• Genau, bei meiner Aussi-Hündin wäre das DIE Garantie, dass sie hohldreht.


    Entspannung und Klickern ist bei Workoholics ein Widerspruch an sich. Kannst du mit anderen Hunden machen, aber nicht mit Hunden, die eh nur aufs kleinste Signal warten.

    • Neu

    Hi


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    • Das ist auch ganz lieb gemeint mit dem Rat „konditionierte Entspannung“, das wurde mir in irgendeinem anderen Thread empfohlen und ich hab es wirklich versucht. Aber das Problem ist wie bereits erkannt, sobald ich irgendwas Marker, ist der momentan ruhige Hund sofort auf 180 mit der Einstellung „JETZTGEHTSABDERCLICKERISDAICHBINEINFEINESKERLCHENYEAH!!!“ und Zack, weg is die Entspannung :(

      Aber mithilfe des Trainers versuchen wir demnächst eine Decke zu etablieren die symbolisch für „Ruhe“ stehen soll, sodass er irgendwann hoffentlich auf besagter Decke lernt, das man da drauf entspannen kann. Das dürfte dem nahe kommen. Wie das exakt ablaufen wird, weiß ich noch nicht.. bisher wurde ihm die Decke nur vorgestellt und er durfte nicht weg von ihr (wurde immer vom Trainer körpersprachlich zurückgeschickt wenn er Ansätze machte abhauen zu wollen), bis er irgendwann drauf einschlief. Bisher noch nichts weiter damit gemacht.


    • Für mich klingt das als würde dauernd an dem Hund rumgemacht mit üben.

      Sorry Hirnbeere :ka:

      Sehe ich auch so. Wozu brauchst du denn bei diesen Spaziergängen überhaupt den Trainer? Ich finde das nicht sinnvoll, wenn ein Fremder mit dem Hund was macht. Was soll das bringen? Er soll dich anleiten und nicht den Hund! Wann lässt ihr einfach mal die Seele baumeln gemeinsam?


      Bezüglich Entscheidungen und enge Führung stimme ich den Vorschreibern zu. Das kann wirklich sehr helfen, wenn es nicht in Gängelei ausartet. Konsequenz macht berechenbar. Für meinen Kontrolletti sehr wichtig. Klar versucht er auch mal seinen Kopf durchzusetzen. Selbst mit seinen 12 Jahren noch testet er ab und an mal aus.

      Beispiel: Ich gehe in den Keller und er soll nicht mit. Er geht auch nicht mit, löst sein "bleib" aber auf und legt sich oben an die Treppe. "Bleib" heißt aber "dort bleiben wo man gerade ist". Nicht "oberhalb der Treppe bleiben". Er hat halt mitgedacht "ich soll nicht mit in den Keller, Rest ist wurscht". Stimmte auch in dem Fall. Aber im nächsten vielleicht dann nicht. Also habe ich mich beim letzten mal umgedreht und ihn zurück dorthin gebracht, wo er vorher war. Kostet halt ein wenig mehr Mühe, ist aber im Alltag mit einem reaktiven Hund viel Wert!

      Die Schilddrüsenwerte sind zwar in der Norm, aber doch recht niedrig. Vielleicht kann man probeweise z.B. Algen füttern?

    • So viel macht er nicht mit ihm, hauptsächlich Leitet er mich an und ich kann alle meine tausend Fragen stellen. Er erklärt mir dann auch stetig was der Hund grad mit seiner Körperhaltung ausdrückt uswusf.

      Es ist also nicht so das er ihn führt und mir zuwinkt „so ich mach mal, geh du n Kaffee trinken“. Manchmal erkennt er aber eher als ich wenn sich Coop zu sehr reinsteigert und sich „verliert“ in dem ganzen geschnüffel, und dann kann man da auf die Bremse treten; vor allem aber gibt er mir enorm Sicherheit bei Hunde/Menschenbegegnungen, da dass auch riesige Baustellen bei uns sind und ich damit manchmal überfordert bin/war.

      selbstverständlich arbeite ich in dem Punkt massiv an mir und wir sind an einem Punkt wo ich das nun wirklich selbst regeln kann ohne das jemand mir helfen muss. Aber momentan fühle ich mich einfach noch sicherer damit, mir fällt es leichter in seiner Gegenwart ruhig zu bleiben. Irgendwie hilft mir der Gedanke „selbst wenn alles nicht glatt läuft, da ist jemand der kennt sich aus, das is mein Sicherheitsnetz“. So kann ich meine Genervtheit von dem ganzen Gefiepe und Gejammer einfach mal woanders lassen und mich neu auf jeden Spaziergang einlassen.

