Hundeversorgung und Corona-Virus

  • Inzwischen dürfen Hausärzte per Telefon für 7 Tage krankschreiben. Es wird aktuell diskutiert, dies auf 14 Tage auszuweiten, damit jeder, der infiziert sein könnte(!), bei Erkäktung/Grippesymptomen für diese Zeit zu Hause bleiben kann.


    Finde ich sinnvoll und sollte meiner Meinung nach möglichst von allen genutzt werden.

    Das sehe ich allerdings sehr skeptisch:denker:


    Es gibt einfach Menschen, die so etwas ausnutzen.

    Klar gibts die. Aber lieber ein paar Blaumacher als Leute, die mit Corona in einer überfüllten Arztpraxis stundenlang andere anstecken.


    Hier wirds vermutlich nicht mehr lange bis zur Ausgangssperre dauern (Saarbrücken). Bin mal gespannt, wann es passiert. Maßnahmen wurden erneut verschärft.

  • Warum darf man denn nicht mit dem Auto fahren? :shocked:

    Da, neben der ausgangssperre auch eine verkehrssperre verhängt wurde. Niemand darf mehr ohne wichtig Grund sein Haus verlassen oder irgendwo hinfahren. Wichtige Gründe sind zb dringend benötigte Lebensmittel besorgen oder medizinische Gründe. Und ob tierfutter zu dringend notwendig gehört oder nicht, wurde nicht gesagt. :verzweifelt::ka:

  • Lebensmittel besorgen oder medizinische Gründe. Und ob tierfutter zu dringend notwendig gehört oder nicht, wurde nicht gesagt. :verzweifelt: :ka:

    Denke, das gehört zu den Dingen des täglichen Bedarfs und niemand wird unterscheiden, ob es sich um Toilettenpapier oder Hundefutter handelt.

  • Eigentlich wird der Hund ja gebarft und bekommt Trockenfutter nur als Leckerli oder an Tagen an denen ich vergessen habe etwas aufzutauen. Also gab es einfach noch einen neuen Sack und gut ist. Bevor der Hund verhungert, ist das Menschenessen aus. Hier gibt es zwar Vorräte aber doch eher wenig, Hamstern möchte ich jetzt nicht, wird sich zeigen, ob das ein Fehler ist.


    Dafür haben wir ein provisorisches Gartentor gebaut und den Zaun dicht gemacht. Jetzt könnte der Hund theoretisch alleine raus.


    Man wird sehen, was passiert. Wüsste nicht was ich aus Hundesicht noch vorbereiten sollte.

  • Klar gibts die. Aber lieber ein paar Blaumacher als Leute, die mit Corona in einer überfüllten Arztpraxis stundenlang andere anstecken.

    Kann - oder wird das vielleicht sogar schon - das nicht anders gelöst werden?

    Über eine Blutentnahme bei einem Verdachtsfall muss ja geklärt werden, ob tatsächlich eine Ansteckung vorliegt oder nicht.

    Deshalb soll ja mit dem Hausarzt TELEFONIERT werden, um dann die weiteren notwendigen Schritte in Erfahrung zu bringen.

    Niemand darf mehr ohne wichtig Grund sein Haus verlassen oder irgendwo hinfahren.

    Wobei die Entscheidung, was wirklich wichtig ist oder nicht, doch erst mal eine eigenverantwortliche ist - oder gibt es eine Liste, die vorschreibt was als wichtig erachtet wird?


    Genau diese Eigenverantwortung ist derzeit der wichtigste Aspekt, um eine Eindämmung der Ausbreitung zu erreichen.

  • Klar gibts die. Aber lieber ein paar Blaumacher als Leute, die mit Corona in einer überfüllten Arztpraxis stundenlang andere anstecken.

    Kann - oder wird das vielleicht sogar schon - das nicht anders gelöst werden?

    Über eine Blutentnahme bei einem Verdachtsfall muss ja geklärt werden, ob tatsächlich eine Ansteckung vorliegt oder nicht.

    Bei uns sind die jetzt schon so überfordert, dass nur getestet wird, wer Kontakt mit Infizieren hatte. Wer nur Grippesymptome hat wird krank geschrieben, aber nicht getestet. Da ist es mir lieber, die gehen alle zur Sicherheit nicht zum Arzt und stecken da im Wartezimmer womöglich noch chronisch kranke und Senioren an.

  • Wenn jetzt jeder mit Grippesymptomen getestet wird, dann bricht wahrscheinlich schnell alles zusammen.

  • Wir mussten kürzlich ohnehin Hundefutter (TroFu und ein bisschen NaFu als Zusatz) bestellen, das reicht dann wieder für 2 Monate, vielleicht knapp für 3. Mit einem großen Grundstück könnten wir auch eine Weile einfach Zuhause bleiben. Noch mache ich mir daher keine riesigen Sorgen um die Hunde. Da hier alle Hunde haben, müssten auch alle im Laufe des Tages zumindest kurz auf das jeweils eigene Grundstück, sodass ich annehme, dass es da auch keine irrationalen Verdächtigungen gäbe. Würden wir noch in der Stadt wohnen, sähe das anders aus.


    Und falls wirklich das Hundefutter ausginge, dann dürften die beiden bei uns mit essen - fänden die wahrscheinlich prima. dog-face-w-sunglasses

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