Panische Angst ins Auto zu steigen (unruhig im Auto)
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Was passiert denn wenn ihr den Hund hochhebt (und zwar bevor er das Auto sehen kann) und einer trägt ihn direkt in den Kofferraum?
Ob ich dem Hund dabei ununterbrochen Leckerlies reinschieben würde (eine zweite Person) oder nicht, würde ich entscheiden, je nachdem wie sich der Hund beim Tragen verhält und ob er sie überhaupt annehmen mag/kann.
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Hi
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Dass wir uns hier deswegen vor fremden Personen überhaupt rechtfertigen müssen, überrascht mich. Aber bitte: Dreien haben wir bereits im ersten Training abgesagt, da sie noch nach. "alter Schule" praktizieren wollten (Leinenruck, auch mal eine mitgeben) und so wollen wir unseren Hund nicht erziehen und nicht trainieren. Die letzte Trainerin macht nur in Ausnahmefällen Hausbesuche, da sie auf ihrem Gelände besser trainieren kann. Der aktuelle ist jetzt der 5. der auch gern vor Ort ist, aber sagt, dass er auf einer großen umzäunten Wiese einige Dinge besser trainieren kann. Er gibt uns die Zeit mit dem Autotraining und hat uns eine Methode an die Hand gegeben, die aktuell zumindest noch keine Fortschritte zeigt. Daher die Bitte um Tipps (die wir auch mit dem Trainer besprechen würden)
wenn man das jetzt liest dann habt ihr doch nur den jetzigen Trainer wirklich gehabt, die nderen sind doch schon vor dem training ausgeschieden. Ist doch ganz was anderes als innerhalb von einem Jahr mal eben 5 Trainer verschliessen zu haben. Kann ja aber niemand ahnen dass es gar nicht so ist wenn man nur liest 5 Trainer gehabt. Nee das stimmt doch gar nicht. Also war die gezielte Nachfrage doch schon richtig.
Erwartungen haben wir keine an den Hund und JA wir haben zumindest zu Beginn gedacht es wird einfacher da wir Hundeerfahrung haben (aber bisher nur mit Hunden vom Züchter, die als Welpe zu uns kamen.) ein unsicherer Tierschutzhund war uns neu.
na ich hoffe doch schon dass ihr das Training nicht macht weil ihr keinerlei Erwartungen habt. Auch das irgendwie funktionieren im Alltag ist eine Erwartung die man durchaus haben kann. Ist doch nichts schlimmes sondern sogar ganz vernünftig denn sonst passt es doch weder für Hund noch für die Menschen.
Hundetrainer die in den eigenen Augen anders vorgehen, sollen überdacht werden. Wenn man aber bereits 4 Trainer überdacht hat, weil sie nicht passen, stimmt es auch nicht.
das wußte doch bis zu diesem Beitrag aber niemand.
Ich bitte daher ab jetzt um rein konstruktive Tipps, alles andere hilft nicht! Solange ich nicht schreibe, dass ich dem Hund mit dem Besen hinterher jage oder anderweitig misshandle, ignoriere ich ab jetzt auch alles in meinen Augen nicht hilfreiche - ps: Nein so etwas tue ich nicht. Wenn ihr euch dennoch Sorgen macht - ruft den Tierschutz ;-).
und das ist einfach nur lächerlich. Weißt du, siehst doch auch schon alleine bei deiner Trainergeschichte wie schnell es zu Missverständnissen kommen kann. Hier schreiben ganz viele User die neben Hundeerfahrung auch Forumserfahrung haben und die Erfahrung sagt nunmal dass man lieber wirklich mehrfach nachhakten muss um den Leuten ein paar details aus der Nase zu ziehen die, dieser selbst eventuell für total nichtig hält, die aber den ganzen sachverhalt ändern können. Gestern war zum beispiel jemand der sich wunderte warum sein Rassehund wächst und wächst. Mehrfach wurde gefragt wo er herkommt und nach zig Mal bohren und drängeln kam raus dass es eben keine Zucht war die Hunde zur Zucht nutzt die dem Standard entsprechen sondern welche die mal eben schon selbst 10% größer waren als es der Rassestandard erlaubt. Da hatte man dann eben des Rätsels Lösung. war jetzt auch nicht sonderlich beliebt weil der User dachte er hätte einen serösen Züchter gefunden. Aber dafür kann hier niemand etwas. Die die hier bohren und dir versuchen Details aus der Nase zu ziehen, sind genau die die sich den Kopf über euer Problem zerbrechen und sich die Mühe machen auch nochmal nachzufragen obwohl sie gerade abgebügelt wurden.
