Hundetoilette auf Balkon
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Terrorfussel , das sind genau meine Gedankengänge... Aber ich neige halt auch dazu, alles zu viel zu durchdenken
Und nein, ich fürchte fast, dass ich nicht sooo viel Lust habe, abends gemütlich mti einem Bier neben dem Hundeklo zu sitzen - schon gar nicht, wenn mal Nicht-Hundehalter-Freunde zu Besuch kommen.
Candy kennt es getragen zu werden (z.B. bei ganz blöden Stellen beim Wandern oder zum Tierarzt rein, weil sie das das Laufen verweigert...), vielleicht gewöhne ich sie eher mal an so eine Tragehilfe und nehme das dann eben im Notfall bzw. falls sie im fortgeschrittenen Alter doch nicht mehr so gut die Treppen schafft.
Ich möchte einfach ungern auf diese wirklich schöne und passende Wohnung verzichten, nur weil sie für meinen Hund vielleicht eine Umstellung bedeutet...
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Mir gefallen solche "Wohnungstoiletten" ( der Balkon gehört ja auch dazu...) nicht. Ich schnappe mir auch jeden Abend gegen 22 Uhr meinen Hund, damit er sich draußen noch einmal lösen kann, ob es regnet oder schneit. Meine größten Bedenken wären, dass mein Hund nach der Nutzung einer "Pinkelecke" nicht mehr differnzieren kann, wo pinkeln erwünscht ist und wo nicht. Der Balkon gehört ja mit zur Wohnung, und bei einer falschen Verknüpfung hätte ich Bedenken, dass auch die Wohnung als Klo benutzt wird.
Davon abgesehen ist es auch für die Nachbarn nicht so toll, wenn im Sommer, bei Bullenhitze, eine Hundepipi-Ecke auf dem Balkon eingerichtet wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu keiner Geruchsbelästigung kommt.
Sooo viel Aufwand ist es doch nicht, den Hund abends für 5 Minuten nach draußen zu bringen.
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Sooo viel Aufwand ist es doch nicht, den Hund abends für 5 Minuten nach draußen zu bringen.
Wie ich eingangs schon schrieb, geht es auch überhaupt darum, dass mir das zu viel Aufwand wäre, sondern dass ich dem Hund evtl. ein viertes Mal Treppensteigen ersparen möchte. Im Moment lasse ich sie ja auch gegen 22 Uhr raus und gehe sogar immer mit in den Hof, weil sie ohne mein Kommando auch nicht pinkeln, sondern nur den Mond angucken würde...
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Ich denke, wenn du Gestank wirklich verhindern willst, hast du sehr viel mehr Aufwand, als wenn du den Hund abends runterbringst.
Hundetoiletten im Garten (und ich habe seit Jahren eine, die geruchlos und prima klappt) funktionieren so gut, weil der Urin auf ein funktionierendes Bodenleben trifft, also schnell abgebaut wird. Das kannst du auf dem Balkon kaum nachmachen, und bevor du Unmengen Erde/Streu/Sonstwas rauf - und runterschleppst (du müßtest den Kram ja nach jedem Gebrauch entsorgen - wo?), ist es wirklich einfacher, du bewegst stattdessen den Hund.
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Lasse es doch erstmal auf dich zukommen, vielleicht fällt es dem Hund viel leichter, als du denkst. Beim Treppensteigen könntest du doch notfalls immer unterstützen, z.B. mit einem Geschirr oder einem Handtuch um den Bauch. Ich fürchte nämlich, ein Hundeklo auf dem Balkon ist nicht so der Weg, ein gutes Verhältnis zu neuen Nachbarn aufzubauen. In so einen Hund geht schon eine Menge mehr rein als in eine Katze, und siehe oben: Es stinkt schon schnell.
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Sooo viel Aufwand ist es doch nicht, den Hund abends für 5 Minuten nach draußen zu bringen.
Wie ich eingangs schon schrieb, geht es auch überhaupt darum, dass mir das zu viel Aufwand wäre, sondern dass ich dem Hund evtl. ein viertes Mal Treppensteigen ersparen möchte. Im Moment lasse ich sie ja auch gegen 22 Uhr raus und gehe sogar immer mit in den Hof, weil sie ohne mein Kommando auch nicht pinkeln, sondern nur den Mond angucken würde...
Ich habe wahrscheinlich überlesen, warum der Hund nicht getragen werden kann....mach es, wie du meinst. Für mich wäre es nur eine Alternative in absoluten Notfällen, Erkrankung oder ähnlich.
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Terrorfussel , das sind genau meine Gedankengänge..
Ich bin das nicht, du meintest @Turbofussel
Zum Thema, nein ich halte nichts davon, wohne auch im zweiten Stock und meine beiden, vor kurzem verstorbenen Hunde mit 16,5 und fast 18 Jahre, sind bis zum Schluss die Stufen gelaufen, teils dann eben mit Unterstützung. Abgesehen davon hätten sie sich niemals dort lösen können.
Muss aber jeder selber wissen.
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man einem erwachsenen Hund beibringen will, eine Balkontoilette zu benutzen. Meiner würde nichtmal auf Bahnsteigen unter (fast) freiem Himmel pinkeln.
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Wir hatten für einen unserer Hunde der alt und schwerkrank war einen dieser großen Kaninchenkäfige gekauft (also das größte was der Baumarkt zu bieten hatte). Das Gitter hatten wir abgemacht, so dass nur das Bodenteil übrig war. Die Toilette war notwendig da er nurnoch schlecht zu Fuß war und kaum Blasenkontrolle besaß.
In das Bodenteil füllten wir Sägespäne (als Saugmaterial) und darüber Hanfstreu (staubt nicht und wiegt nicht viel). Wir gingen oft mit dem Hund spazieren und dennoch mussten wir das Klo 2 mal täglich säubern damit es nicht stank.
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Wie schwer ist der Hund denn?
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