Ängstlicher Neuzugang macht uns Probleme
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Nein, keine Trainerempfehlung, nur eine Nichtempfehlung: Hundeschweiger und Co. arbeiten zwar mit Angsthunden, ruinieren sie aber.
Dringende Leseempfehlung: Nicole Wilde - der ängstliche Hund und James O'Heare Die Neurophysiologie des Hundes.
Beides eher für den angloamerikanischen Markt gedacht und keine Wunderlösungen drin, aber gute Ansätze.
Außerdem (allerdings nicht gelesen) Bettina Specht Angsthunde
In Sachen möglicher Deprivation gibt es ein Buch, das in Österreich kaum bis nicht erhältlich ist, das recht gut sein soll. Den Titel muss ich nochmal suchen.
Danke Dir schon mal. Wenns in Deutschland erhältlich ist, dann kann ich es besorgen.
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Hi
hast du hier Ängstlicher Neuzugang macht uns Probleme* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Birgit Hagemann, Wiebke Laser - Leben will gelernt sein.
Über die Qualität kann ich nix sagen, is aber so ziemlich das Einzige, das sich explizit mit Deprivation beschäftigt.
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Wer mit Englisch kein Problem hat:
Sally Gutteridge - Inspiring Resilience In Fearful And Reactive dogs
kann ich durchwegs auch als brauchbar empfehlen.
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Ich hab mal kurz bei ein paar Auslandsvereinen geguckt. Aber auf deren Seiten habe ich nicht wirklich was Brauchbares zum Thema gefunden. Bei dem empfohlenen Programm mit Dazusetzen, sanft Locken, vorsichtig mit dem Hund sprechen ... wäre unsere Lilly uns in den ersten Wochen vermutlich durchgedreht. Wir haben sie außerhalb der nötigen Gänge wirklich komplett in Frieden gelassen, nur wie gesagt fiel halt zufällig immer was Leckeres in ihrer Nähe aus unseren Händen. Wirklich Leckeres, nicht schnöde trockene Leckerchen. Sie kam dann irgendwann, auch durch die Vermittlung unserer ersten Hündin, und hat geguckt.
Sie war schätzungsweise zwischen 2 und 4, als sie bei uns eingezogen ist. -
Sie hat Angst vor Menschen. Weder mein Mann noch ich können sie anfassen oder dürfen ihr zu nahe kommen. Wenn man zu sehr in ihren persönlichen Bereich eindringt pinkelt sie auf den Boden, fängt an zu kreischen und im Kreis zu laufen oder legt sich flach auf den Boden.
Das schließt m. E. alles in Richtung einer wie auch immer gearteten medizinischen Unterstützung aus. Wie will man bei so einem Verhalten dem Hund irgendwas verabreichen?
Mich erinnert dieser Hund an zwei "Colliemix"-Schwestern aus - wenn mich nicht alles täuscht - der Türkei, über die jahrelang auf einer Collie-Notvermittlungsseite berichtet wurde, und die lebten tatsächlich bei jemandem, der die Möglichkeit dazu hatte, in einer Art Gehege draußen.
Sporadisch gab's im Garten Kontakt mit dem oder den Collies der Familie, ansonsten ließ man sie komplett in Ruhe.
Nach dem Tod der einen Hündin schloss sich die verbliebene irgendeinem Pflegecollie an und wurde, wenn mich nicht alles täuscht, sogar noch vermittelt.
Ich bin nach dem Lesen ganz bei terriers4me. Auch für mich wirkt es so, als sei die Hündin ein bei Euch gegen seinen Willen im Haus eingeknastetes Wildtier, das nichts mit Euch Menschen zu tun haben will.
Blöde Frage: Wo genau in Ungarn kommt sie denn her? Wie hat sie dort gelebt? Draußen in irgendeinem Auffanglager? Evtl. wäre es ja eine Möglichkeit, ihr bei Euch im Garten alleine ein Gehege zu bauen, und Eure Schäferhündin lebt ihr gewohntes Leben weiter, und sie haben halt nur sporadisch Kontakt im Garten.
Immer vorausgesetzt, Ihr wollt so eine Hundehaltung überhaupt.
Ganz spontan würde ich vorschlagen, evtl. auch Euer Pendant zu unserem Veterinäramt, zumindest aber ein kompetentes Tierheim, mit ins Boot zu holen, u. a. auch, um dem dubiosen Verein vielleicht die Vermittlung solch ungeeigneter Hunde zu untersagen und um Euch ggf. Anlaufstellen zu nennen, wohin Ihr diese Hündin geben könntet, falls Ihr sie nicht mehr halten könnt oder wollt.
