Nach Angriff Vertrauen zu Hund verloren
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Weil sich ein solcher Spezialist nie dazu versteigen würde zu sagen "genau DAS war der EINE Auslöser für die Angststörung" und damit sind die Forderungen hinfällig.
Soll der Spezialist auch nicht, der sagt nur dass eine Angstörung vorhanden ist (=seriöse Diagnose). Nachweis ab wann siehe mein Post. Ich finde das nicht weit hergeholt, dass vor Gericht ein Zusammenhang festgestellt werden könnte, wenn ein Hund nach so einer massiven Attacke Störungen zeigt.
So rigoros ausschließen würde ich nicht, dass da ein Anspruch besteht.
Dann steht es der geschädigten Partei frei, die Versicherung zur Zahlung zu verklagen und vor Gericht zu versuchen, ihre Ansprüche durchzusetzen.
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Für so etwas haben Versicherungen Anwälte und Fachleute.
Sprich wie man es dreht und wendet, es ist nix worüber sich die TE Gedanken machen muss.
Also nochmal:
Ist die Forderung gerechtfertig, wickelt die Versicherung das ab und die TE muss sich nicht weiter drum kümmern.
Ist die Forderung nicht gerechtfertigt, lehnt die Verischerung das ab und die TE muss sich nicht weiter drum kümmern.
Ist der Geschädigte anderer Meinung und klagt, wickelt die Verischerung das ab und die TE muss sich nicht weiter drum kümmern.
Wichtig ist jetzt einfach nur, keine Zusagen machen, keine Zahlungen tätitgen, sondern einfach weiter auf die Versicherung verweisen.
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Ich habe einfach nur ein Gegenargument zu den Behauptungen "Pseudoforderungen" und "seriöse Diagnose ist unmöglich" geäußert. Fachtierarzt für Verhaltenstherapie.
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Ich als Halter käme glaube ich nicht auf die Idee, die Kosten einer Verhaltenstherapie meines bei einem Angriff geschädigten Hundes, beim „Gegner“ einzufordern. Tierarztkosten ja, alles weitere wohl eher nein. Ich versuche mich da gerade in beide Parteien zu versetzen. Ich würde auch alles dafür tun wollen, dass es meinem Hund wieder gut geht und dafür alles in Kauf nehmen. Anderseits würde ich, wenn mein Hund der Verursacher wäre, auch nicht mein Leben lang dafür aufkommen wollen. Schwierig.
Mein Mitgefühl gilt dem verletzten traumatisierten Hündchen. Aber auch der Besitzerin des angreifendes Hundes.
Ich habe immer gesagt, es gibt nichts schlimmeres als einen Hund zu haben den man nicht frei laufen lassen kann weil man das Vertrauen verloren hat und einen kleinen Hund zu haben, der verletzt wird.
Vor 2 Jahren hatte ich einen Welpen der von einem großen Hund tod gebissen wurde. Bei diesem Hund, war ich vor 5 Jahren bei der Geburt dabei, ich habe ihn aufwachsen sehen. Ich habe ihm blind vertraut. Aus dem nichts, hat er nach dem Welpen geschnappt, sie ist sofort hingefallen und hat sich zu Tode gestrampelt. So krank sich das anhört, das war das traumatischste was mir je passiert ist, ich habe es bis heute nicht verkraftet. Ich habe daraufhin meine Jack Russell Hündin bekommen. Sie ist das Beste was mir passiert ist, aber ich bin seitdem absolut gestört und habe ständig Angst, dass ich sie verlieren könnte. Dem Hund, der meinen Welpen damals getötet hat, bin ich nicht böse. Es sind Tiere. Ich lasse meine Hündin auch trotzdem noch zu großen Hunden.
Naja eigentlich will ich auf folgendes hinaus: solche Vorfälle sind traumatisch, nicht nur für den Hund der verletzt wird, sondern für die Besitzer. Meine Freundin kann den Hund seitdem nicht mehr von der Leine lassen, geht mit Angst durchs Leben, weil sie ständig denkt er könnte den nächsten kleinen Hund töten. Man kann Hunden nicht in den Kopf gucken.
