lösen kann oder ob das nur drei mal täglich geht? Wenn sie abends ab 20 Uhr schläft, dann ist es doch verständlich, wenn sie morgens um 5:30 ausgeschlafen ist, oder nicht?

  • Steht schon irgendwo, ob sie sich zwischendurch im Garten oder so lösen kann oder ob das nur drei mal täglich geht? Wenn sie abends ab 20 Uhr schläft, dann ist es doch verständlich, wenn sie morgens um 5:30 ausgeschlafen ist, oder nicht?

    Wenn sie raus muss meldet sie sich und wir gehen raus(an der Leine 5m vors Haus). Im Garten ist noch kein Rasen gesäht (Neubau)...


    zwecks schlafen- gehen wir um Mitternacht ins Bett steht sie auch schon um 6 auf der Matte ...

  • Ist bei meinem auch so, egal wann ich abends raus gehe, um 6 steht der auf der Matte. Verstehe ich aber auch, ist ja die Routine unter der Woche.

    Man sollte sich nur nicht weichklopfen lassen, die lernen ganz schnell wie spannend so ein kleiner, nächtlicher Ausflug sein kann xD

  • Ich hab hier mal ein Video hochgeladen um eine typische Übung zu zeigen - zum Spielie rennen wenn man ok sagt.

    Hat unsere Hundesitterin aufgenommen und die Kommandos kommen nicht ganz punktgenau- zeigt aber gut was ich mit ihr mache wenn ich üben meine :)


    [media]https://m.youtube.com/watch?v=ZOBaAcjRgDk[/media]


    So wenig wie flying paws mit ihren Hunden gemacht hat, mache ich aber nicht. Werde als daher schon weniger mit ihr in Zukunft machen.

  • So wenig wie flying paws mit ihren Hunden gemacht hat, mache ich aber nicht. Werde als daher schon weniger mit ihr in Zukunft machen.


    Myles ist ja fast gleich alt. Ich mach schon auch etwas mehr, bei uns sind es morgends 15min Runde, Mittags so 45min und Abends je nachdem 15-45min. Zwischendurch ist er mit auf der Arbeit und schläft. Pinkelpausen sind jetzt ausgenommen, abends geht er noch ein paar mal in den Garten. Wir üben maximal 1-2x täglich etwas (Rückwärts laufen, Pfote geben, Vorderpfoten Target oder so, aber dann wirklich nur die eine Übung und maximal ca 5min). Auf dem Spaziergang passiert eigentlich nichts bewusst, die Hunde dürfen zusammen spielen, Rückruf natürlich wenn nötig (Jogger, Fahrradfahrer, andere Hunde etc), mal ein sitzen und warten für's Foto o.ä. Solche "Alltagssachen" haben wir nicht wirklich bewusst geübt, das hat sich so nebenbei quasi ergeben. Wir treffen relativ wenig andere Hunde an, bewusste Hundekontakte sind meist am Wochenende und da gibt es für Myles meist auch nur eine "grössere" Runde.

    Myles springt auch auf alles mögliche an, da war mir als erstes wirklich wichtig, dass er gut runterfährt und schläft, wenn er müde ist. Das klappt in seiner Box oder auf einer Decke prima. Alltag sollte gut laufen, alles andere ist Beilage und lernt er auch noch, wenn er älter ist.

  • So was übe ich mit meinen gar nicht. Wenn ich etwas mit "Bleiben" übe, was vergleichbar wäre, dann immer nur das Anbinden und ruhiges Warten an der Leine ohne eine vorgegebene Körperhaltung mit dem Ziel, dass der Hund ruhiger wird und es wird immer nur dadurch aufgelöst, dass es schlicht zu Ende ist und er Hund nicht auf was lauert. Mit Absicht! Denn die Anspannung kocht hoch bis zum Auflösen. Das ist also genau das Gegenteil von dem, was Du nun beim Anbinden eigentlich üben willst.


    Meine Hunde haben überhaupt keine Bälle. Nie. Die dürfen auch nix nachhetzen. Draußen belohne ich bewusst immer eher mit Lecker, damit die Belohnung den Hund nicht aufdreht. Ich bin da ziemlich extrem. Aber meine Hunde sind es eben auch. Und ich möchte sie unbedingt alltagstauglich haben.


    Ich brauche keine Box oder ein Deckentraining um die Hunde runterzufahren. Ich drehe die erst gar nicht hoch. Das Anbindetraining ist dafür, dass ich den Hund "parken" kann, wenn ich ihn mal mitnehme. Und er dann chillt.

  • So wenig wie flying paws mit ihren Hunden gemacht hat, mache ich aber nicht. Werde als daher schon weniger mit ihr in Zukunft machen.


    Myles ist ja fast gleich alt. Ich mach schon auch etwas mehr, bei uns sind es morgends 15min Runde, Mittags so 45min und Abends je nachdem 15-45min. Zwischendurch ist er mit auf der Arbeit und schläft. Pinkelpausen sind jetzt ausgenommen, abends geht er noch ein paar mal in den Garten. Wir üben maximal 1-2x täglich etwas (Rückwärts laufen, Pfote geben, Vorderpfoten Target oder so, aber dann wirklich nur die eine Übung und maximal ca 5min). Auf dem Spaziergang passiert eigentlich nichts bewusst, die Hunde dürfen zusammen spielen, Rückruf natürlich wenn nötig (Jogger, Fahrradfahrer, andere Hunde etc), mal ein sitzen und warten für's Foto o.ä. Solche "Alltagssachen" haben wir nicht wirklich bewusst geübt, das hat sich so nebenbei quasi ergeben. Wir treffen relativ wenig andere Hunde an, bewusste Hundekontakte sind meist am Wochenende und da gibt es für Myles meist auch nur eine "grössere" Runde.

    Myles springt auch auf alles mögliche an, da war mir als erstes wirklich wichtig, dass er gut runterfährt und schläft, wenn er müde ist. Das klappt in seiner Box oder auf einer Decke prima. Alltag sollte gut laufen, alles andere ist Beilage und lernt er auch noch, wenn er älter ist.

    Das ist wiederum viel mehr als ich mit ihr mache. Aber Hauptsache es klappt gut bei euch im Alltag...


    Platz und bleib ist bei uns dein einparken. Aus dem Platz rufe ich nie ab, sondern hole sie ab. Aufgelöst wird es mit einem Leckerlie. Würde ich da groß Spannung aufbauen würde da wie du schreibst die Spannung überkochen.


    Ich belohne Rückruf schon am liebsten mit einem Zerrspiel. Seitdem klappt der Rückruf auf in schwierigen Situationen, wie wenn sie mit anderen Hunden spielt, viel besser.

    Den Ball nehme ich nie, wir haben aber halt einen und wenn unsere Bekannte dann einmal die Woche mit ihr geht und den Ball wirft dann ists halt so...

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