Hundeversorgung und Corona-Virus

an die Barfer: man kann auch Fleisch im Supermarkt kaufen und dem Hund verfüttern. Ich hab Mia monatelang mit Fleisch aus dem Supermarkt gebarft. Bis auf grünen Pansen bekommt man alles. Also auch Innereien, Knochen und sowas.

Und wenn man sonst nicht gerade Biofleisch aus Weidehaltung kauft, kommt das Fleisch genauso aus Massentierhaltung wie beim Barf-Shop auch.

Wenn der Hund Allergiker ist - dann kann es aber schwieriger mit Supermarkt werden... . Wild gibt es da zwar auch ab und an - aber wirklich horrend teuer.

Bei meinem WildBarfversand hatte ich letztens erst bestellt, da die Vorräte zuende gingen - jetzt haben sie kurz Bestellstopp, da sie überrannt wurden.

Hätte ich nen Hund ohne Allergien würde ich mir ums Essen auch nicht so große Sorgen machen.

Unsere Tierärztin meinte mal - Mangelerscheinungen kommen zum Teil erst nach nem Jahr zum Vorschein - und teils wurden Hunde früher mit Brot und Milch 'durchgebracht' - und haben es überlebt.

Ich glaube so einen riesen Kopp um ein paar Wochen evtl. einseitige Ernährung muss man sich bei gesunden (!) Hunden nicht machen.

Es gibt auch immer noch die Möglichkeit, sich ein Ergänzungsfuttermittel zuzulegen, zum Beispiel sowas hier

https://www.tiershop.de/Nach-L…0b3ANWEAAYASAAEgIed_D_BwE

Dann kann man den Hund auch mal eine Zeit von Pappdeckeln, Butterbroten und Reisbrei ernähren, ohne dass er irgendwelche Mängel kriegt. Ich glaube wirklich, wenn ein Hund nicht gerade massiv krank ist, schadet eine begrenzte Zeit mit ein bißchen weniger Luxus absolut nichts.

ich werde wohl morgen noch mal fleisch holen, da ich hier höchtens noch eine woche auskomme... allerdings kriege ich nur für 2 wochen fleisch in das gefrierfach... oder ich müsste "mein" gefrierfach leeren, damit ich noch mehr barf-fleisch einlagern kann. aber dann hab ich im notfall nichts zu essen... hach, echt schwierig.

würde ich in häusliche quarantäne kommen, hätte ich zum glück einen garten. mit einem listenhund ist es natürlich nicht so einfach, da ich amy nicht einfach einem anderen gassi-gänger in die hand drücken kann. die sachkunde ist hier in hessen auf den hund bezogen, d.h., wenn meine freundin, die die sachkunde für ihren hund gemacht hat, mit amy raus müsste, müsste sie die sachkunde noch einmal machen...

Ich denke wenn tatsächlich die Ausgangssperre erhoben würde, würde die Gefahr, in häuslicher Quarantäne zu landen enorm sinken. Was bisher fehlt ist die Unterstützung für Kleinbetriebe. Da könnten die Bürger mal ihre Hilfsbereitschaft demonstrieren. War nicht mal ein Fond im Gespräch?

mal an die Halter chronisch kranker Hunde....wie viel Medizin habt ihr vorrätig?

Ich seh das Ganze Corona-Thema für mich und meine Familie recht entspannt. Was mir aber Sorgen macht ist, dass ich irgendwann vllt wegen Lieferproblemen (oder was auch immer) Pepper keine Medikamente mehr geben kann. Da sind Herzpillen, also lebensnotwendig. Es gibt davon auch nur 2 Varianten.

Auf Arbeit (psychiatrische Krankenhaus) sind wird schon angewiesen dir dreifache Menge Medizin zu bestellen, falls es Probleme geben sollte.

Jetzt mach ich mir natürlich um die Versorgung meines Hundes Gedanken.

Aktuell haben wir Tabletten für 70 Tage da. Würde zur Sicherheit gern noch eine Packung holen, dann wären 170 Tage gesichert.

Bin da nur im Zwiespalt...am Ende ist es nicht anderes als mit Hamsterkäufen von Klopapier, Nudeln und Co. Manche kaufen tonnenweise alles weg und andere, die vielleicht ursprünglich nur 1x Klopapier wollten aber erst im 10. Laden fündig werden und dann eben doch mehrere Packungen kaufen.... wisst ihr was ich meine?

Am Ende kaufe ich gerade die letzte Packung Medizin, die bei uns dann wochenlang unberührt liegt und ein anderer Hund geht leer aus

Verhungern würde unser Chaot nicht, aber wenn wir nicht spazieren gehen dürften, nicht mal die Straße hoch und runter, würde er glaub irgendwann platzen oder anfangen in die Wohnung zu machen.

Obwohl er sich da echt extrem schämt.

Aber in unseren Minigarten machen, nie im Leben.