Den Hund nun zu sichern und alles dafür zu tun, dass so etwas nicht mehr passiert, ist das aller Beste was Du jetzt tust! Nur versuche die Angst zu kontrollieren, sie ist der schlimmste Feind für Dich und für Maybe. Der Hund meiner Freundin weist seitdem Verhaltensstörungen auf, die meine Freundin verursacht hat.
Der Vorfall damals war Pech. Der Welpe zu klein für einen Schnapper von so einem großen Hund. Ich könnte weinen, nur wenn ich davon erzähle. Ich gebe mir heute noch die Schuld. Aber gerade bei der Rasse Deines Hundes ist DEIN Verhalten sehr sehr wichtig.
Fühl Dich gedrückt, ihr steht das durch!
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Rimayazoey, wollte der er deinen Welpen töten oder hat er ihn zu hart korrigiert und ist dabei gestorben?
Wenn zu sehr OT, bitte Löschen.
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Wisst ihr was auf mich zukommen könnte wenn mich der Halter anzeigt? Er hat mich heute wieder angerufen und gesagt, dass ich zahlen soll. Er möchte das ohne Versicherung klären, da er aus Erfahrung weiß, dass die das nicht übernehmen. Angeblich war das nicht sein erster Hund der angegriffen wurde und aufgrund von Versicherungen ist er wohl beim letzten Mal auf allen Kosten sitzen geblieben. Ich habe ihm gesagt, dass ich nichts zahlen werde darauf hat er gesagt, dass er mich dann anzeigen wird.
Mit was für Konsequenzen muss ich rechnen? Lebenslange Leinen und Maulkorb Pflicht? Wesenstest? Kann mir mein Hund weggenommen werden?
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Ohne dein Bundesland zu kennen kann dir dazu niemand einen Rat geben, generell ist es aber auch innerhalb eines Bundeslandes, je nachdem an wen du gerätst und wie die Chemie stimmt, leider SEHR unterschiedlich. Der Ermessensspielraum ist oft riesig. In solchen Fällen lohnt es sich sehr, direkt einen guten (!) Anwalt für Tierrecht (und definitiv nicht irgendeinen Anwalt) einzuschalten.
Zum Glück hatte ich selbst noch nie Probleme in diese Richtung, es aber durchaus mehrfach im Umfeld mitbekommen... Ohne Anwalt kann das schnell schief gehen.
Unabhängig davon solltest du natürlich deine Konsequenzen daraus ziehen und den Hund unabhängig von Auflagen sichern - aber ich denke das tust du.
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Ich habe ihm gesagt, dass ich nichts zahlen werde darauf hat er gesagt, dass er mich dann anzeigen wird.
Lass ihn dich eben anzeigen.
Ganz ehrlich, ich las mir nicht drohen.
Mit was für Konsequenzen muss ich rechnen? Lebenslange Leinen und Maulkorb Pflicht? Wesenstest? Kann mir mein Hund weggenommen werden?
Kommt drauf an.
Es ist der erste Vorfall, der andere Hund wurde schwer verletzt, aber nicht getötet.
Wahrscheinlich kommst du mit nem erhobenen Zeigefinger und nem blauen Auge davon (davon abgesehen, hätte dich der Herr auch direkt anzeigen müssen... da kann ja jeder kommen....).
Wenn die bei euch im Amt rigoros sind, dann gibts Leinen und MKV. Wesentest eher nicht. Erst wenn sich so ein Vorfall wiederholt.
Wenn dein Hund dann durch den Wesentest fallen würde, dann würde man ihn wegnehmen.
Aber ganz ehrlich, brich nicht in Panik aus.
Das war der erste (und du sorgst dafür letzte) Vorfall.
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Ich finde, der andere Halter sollte auch einsehen, dass er keinen Anspruch auf das hat, was er fordert.
Frag doch beim Ordnungsamt mal nach. Dann bist du zuerst da.
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