Klar bist du emotional wenn es um euer Problem geht aber wir anderen sind es nun mal nicht und genau das sollte für dich ein riesen Vorteil sein. Denn nur so bekommst du mal echt einen Blick von aussen ganz ohne Vorurteile.
Sicher gibt es nicht nur einen Weg eure Probleme zu lösen aber du hast hier Lösungswege aufgezeigt bekommen. Und dass da jetzt noch andere sachen hochkommen liegt an der Natur der Sache denn das Autoproblem ist nunmal nur ein Symptom für irgenwas viel tiefgreifenderes denn ein normaler, gesunder und lernfähiger Hund hätte das Problem gar nicht so hartnäckig. Da hätte man 4 wochen geübt und der Drops wäre gelutscht- aber auf Lebenszeit. Also nimm es den Usern die hier etwas genauer fragen und vielleicht Dinge schreiben, die du nicht lesen willst nicht übel. Niemand will dich verletzen oder dich schlecht machen und schon gar nicht deinen Hund bewerten. Die User hier wollen dir echt nur helfen und weil wir nicht die Emotionen zu euch und eurem Problem haben, köönen wir eben auch so gezielt nachfragen und so wie du reagierst wurde auch an ein paar richtigen Stellen gebohrt.
Danke für deine Nachricht. Und genau sowas finde ich hilfreich!
Und ja ich bin emotional. Schade finde ich dennoch dass es zu oft vorkommt, dass der text nicht durchgelesen wird und Annahmen getroffen werden, als wie du sagst, nachzufragen.
Ich habe versucht alle Infos wahrheitsgemäß und genau reinzupacken. Einige tolle Antworten habe ich auch bekommen und einige hilfreiche Nachfragen auch. Aber ich finde es einfach unfassbar schade, dass sofort Gegenwehr kommt mit: "Was wird dem armen Hund angetan vom bösen Trainer" (am Auto fressen - was er kann ohne auszurasten ), "du machst das falsch, such dir einen kompetenten Trainer".
Und man sitzt alleine da mit so vielen Meinungen. Versucht zu erklären, dass man vom Trainer eigentlich überzeugt ist und dann kommt zusätzlich noch ein: Wenn ihr bereits so viele Trainer hattet stimmt etwas nicht. Und von allen Meinungen ohne zu Fragen, ohne den Mensch oder den Hund zu kennen. Und dabei wollte man einfach Tipps von Menschen die ähnliches erlebt haben und es GESCHAFFT haben.
Sollte er eine Störung haben, ist es okay. Kriegen wir schon irgendwie gebacken. Aber für mich ist es der falsche Weg jemanden fühlen zu lassen: Du bist wohl zu doof um einen Hund zu besitzen.
Ein Forum ist irgendwie wohl auch der falsche Ort für uns "Sensibelchen" -
Unsere Leni hatte am Anfang auch ganz große Angst vor Autos, auch geparkte waren schlimm, von fahrenden ganz zu schweigen.
Die ersten Fahrten hatte ich sie auf dem Schoß und mein Mann ist gefahren (waren Weihnachtsferien und er war zu Hause). Nächster Schritt war dann angeschnallt auf der Rückbank, so dass sie raus schauen konnte. Ihr Problem war nicht das fahren selbst, das hat sie relativ gut mit gemacht, sondern dass rein springen. Ich habe sie lange ins Auto gehoben, also an der Leine hingeführt und dann schnell rein, (sie hat auch 20 kg) das ging schon.
