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    Hi


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    • Wir haben ihn gänzlich ignoriert! Das wurde uns gleich von der Züchterin mitgegeben, das man sowas am besten vollständig ignoriert, auch nicht ansehen oder sowas. Damit sich so ein Verhalten gar nicht erst lohnt und sich nich manifestiert.

      Leider funktioniert ignorieren bei ihm nie, der hat ne Ausdauer.. der winselt dann lieber bis zum Tode anstatt kurz zu überlegen „was passiert eig wenn ich die Klappe halte?“ :xface: aber da hab ich halt auch das Gefühl das er selbst neben sich steht. Die Methode hatten wir nochmal in ähnlicher Form mit einem anderen Trainer aus der Hundeschule damals probiert, keine Chance.


      Mit den Züchtern haben wir uns natürlich auch darüber unterhalten, leider gab es da auch keine Lösung :verzweifelt: so in der Form haben sie das wohl auch nicht erlebt.


      Ordentliche Ansagen funktionieren oft, aber nicht langanhaltend. Bis jetzt ist es bei der Leinenpöbelei die beste Möglichkeit; wenn er da nen Anschiss bekommt dass er gefälligst die Klappe halten soll, dann schaffen wir es ohne großes Getöse an anderen vorbeizulaufen. Aber beim fiepen/Jammern hilft irgendwie nichts so ordentlich; die Ansage bewirkt einen Abbruch, aber scheinbar nicht beeindruckend genug da er dann wenige Sekunden später wieder anfängt. Das ist dann ein hin und her zwischen Gewinsel und Ansage. Wenn mir dann echt die Hutschnur reißt, dann ist „das beste Ergebnis“ einfach das er leiser heult.. :???:

    • Ich halte weder ignorieren noch sogenannte Ansagen generell für sinnvoll.

      Lernt Hund ja nix.




      Hirnbeere


      Was ist das mit der Schnüffelei ?

      Warum darf er das nicht?


      Wie wird das abgebrochen von euch?


      Du sagtest ihr habt am Anfang mal Spaziergänge gemacht wo er gar nix durfte außer mitlaufen.........kann auch Stress verursachen:hust:



      Auch bei eurem Trainer-Gassi kliegt ja ständig Aufmerksamkeit auf dem Hund:ka:

    • Wer sagt denn das er nicht schnüffeln darf? Darf er natürlich. Er wird aktuell nur unterbrochen wenn er dabei die Kontrolle verliert und Minutenlang an einer Stelle stehen bleiben will bis er so viel drüber gesabbert hat das man ausrutscht - überspitzt gesagt :D es gibt Phasen wo er so vertieft ist, das er gar nicht mehr ansprechbar ist, und es wird einfach nur verhindert das er diesen Punkt erreicht. Das ist ja auch nicht permanent der Fall. Davon abgesehen darf er den ganzen Spaziergang „Zeitung lesen“.


      Und falls du die anderen Spaziergänge meintest die ich früher mit ihm gemacht hab: das war nicht der normalzustand, wir sind auch „ganz normal“ gassi gegangen wo er auch schnüffeln durfte, aber manchmal hab ich mit ihm an einer anderen Leine geübt, dass er das an besagter Leine nicht darf, damit wir keine Probleme haben wenn wir mal in der Stadt sind und er dort alle 10sek schnüffeln und markieren will.


      Hab ich die Frage jetzt so richtig verstanden und beantwortet?


      Ja, die Aufmerksamkeit liegt permanent auf ihm. Ist er nicht ‚unter Kontrolle‘ sucht er sich schnell selbst irgendeine, meistens ziemlich dämliche, Beschäftigung und/oder tigert unruhig herum.

    • O.k dann hätte ich das falsch verstanden mit dem schnüffeln.



      Hat er keine "Schallgrenze" wo er euch dann wieder folgt wenn er sich festgeschnüffelt hat?


      Wie meinst du das mir Aufmerksamkeit ist immer bei ihm?

      Drinnen und draußen?


      Was macht er denn wenn es nicht so ist?

    • Wie meinst du das mit der Schallgrenze? :ops:

      Ob er irgendwann nachkommen würde wenn wir weg wären? Oder ob er auf rufen reagiert?

      Früher oder später würde er wohl kommen, aber vorher erst mal machen worauf er Bock hat.. und das muss nicht zwangsläufig in unserer Richtung liegen. Auf rufen reagiert er zur Zeit überhaupt nicht.