Das ist schon eine nicht zu unterschätzende Belastung.
Caterina
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Nur, weil hier irgendwie irritiert auf meinen Beitrag reagiert wird: Ich sage nicht, dass man keine anderen Maßnahmen ergreifen und trainieren soll. Aber mit Bachblüten und Homöo habe ich eben schon gute Erfolge gesehen, warum also nicht begleitend ausprobieren?
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3 Mi ate ist für eine Schissbüx noch gar nichts.
Ankommen lassen und dabei nichts erwarten.
Auch ältere Hunde können durchaus umlernen aber es dauert.
Wenn es euch nicht zu sehr um Alltag einschränkt lässt sie einfach mitlaufen.
Wenn anderer Hund zur Orientirrung da ist um so besser.
So einen ängstlichen ,verstörten Hund mit nur noch aus der Hand füttern an sich binden zu wollen ist so ziemlich das schlimmste was man machen kann.
Damit baut man Druck auf und verursacht solchen Konflikt im Hund der ihn erst recht zusammenbrechen lässt.
Hab hier auch ne ehemalige Schissbüx.
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Mich erinnert eure Lily sehr an die Angsthündin meiner Freundin. Sie kam im Juli an und hat nach Weihnachten das erste Mal die Wohnung verlassen und im Garten Pipi gemacht. Bis dahin hat sie die ersten Wochen tagsüber ihr Körbchen nicht verlassen, nur nachts ins Badezimmer gemacht und sich auch nur nachts an den Futternapf getraut. Ansehen war ein großes Problem und anfassen ging schon gar nicht. Sie hat nicht geknurrt, auch nicht gebissen oä. sie ist erstarrt und war panisch. Allerdings lebt sie auch als Einzelhund bei meiner Freundin und da sehe ich bei eurer Lily schon den großen Vorteil mit eurem Ersthund. Finde ich toll, dass sie sich bereits mit ihm in den Garten traut und sich sogar frei in der Wohnung bewegt und im Abstellraum Ruhe sucht.
Nachdem die Hündin meiner Freundin sich einmal in den Garten getraut hatte ging es auch sonst langsam vorwärts. Schon ca. 2 Monate später gab es das erste Gassi außerhalb des Gartes, dann irgendwann die erste Autofahrt usw. Sie hatte draußen Angst vor jedem fremden Hund, meine Freundin musste große Bögen laufen. Heute, dreieinhalb Jahre später, ist Gassigehen gar kein Problem mehr, fremde Hunde werden auch gerne mal vorsichtig unterwegs beschnuppert und begrüßt, auch im Urlaub ist sie dabei und bewegt sich in der Wohnung frei und entspannt. Ok, es gibt immer noch Angstauslöser, dazu gehören bei dieser Hündin Wind und laute Geräusche, also Silvester ist immer noch extrem schlimm, auch lässt sie sich nicht einfach so von fremden Menschen anfassen, sie geht dann weg.
Ich glaube man muss sich davon frei machen, dass so ein ängstlicher Hund unbedingt spazieren gehen muss und will. Später kann es gut sein, dass sie Freude daran findet, aber ich denke jetzt nach nur drei Monaten würde ich weiter am Vertrauen arbeiten, ihre Wünsche nach Ruhe respektieren, sie nicht bedrängen, kleine Fortschritte feiern und vielleicht findet ihr noch heruas mit welchen besonderen Leckerbissen ihr ihr eine Freude machen könnt. Dann gehen evtl. auch schon positive Verknüpfungen ZB nach jedem Pipi im Garten ein Stück Käse, oder Wurst.
Ach mensch, ich freue mich für Lily, dass sie bei euch sein darf und ihr da so viel Geduld zeigt. Ich denke schon, dass es in einem Jahr viel besser sein wird und sie zu euch Vertrauen gefasst hat. Alles Gute. -
Das Buch von N. Wilde kann ich auch empfehlen und sehr, sehr viel Zeit.
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Alles Gute für Euch!
L. G.
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Erstmal ist ja schonmal Positiv, dass du dich mit Lily und Sky angemeldet hast. Würde da nicht eine Verbindung sein, wäre es Angsthund123 oder so. Also Kopf hoch, das ist das aaaaalllerwichtigste!
Erstmal Foto wäre nett, kann man vielleicht sehen, was da so drinsteckt in der Lily und alle Infos über ihre Herkunft, die du hast. (Link zum Shelter?)