Wir haben dann immer schöne Sachen unternommen, Hundeschule, ins Auslaufgebiet, so dass sie gemerkt hat, dass am Ende der Fahrt was tolles passiert.
Mittlerweile springt sie zwar freiwillig rein, hat aber ab und zu immer noch den Impuls zu zögern und ich muss sie sanft Richtung Auto bugsieren. Manchmal muss ich sie noch rein heben, je nach Tagesform.
Ich weis, jeder hat da einen andren Ansatz, aber ich bin nicht der Typ, der da monatelang rummacht. Euer Hund ist ja schon fast ein Jahr bei Euch und eine Bindung besteht. Auto fahren ist per se nichts schlimmes und mein Ansatz ist da: Augen zu und durch. Wird schon werden mit der Zeit.
Ich kann natürlich nicht beurteilen wie ausgeprägt die Panik ist, aber ich (!) hätte da immer die Befürchtung, dass der Hund sich reinsteigert und aufgrund der Unsicherheit der Menschen denkt, dass muss ja ganz was Schlimmes sein, wenn da so viel Aufhebens gemacht wird.
Wie gesagt, nur meine Erfahrung und Sichtweise mit unserer Hündin.
Danke dir!
Unser Trainer hat uns, da es sehr "gefestigt" aussieht, empfohlen erstmal zu zeigen, dass Autos an sich nichts anderes als Haustüren und Bäume sind. Also einfach Alltag. Sobald er das geöffnete Auto erträgt, sagte er auch , dass wir das schneller angehen können aber nicht solange er denkt Auto= etwas ganz schlimmes.
Aber danke für deine Erfahrung. -
Was passiert denn wenn ihr den Hund hochhebt (und zwar bevor er das Auto sehen kann) und einer trägt ihn direkt in den Kofferraum?
Ob ich dem Hund dabei ununterbrochen Leckerlies reinschieben würde (eine zweite Person) oder nicht, würde ich entscheiden, je nachdem wie sich der Hund beim Tragen verhält und ob er sie überhaupt annehmen mag/kann.
Wenn ich ihn einfach hochhebe nichts. Er "wuselt" erst wenn ich ihn ins Auto setze. Leckerlis nimmt er im Auto keine an. Manchmal etwas Leberwurst wenn wir bereits einige Minuten fahren
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Sobald er das geöffnete Auto erträgt, sagte er auch , dass wir das schneller angehen können aber nicht solange er denkt Auto= etwas ganz schlimmes.
Wenn euer Hund beim Anblick des Autos noch fressen mag, kann es evtl. hilfreich sein, wenn er neben dem Auto bei geöffneter Tür ein Superleckerchen bekommt, also nur dann. Anfangs bei geschlossener Tür und wenn er sich drauf freut auch bei geöffneter Tür. Was besonders lecker ist, ist bei jedem Hund verschieden. Ich denke da an meine jetzigen Hunde, die finden Bockwurst doof, Fleischwurst geht so, Leberwurst nur die Sahneleberwurst und auch nicht immer, aber Katzenfutterschälchen sind mega. Mein vorheriger Hund fand Bockwurst wieder mega und Katzenfutter nur geht so.
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Ein Forum ist irgendwie wohl auch der falsche Ort für uns "Sensibelchen"im Internet muss man sich ein dickes Fell anschaffen
Habe mir in einem anderen Thread auch schon einiges anhören müssen, und lebe noch
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Um mal von unserem Training zu berichten (finde es immer schade wenn danach keine Interaktionen passieren) dies haben wir heute geschafft mit einer fremden Hündin und mit ganz viel positivem Zureden: Hund traut sich mit den Pfoten am Kofferraum aus dem Auto zu fressen . Ich wollte hier ein Bild anhängen, aber dies muss ich wohl erst irgendwo hochlanden
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