Hund beißt im Spiel
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Ja, wir haben eine Trainerin, bei der wir auch im Junghundekurs sind. Da er sich dort aber tatsächlich immer gut aufführt, ist es für sie schwierig Tipps für die konkrete Situation zu geben. Wir haben aber vor, morgen miteinander zu telefonieren und dann wird eine Stunde vor Ort gebucht. So kann es nicht weitergehen.
Das halte ich für eine gute Idee. Sie soll ihn sich mal im häuslichen Umfeld anschauen und auch Euren Umgang miteinander.
Ja, das ist definitiv der nächste Schritt. Ehrlich gesagt habe ich schon Angst, dass es zwischen ihm und uns einfach nicht passt.
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Also auch streichen? Ich habe das Gefühl, dass wir wirklich alles falsch gemacht haben, was man nur falsch machen kann.
Oh sieh das bloß nicht so! Da gibts bestimmt Verbesserungen, aber ein junger aufgedrehter Rüde ist eben eine Herausforderung. Nur weil ich hier Sachen berichten kann, die bei uns mittlerweile gut funktionieren, heißt das nicht, dass ich am Anfang nicht manchmal am Rande der Verzweiflung stand und dachte wir kriegen das nie hin. Wenn mein Rambo auspackt, denke ich auch manchmal, was ist das schon wieder, alles ist dahin. Da steckt ein Haufen Arbeit und Nerven dahinter.
Mein Rat an euch, setzt ein paar Tipps um, probiert aus was für euch gut funktioniert, wenn was euch hilft, fahrt eine klare Linie.
Und am Wichtigsten, bleibt entspannt und macht euch keine Vorwürfe, ihr arbeitet ja dran, also alles richtig gemacht.
Nerven bewahren, ich drücke die Daumen, ihr seid mit dem Thema nicht alleine?
Und wenn man das alles etwas lockerer sieht, hilft euch das auch vor dem Hund Selbstsicherheit auszustrahen
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Naja, ihr habt das gemacht, was alle immer denken, was man mit Hunden machen muss: Viel Aktion, den Hund müde machen etc ...
Dass genau das für viele aktive Arbeitsrassen Gift ist, wissen viele Hundehalter (und leider auch Trainer) nicht.
Könntet Ihr nicht üben im Garten gechillt rumzusitzen?
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Naja, ihr habt das gemacht, was alle immer denken, was man mit Hunden machen muss: Viel Aktion, den Hund müde machen etc ...
Dass genau das für viele aktive Arbeitsrassen Gift ist, wissen viele Hundehalter (und leider auch Trainer) nicht.
Könntet Ihr nicht üben im Garten gechillt rumzusitzen?
Ja, so sind wir wohl an die Sache rangegangen. Mit dem Glauben, je mehr man macht mit dem Hund, desto besser. Aber, wie sagt unsere Tierärztin... Auch chillen will gelernt sein.
Was mich zur nächsten Frage bringt... Wie übe ich das am Besten, wenn er immer Hummeln im Hintern hat und von sich aus in den wenigsten Fällen die Nähe sucht?
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Vielleicht ist Dein Hund gar nicht für Nähe gemacht?
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Vielleicht ist Dein Hund gar nicht für Nähe gemacht?
Das würde ich so jetzt nicht unterschreiben. Aber er sucht sie sich nur, wenn er sie möchte. Auf unserem Zweisitzer liegt auf der einen Seite seine Decke und er kann sich dort hinlegen, wann immer er will. Abends sitze ich dann auf der anderen Seite und da kommt es schon vor, dass er seinen Kopf auf meinen Beinen ablegt oder in den Hohlraum zwischen Rückenlehne und meinem Rücken schiebt und dann eine Stunde so liegen bleibt.
Aber er macht das eben so, wie er es braucht. War anfangs sehr schwer für uns zu verstehen bzw. zu akzeptieren. Mittlerweile nehmen wir es so, wie es ist. Vielleicht ändert sich das noch und er braucht einfach noch Zeit.
Und wenn er kein Kuschelhund wird, würde uns das auch nicht mehr stören. Wir genießen dann die Momente umso mehr, wenn er dann doch zu uns kommt.
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