Es kann durchaus sein, dass sie in der Shelterumgebung wie ein Anfängerhund wirkte, aber der Transport sie einfach tief geschockt hat. Vielleicht der Verlust eines Hundes, der ihr sicherheit gab, einfach dieses Transport, Großstadt BUMM! und eben die Sache mit der Fessellei.
Meine kleine Wuschelhündin und Geschirr, man würde denken, sie ist ein wild eingefangenes Wesen und was sie nach diesem Versuch von mir gehalten hat.... sie zeigte das durch Starre und Bissigkeit, ich musste nur in ihre richtung kucken und sie rastete aus mit zähnefletschen und vollem Drohprogramm. Dann Totenstarre ....
Ja, das ist einer der Gründe, warum man Blindeingeflogene Hunde an Leute mit Garten vermitteln sollte oder eben von einer entsprechenden Pflegestelle übernehmen. Weil auch ein Hund, der sich im Ausland nett gibt, durch Transport und andere Umstände total überfordert werden kann. Gerade die lieben, sensiblen, sind da gefährdet.
Also ob sie wirklich vom Naturell her ein total ängstlicher sogar deprivierter Hund ist, oder die Umstände sie nun dazu gemacht haben, weiß man nicht. Ich denke, der erste schritt für euch ist das zu trennen.
Lily zeigt total ängstliches panisches Verhalten und das seid ihr gar nicht gewöhnt. Es funktioniert so nicht. Punkt.
Weder das Urteil sie ist so und ändert sich NIE hilft euch, noch in einem Jahr ist die Normal. Spekulation, der bessere Platz. Spekulation halt ...
Allgemein ist es aber so. Verhalten kann man ändern. Sogar Regenwürmer sind trainierbar. Behinderte Hunde auch, Deprivierte Hunde auch. Das heißt nicht, das man das Ergebnis bekommt, das man sich erhofft und so vorstellt. (total normaler Hund). Aber es geht immer was und wie weit man kommt, das ist von so vielen Variablen abhängig, was eben auch so viele Chancen bedeutet. Ihr betretet da nach vielen einfachen Hunden eine neue Welt, genau wie Lily ...
Aber konkret meine Gedanken, einfach so hingeworfen. Als Ideensammlung, nicht als Handlungsanweisung, auch wenns genauso so klingt. Aber ich kenn Lilynicht und euch nicht und sind nur eine Mischung aus meinen Erfahrungen und den Bildern, die deine Worte in mir geweckt haben.
Erster Punkt Gassi gehen. Ein Hund wird mit so wenig Bewegung nicht glücklich. Streich das. Ist nicht eure Baustelle, Lily Verbrennt gerade ne Millionen Kalorien mit Überforderung, die muss nicht Gassi gehen. Ja, wenn sie es irgendwann kann und wenn nur einigermaßen entspannt, die Straße runter, werden die Glückshormone Samba tanzen, aber nicht jetzt. Sie müsste erstmal ein Geschirr akzeptieren und da hat euch der Trainer wohl nullgeholfen.
Erstmal passt es überhaupt. Ist es ein so in den Bauch einschneidendes Ding?
Es gibt dünne, es gibt breitere. Man kann normales Geschirr (ohne zweiten Bauchgurt, den finden viele Horror) und Halsband miteinander verbinden, so dass es auch relativ abstreifsicher ist. Aber ihr habt einen Garten aus dem sie nicht rauskommt, also erster Schritt Thema GASSI ist ein Geschirr finden, das sie überhaupt ertragen kann, zweiter schritt im Garten rumstehen mit Geschirr, im Garten gehen mit Geschirr, im Garten sich normal bewegen mit Geschirr. ...dann Leine, dann im im Garten rumgehen mit leine, dann Hund überhaut erstmal dazu kriegen mit dme Menschen mitzuwollen, bevor man mit der Leine etwas begrenzen will. ... aaaaalllererster schritt aufbauen einer Verbindung zu euch.
Kleine kleine kleine Schritte.
Als Beispiel ein Zitat, das ich von dir gelesen habe.
Wir haben es mit Wurst, Leberwurst, Käse, Katzenfutter versucht. Sie frisst absolut gar nichts. Erst wenn Sky den ersten Schritt macht und ein Stückchen nimmt macht sie es ihr nach, aber auch nur wenn wir weit genug weg sind.
DAS ist ein erster schritt, ein guter Anfang! Eine Stufe! Dasist das, was man mit so einem Hund lernt lernen muss, damit man damit klar kommt, zu verstehen, das das was mit bisherigen hunden eben kein Problem war, für diesen Hund in kleine schritte zerlegt werden muss, die so klein sind, dass sie das schaffen kann.