      Ich war die jenige die seine Begleitung wollte, da ich nicht wollte das er NUR zuhause ist, mich aber nicht nicht sicher genug gefühlt hab allein zu gehen ohne das wir alle dann genervt sind..


      Oh, und vielen Dank wegen dem Tipp mit den Algen! Ich werd ja eh nochmal zum TA, aber wenn man die unterstützend geben kann, super.

    • nicht mit clicker, sondern ganz klassisch aufkonditionieren. Habituation. D.h. positiv verstärken (nicht Belohnung), so dass dasd verhalten (unbewusst) häufiger und lieber gezeigt wird. Nicht als bewusst gemachte trainingssituation.

    • Wo ist dein Hund her ?

      Kommt er vom Züchter?

      Kennst du Geschwister von ihm?

      Sind die auch so oder nur er?

      Ihr habt ihn von Welpe an war er da auch schon so?

      Habt ihr ihn als Welpe die Welt gezeigt oder erst später?

      LG Sabine

    • 1. & 2. Der Hund kommt aus der Zucht Rose River Collies, tolle Zuchststätte!

      3. & 4. Nein - weil er keine Wurfgeschwister hat :( ein Einzelkind also..

      5. wir haben ihn von Welpen an (mit ca 10 Wochen abgeholt), und die ersten (für mich wahrnehmbaren) Symptome schlichen sich so mit knapp 4 Monaten ein.

      6. Wir haben dem Welpen natürlich in angemessenen Dosen die Welt gezeigt :) also er wurde nicht abgeschirmt und empfindet die Welt draußen als fremd oder so.

      Als er zu uns kam hatte er schon „zusätzlich“ das Stadtleben Und Autofahren kennengelernt, und sonst alles andere woran Welpen aus einer guten Zucht gewohnt werden, ab da haben wir welpengerecht weitergemacht.

    • Wie habt ihr beim ersten mal reagiert als er gefiept hat.Weißt du das noch?

      Hat er dann immer Aufmerksamkeit bekommen?

      Das bekommen die ganz schnell mit.

      Ich habe hier auch Collie Mädchen 4 Monate alt sie fiept auch sehr häufig auch ohne Grund.Ich ingnoriere das schon von Anfang an und es wird weniger.

    • Hast du dich mal mit der Züchterin darüber unterhalten?

      Vielleicht kann sie dir weiter helfen.

      Dann konnte dein süßer ja nie mit seines gleichen spielen, rumbalgen.

      Ich habe gesehen das er ein Ami ist, die haben Feuer im Hintern vielleicht ist er wirklich Körperlich nichtrichtig ausgelastet.Die brauchen nun mal viel Bewegung.

      LG Sabine

    • Zum Thema , was bei uns hilft beim eng führen. Wenn er das nicht akzeptiert, weil aufgedreht etc. gibts nen ordentlichen Anschiss, meistens reicht das schon aus, aber die Kritik muss ernst und der Situation angepasst ausfallen. Ist er richtig über die Uhr, fange ich Diskussion gar nicht erst an. Dann gehts Gassi nur an der Leine oder Schleppleine, wenn es zuhause auch nicht geht, geht er in seine Hundebox, zur Not Tür zu. Damit haben wir aber von Welpe an geübt, dass dies sein Ruhe und Runterfahrort ist( sonst hätte er als Welpe nie geschlafen?). Er geht da auch gerne und von selbst rein, mittlerweile auch er da von sich aus ab und an Ruhe. Im Normalfall ist die Tür immer auf, er heht wenn er in Pause geschickt wird rein und bleibt. Klappt das nicht, weil alle Hirnzellen Party feiern und sich gegenseitig ins Nirvana schießen, Tür zu. War laaaanges Traing, aber mittlerweile fährt er sofort runter wenn er in die Box geht. Das wäre ja mit dem Deckentraining was ähnliches, würde ich an deiner Stelle ausprobieren

      • Neu

      Hallo


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