Nach Angriff Vertrauen zu Hund verloren
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Sollst du jetzt dein Leben lang für die Person privat zahlen?
Sobald die Versicherung involviert ist und sie irgendeinen Teil der Schadenszahlung ablehnt, darf man nichts selbst bezahlen.
Ansonsten kann der Versicherungsschutz erlöschen und man muß den gesamten Schaden aus eigener Tasche bezahlen.
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Hi
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@Lorbas
Ich weiss, das war eine rhetorische Frage
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Dein Hund ist Schuld an dem Zustand des armen Kleinhundes, also übernimm jetzt auch die Verantwortung, unabhängig ob die Versicherung zahlt oder nicht.
Sorry aber irgendwo ist auch mal gut.
Dir passiert ein Autounfall mit einer zweiten Partei. Diese ist geschädigt, deine Versicherung zahlt viel, aber auf bestimmten kosten bleibt die andere Partei sitzen.
Sollst du jetzt dein Leben lang für die Person privat zahlen?
Da wird man ja arm. Unfälle passieren.
Das macht ja keiner mit Absicht. Deshalb hat man ja eine Versicherung.
Natürlich ist das für die genpaftei schrecklich und doof, aber zum Glück haben wir in Dland, CH und AT noch keine amerikanischen Zustände was solche Ansprüche angeht....
Für mich hat es, abseits von irgendwelchen offiziellen Rechten, einfach etwas mit Anstand zu tun. Immerhin war der andere Hundehalter so entgegenkommend und hat sie nicht angezeigt, obwohl er jedes Recht dazu gehabt hätte. An seiner Stelle würde ich mir da auch ein Entgegenkommen ihrerseits erwarten.
Ja, da muss man in den sauren Apfel beißen, aber jeder Hundehalter sollte für Notfälle Geld auf der Seite liegen haben, es kann immer etwas sein.
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Man muss sich aber auch nicht wegen eines Fehlers schröpfen lassen. Denn Trainings- und Therapieerfolg hat auch sehr viel mit dem Hundehalter des geschädigten Hundes zu tun. Zumal es wie bereits erwähnt, für die Gegenpartei auch mehr als unmöglich ist, einzuschätzen, ob diese "Diagnose" überhaupt seriös ist.
DIe Versicherung wird sich um alle gerechtfertigten Forderungen kümmern und diese begleichen, alles andere solltest du schlicht und ergreifend zurückweisen.
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Ich hab doch kein Geld auf der Seite liegen für Ansprüche anderer Hundehalter bei einem Unfall...
Also so weit kommts noch .
Dafür hab ich eine Haftpflichtversicherung.
Sich entschuldigen, TA Rechnung zahlen ja, geh ich voll mit. Das hat was mit Anstand zu tun.
Sich in Zukunft bemühen, dass so was nicht wieder passiert.Das hat was mit Anstand zu tun.
Irgendwelche Zeudoforderungen zahlen? Nein, dass hat nichts mit Anstand zu tun!
Da kann ja jeder kommen.
Und das sollte man der TE auch nicht einreden.
Vorwürfe, dass das ganze passiert ist macht sie sich genug udn ich finde es klasse, dass sie aktuell daran arbeit und versucht zu verhindern, dass das noch mal passiert.
Das ist das was sie aus Anstandsgründen tun sollte!
Wenn man schon mit sowas argumentieren will.
Und das von jmd dessen Hund auch schon angegriffen wurde. Mir ist die Einsicht des Besitzers 10000mal wichtiger als das er auch nur 1 Cent bezahlt.
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Danke für eure Antworten. Ich kann natürlich auch verstehen, dass es bei manchen auf Unverständnis stoßt, dass ich mich dagegen wehre eine Therapie zu zahlen.
Es ist ja nicht so als würde mir das ganze sonst wo vorbeigehen. Mich nimmt das täglich mit, ich bekomme die Bilder nicht mehr aus meinem Kopf. Natürlich kann ich verstehen, dass es dem Halter noch viel schlechter geht und der kleine Hund hat auch mein vollstes Mitgefühl. Trotzdem kann ich jetzt nicht ein Leben lang dafür aufkommen.
Und das hat auch nichts damit zu tun ob ich Geld auf der Seite liegen habe oder nicht. Das Geld werde ich für meinen eigenen Hund brauchen. Gute Trainer sind nicht billig.
Ich werde mich morgen an meine Versicherung wenden, wenn sie es bezahlen freue ich mich, wirklich. Aber wenn sie es nicht bezahlen kann ich leider nichts machen.
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Es gibt doch nicht umsonst Fachtierärzte für Verhaltenstherapie, ich könnte mir schon vorstellen, dass da grundsätzlich eine seriöse Diagnose gestellt werden kann, durch die ein Anspruch auf Entschädigung entsteht. Rechtlich ist wohl eher schwierig zu beweisen, dass wirklich die Situation ursächlich für das Verhaltensproblem war, aber wenn das der Fall ist, z.B. durch Zeugen, Videos o.ä. warum ist das dann eine Pseudoforderung?
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Es gibt doch nicht umsonst Fachtierärzte für Verhaltenstherapie, ich könnte mir schon vorstellen, dass da grundsätzlich eine seriöse Diagnose gestellt werden kann, durch die ein Anspruch auf Entschädigung entsteht. Rechtlich ist wohl eher schwierig zu beweisen, dass wirklich die Situation ursächlich für das Verhaltensproblem war, aber wenn das der Fall ist, z.B. durch Zeugen, Videos o.ä. warum ist das dann eine Pseudoforderung?
Weil sich ein solcher Spezialist nie dazu versteigen würde zu sagen "genau DAS war der EINE Auslöser für die Angststörung" und damit sind die Forderungen hinfällig.
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Es gibt doch nicht umsonst Fachtierärzte für Verhaltenstherapie, ich könnte mir schon vorstellen, dass da grundsätzlich eine seriöse Diagnose gestellt werden kann, durch die ein Anspruch auf Entschädigung entsteht. Rechtlich ist wohl eher schwierig zu beweisen, dass wirklich die Situation ursächlich für das Verhaltensproblem war, aber wenn das der Fall ist, z.B. durch Zeugen, Videos o.ä. warum ist das dann eine Pseudoforderung?
Weil sich ein solcher Spezialist nie dazu versteigen würde zu sagen "genau DAS war der EINE Auslöser für die Angststörung" und damit sind die Forderungen hinfällig.
Soll der Spezialist auch nicht, der sagt nur dass eine Angstörung vorhanden ist (=seriöse Diagnose). Nachweis ab wann siehe mein Post. Ich finde das nicht weit hergeholt, dass vor Gericht ein Zusammenhang festgestellt werden könnte, wenn ein Hund nach so einer massiven Attacke Störungen zeigt.
So rigoros ausschließen würde ich nicht, dass da ein Anspruch besteht.
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