Messt den Istzustand, wie weit müsst ihr weggeghen? Wie lange zögert sie,nachdem Sky was genommen hat?
Und dannist jeder Zentimeter weniger, ein Fortschritt, verkürzung der Zeit, entspannung der Körpersprache, etwas das euch mit Stolz erfüllen sollte. Jeah, es geht voran!
Und nicht den Fehler machen, erst ihr anbieten, nah rannrutschen, komm unddannerst Sky und wieder so... Die Stressärmste erfolgversprechendste Methode. Körpersprache überprfen, entschärfen. Üben. Nebenher, immer wiedermit dem Ergebnis aufhören das besser war als vom vortag, widerstehenzuviel zu machen,weilsklappt. Haken in den Trainingsplan. Gut.
Dann lese ich Schäferhund, vielleicht habt ihr Schäferhund Körpersprache. (Bin mit welchen aufgewachsen, meine border Collie hündin späterwar nicht begeistert) Völlig normal für die eigenen Welpen, für den Auslandshund, der gelernt hat in überfüllten Zwingern den Bossen aus dem Weg zu gehen und zwar bevor der sauer auf einen wird und einen killt, vielleicht ein beständiges HALT ABSTAND! also minimal vorbeugen, ankucken oder auch imponierend groß wirken (rienanatomisch seuftz ...). Da sehen wir normales Verhalten, wo der Hund die Bedrohung sieht. Also filmt euch unbedingt und kuckt worauf sie reagiert und arbeitet an der Körpersprache.
Hündische Signale die Menschen auch können und die der Hund vielleicht versteht. blinzeln, kurz ankucken-Lippen leckendabei-Kopf abwenden, seite zeigen, gähnen. Bogen gehen ...allgemeinauch so tun als wäre sie gar nicht da, wenn jemand Luft für einen ist, dann will man dem auch nix.
Dann das Geschirr ... Kommt Jemand mit ner Zwangsjacke auf dich zu um dich zu fesseln, magst du den? sie hat nun viele schlechte Erfahrungen gesammelt. Passiert. Man macht Fehler, man kennt den Hund ja nicht, man probiert ... nun draus lernen.
Der Stress kann erstmal weg.
Gassi ist was für später. Wenn sie mit euch und Sky locker im Garten ist. Das ist ein Ziel. Das auch wieder mit kleinsten Schritten anfängt. Die ihr als Erfolg feiern müsst, damit ihr auch durchhaltet. Das ist für jemanden mit sogar schnell lernenden Hunden bisher ein echtes Problem. Und führt zu Frust und Überforderung, zuviel wollen.
Und das zuviel wollen, führt zu überforderung und demTraining shclechter Gefühle auf beiden Seiten.
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Dann das immer wieder trennen von SKy ihrem Halt. Sie wird immer klebiger werden, sie weiß ja aus Erfahrung, dass Sky jederzeit für immer verschwinden kann, wie ihre anderen Bezugshunde. wie deine Tochter. wie die ganze verdammte vertraute Welt. Gerade für einen Hund auseinem Shelter, wo alles so verdammt gleich ist, ist das nochmal dramatischer.
Nun übt ihr jeden Tag mehrfach wieder genau diese Verlustangst und Angst vor euch. Ihr Körper ist also überflutet mit Stresshormonen, da ist dann jedes Kleine Geräusch auch BUMM AHHHH.
Sie muss nicht Angst vor allem haben und das ihr ein Training aller dieser Probleme vor euch habt. Sie kann auch einfach "nur" total fix und fertig sein. Natürlich zeigt ihre Reaktion ihr Stressmuster. Sie unterwirft sich. Guter Hund! Man stelle sich 17 Kilo vor, die sagen SO NICHT!
Manchmal hilft es etwas gegen die Verzweiflung, sich auchmal zu überlegen, welche Probleme alle nicht aufgetaucht sind. Also was kann sie alles schon? Ja, dazu gehört auch drei Sekunden bleiben, bevor sie sich unterm Tischverzieht. Schon mal zu euch hinkucken ... haltet Ausschau nach sowas!
Das sie das unterwerfen bis auf den Bodenwerfen zeigen muss, zeigt, dass sie nciht das Gefühl hat, das es ihr etwas nützt. Wahrscheinlich weil ihr ihr ja das Geschirr anziehen musstet, weil ihr ihr was gutes tun wolltet. Weil eure Tochter das (ohne Garten?)gleich tun musste und sie in die Goßstadt schleifen. Sie hat nun gelernt, dass Menschen auf ihr flehen null eingehen. Das macht eine riesen Angst.