      Ja, also ich hab ihn zumindest immer im Augenwinkel. Zu Hause sowieso, weil wir ein Kleinkind haben. Unbeobachtet ist es daheim zb so, das er total rastlos durchs Wohnzimmer tigert, versucht über die Terrassenfenster zu kontrollieren was draußen abgeht, „nervt“ die Katzen, oder klebt uns an den Hacken, sucht sich irgendwas beliebiges das er grad zerkauen kann..


      Draußen bin ich aktuell etwas entspannter, weil er eigentlich nur an der Schleppleine ist - da kann halt nix arges passieren. Da ist mein Augenmerk vorrangig auf die Umgebung, weil ich schauen muss ob Jemand oder etwas unseren Weg kreuzt, damit ich rechtzeitig agieren kann.

      Freigang it zZt gestrichen weil er seine Pfoten in die Ohren steckt und lalalalala macht.. hört absolut gar nicht mehr weil alles grad aufregender ist. Ob das aktuell eine Phase ist, oder ein neuer Zustand, wird sich nach dem Frühling zeigen :fear: so „taub“ war er noch nie.

    • Ich hab jetzt nicht alles gelesen, weil ich die Tipps hier doof finde, aber irgendwo hast du geschrieben, dass konditionierte Entspannung nicht geht, weil Clickern nicht geht. Das eine hat mit dem anderen eigentlich (so wie ich das kenne) gar nichts zu tun. Hoffe, da gab es kein Missverständnis.

    • Warum keine Ansage? Wenn ein Hund unerwünschtes Verhalten zeigt, muss er doch irgendwie wissen, dass das kacke ist. Das heißt ja nicht, dass er eine gezimmert bekommt.... Das ist meiner Meinung nach für den Hund nur fair in der Kommunikation. Was würdest du denn machen? Irgendwie muss man das ja kommunizieren

    • Ich hab jetzt nicht alles gelesen, weil ich die Tipps hier doof finde, aber irgendwo hast du geschrieben, dass konditionierte Entspannung nicht geht, weil Clickern nicht geht. Das eine hat mit dem anderen eigentlich (so wie ich das kenne) gar nichts zu tun. Hoffe, da gab es kein Missverständnis.

      Clickern geht schon, nur halt nicht bei Entspannung, weil Clickern für ihn Action ist.


      Ich hatte das so gelernt, das es zwei Möglichkeiten gibt die Entspannung zu konditionieren:

      Entweder ich benutze einen Clicker oder irgendein Markerwort, wenn er grad ohnehin entspannt liegt..

      ..oder:

      Ich bringe ihm aktiv zum entspannen zb durch streicheln, kuscheln, und verbinde das mit einem Signalwort.


      So oder so: bei clicker, Ansprache, und Berührung ist er erregt.


      Ich hab Methode 1 probiert, weil Methode zwei zum scheitern verurteilt ist, denn sobald er gestreichelt wird, wird er hibbelig und kommt in Spiellaune. Mag sein das er es durchaus genießt, aber mit Entspannung is da nix mehr.. es gibt zwar Momente wo er einfach neben mir liegt, aber da fiept er halt oft. Das ist kein Zustand den ich bewusst konditionieren will :verzweifelt:


      Also hab ich versucht eben das Wort „relax“ einzuführen wenn er mal entspannt war, aber da kam er dann sofort angerannt :tropf:


      ich hab in dem Beitrag deshalb bewusst offensichtlich „Marker“ gesagt, weil es (in meinem Fall) Wurscht war ob es ein Klick oder ein Wort oder sonst was war, sobald ich aktiv etwas mit dem Hund mache, ist er „voll dabei“

    • Also hab ich versucht eben das Wort „relax“ einzuführen wenn er mal entspannt war, aber da kam er dann sofort angerannt

      Das ist egal, man ignoriert das einfach und sagt das Wort trotzdem jedes mal, wenn/kurz bevor er sich entspannt. Ich denke, das ist schwierig mit den Begriffen, weil unter Marker und Markerwort eigentlich wirklich meist ein sekundärer Verstärker verstanden wird. Oder in deinem Fall ein primärer Verstärker im Sinne von Ansprache, die der Hund schon belohnend empfindet. Bei dem Entspannungssignal geht es aber nicht um operante Konditionierung, das Signal soll rein klassisch verknüpft werden.

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      Hallo


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