Das verkriechen unter dem Tisch zeigt auch, das höhlenartiges Angst haben bedeutet. Oder liegt sie da ausgestreckt und pennt? Nein, sie fühlt sich da drin wahrscheinlich wie die Maus im Mauseloch mit Katze davor, nicht wirklich sicher. Aber halt etwas besser als "da draußen"
Bisher habt ihr leider nicht 3 Monate Leben geübt und sie kann das einfach nicht, da sie ein Angsthund ist, sondern ihr habt leider drei Monate Angst geübt und dann kann es auch nciht besser werden. Ja, ein besser Sozialisierter Hund gewöhnt sich halt an unangenehmes (oder wehrt sich nciht sichtbar.) und stellt dann fest, ach, toll, das bedeutet Gassi. Aber hier ist es ein Überfall, ein furchtbar unangenehmesEtwas um den Körper, das Druck ausübt (Wenn manvon einem anderen hund gepackt wird, istes Klug zu erstarren, denn dasbedeutet Druck unter hunden.Entweder du unterwirfst dich passiv, oder du wehrst dich.Sie wehrt sichnicht, sie tut daswas ein unterwürfiger Hund auf dieses Verhalten reagieren sollte, stillhalten bis der andere ablässt.
Oder es greift der Oppositionseffekt. Sieht man gut bei eingefangenen Wildpferden. Das Seil gibt Druck und wo ziehen sie hin, zurück. Jemand versucht einen großen Hund, der nicht drauf gefasst ist wegzuschieben, wo geht der Arsch hin, in den Druck, da er nicht umfallen will.
Um sie zu locken, ist ja schon drin kein vertrauen da, wieso sollte es draußen,wo es megagefährlich sein kann funktionieren? Ziehen erst recht nicht.
Also habt ihr geübt, Geschirr anziehen als Übergriff, schlecht, rausgebracht werden, weiß gott wo hin superschlecht, locken, ziehen .... du versteht sicher längst was ich meine, ihr habt mieseGefühle geübt. Wo man ienen normalen Hund überredet und das unangenehme belohnt mit etwas,das er gut findet (Jeah Entdeckung der Welt), ist das für sie einfach Horror und bleibt Horror. Geschirranziehen kann so nicht besser werden.
Das ist natürlich eine schlechte Nachricht, weil ihr eben so lange so geübt habt, aber kann! eben auch eine Gute sein, das sie durchaus anderes Verhalten zeigen und lernen kann, wenn ihr das Training für sie richtig aufgebaut bekommt.
Also ich würde euch raten, erstmal, benehmt euch zuhause normal. Ja man muss keine Party feiern, aber wenn sie sich verzieht wegen irgendwas, schüttet nicht eure Stresshormone hinterher. Es ist einfach so punkt. Jedes mal wenn sie geht und nicht pinkelt oder schreit, wunderbar. Gehen können ist immer noch eine Handlung, wo sie zeigt, das sie versucht eine Lösung zu finden, platt auf dem Bauch liegen und aufgeben ist shclimmer. Ja, es ist nicht die Lösung, die ihr euch wünscht und die sie letzlich zeigen soll, aber sie tut immernoch was für sich. Das ist gut!Sie hat Sky das ist unbezahlbar.
Wenn sie sich euch anschließen soll, müsst ihr mindestens so selbstbewusst und entspannt sein, wie eure Hündin. Zeigt Lily Beschwichtigung, zeigt ihr, das ihr sie verstanden habt, also kopfabwenden und seitlich weggehen. Wir verstehen dich. auf kleinste anzeichen achten, Augen rund werden, schon zu viel.
ERstmal mit Sky gar nciht mehr weggehen. Mindestens eine Woche, eher länger. Statt dessen beschäftigt euch im Garten, macht was, lasst Lily zukucken und lernen von Sky. wie ihr sie führt, mit ihr spaß habt. Futterspiele. wie sie belohnung annimmt von euch, zeigt euch zuverlässig, zeigt wie ihr euch normal bewegt.
Nehmt euch auf, kuckt euch eure Körpersprache an. Entschärft sie. Da reicht manchmal schon eine schulter immer etwas eindrehen, nicht frontal. blinzeln.
Vielleicht wird sie wie mit dem füttern dann das Bedürfnis haben mit euch mitzugehen im Garten. Mit zu erkunden, ohhh, da ist was versteckt, Sky sucht da, ihr seit einen gewaltigen Schritt weiter, wenn sie schon mit oder gar vor Sky reagiert, dann wird sie nämlich lernen euch zu beobachten ist sinnvoll und gut.
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