Nach Angriff Vertrauen zu Hund verloren
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Wie sieht’s bei ihr so mit Jagd-/Beuteverhalten aus? Könnte sie den kleinen Hund als Beute gesehen haben? Musste dran denken, weil du meintest, dass sie drauf ist und ihn geschüttelt hat.
Jagdtrieb war bis jetzt sehr gut händelbar. Sie guckt zwar wenn sie Hasen, Eichhörnchen oder Katzen sieht, stellt kurz die Ohren auf, aber wusste bis jetzt immer genau, dass sie nicht mal daran denken soll da hinterherzulaufen. Wir haben schon früh geübt, dass es sich mehr lohnt wenn sie sich zu mir umorientiert anstatt da irgendwo nachlaufen zu wollen.
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Ich habe leider schon bei mehreren Schäferhunden Beuteverhalten meinem kleinen Rattler gegenüber erlebt (zum Glück immer gut ausgegangen u.a. aber durch wegtreten).
Das ist etwas völlig anderes als klassische Artgenossenunverträglichkeit und sollte als möglicher Auslöser auch in Betracht gezogen werden. Das schließt natürlich nicht aus, dass es Unverträglichkeit oder Frust war.
Bitte sichere den Hund jetzt.
Wie ist denn allgemein der Jagdtrieb?
Wie reagiert sie auf Katzen/ Kleintiere?
Hat sie in letzter Zeit gejagt?
Wird mit ihr über den Beutetrieb oder überhaupt gearbeitet?
Wie reagiert sie generell bei Frust?
Kommt sie aus dem Ausland oder hat man irgendeinen Ansatz was noch drin stecken könnte?
Hat sie Kontakt zu kleinen Hunden? Hatte sie die als welpe/Junghund?
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Kannst du mal ein Foto vom Hund einstellen?
Das was ich auf dem Avatar erkennen kann, könnte ein reinrassiger DSH aus Leistungszucht sein.
Und wenn das der Fall ist, dann ist das Problem zu 99% eine Mischung aus rassebedingtem Verhalten und ungeeigneter Führung/Erziehung.
Diese Hunden muss man, bis auf wenige Ausnahmeexemplare, sehr eng und klar führen damit es nicht zu solchen "Ausrastern" kommt.
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Ich habe leider schon bei mehreren Schäferhunden Beuteverhalten meinem kleinen Rattler gegenüber erlebt
Sowas muß nicht unbedingt Beuteverhalten sein. Meine Hündin ist eigentlich mit allen Hunden verträglich, aber kleine, keifende Hunde würde sie gerne in den Boden stampfen, wenn sie denn dürfte.
Und sie kennt kleine Hunde, wir haben fast täglich eine Chihündin in unserer Gassigruppe.
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Wie ist denn allgemein der Jagdtrieb?
Wie reagiert sie auf Katzen/ Kleintiere?
Hat sie in letzter Zeit gejagt?
Wird mit ihr über den Beutetrieb oder überhaupt gearbeitet?
Wie reagiert sie generell bei Frust?
Kommt sie aus dem Ausland oder hat man irgendeinen Ansatz was noch drin stecken könnte?
Hat sie Kontakt zu kleinen Hunden? Hatte sie die als welpe/Junghund?Allgemein der Jagdtrieb ist gut händelbar. Sie guckt zwar wenn sie Katzen oder andere Kleintiere sieht, läuft aber nicht hinterher. Wir haben von Anfang an dagegen gearbeitet, sprich es gab immer eine Belohung wenn sie sich bei Sicht zu mir umorientiert hat. Das hat auch immer gut funktioniert, sie hat noch nie gejagt.
Also falls du arbeiten im Sinne von Hundesport oder Hundeplatz meinst, nein in die Richtung machen wir nichts. Sie ist und war immer ein reiner Familienhund.
Sie ist eine Meckertante. Wenn sie Frust hat gibt sie alle möglichen Laute von sich, wird aber nicht aufdringlich oder aggressiv.
Nein, sie kommt aus Deutschland, wurde im Alter von 5 Monaten vor dem Tierheim angebunden, war 1 Woche im Tierheim bevor sie zu mir kam. Was und ob überhaupt noch etwas anderes drin steckt weiß ich leider nicht. Viele sagen, dass sie wie ein reinrassiger DSH aussieht, aber aufgrund der unbekannten Herkunft kann das natürlich keiner garantieren, deswegen wurde sie als Mischling abgegeben.
Ja, als Junghund hatte sie Kontakt zu Kleinhunden. In der Hundeschule, unter kontrollierter Aufsicht. Sie hat nie großes Interesse gezeigt, hat sie eher ignoriert und nur mit den großen gespielt. Seit sie ca. 1 1/2 ist hatte sie gar keine Kontakte mehr zu kleinen Hunden, nur noch zu ihren festen Hundekumpels und das sind fast alles auch Schäferhunde aller Art.
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War der Hund gechippt als du ihn übernommen hast?
Wenn ja, kann es sein, falls er kein Vermehrerhund ist, dass man anhand der Chipnummer den Züchter herausfinden kann und zwar über den SV/VDH, dann wüsstest du ob und was für ein Exemplar DSH du da genau hast.
Es ist gar nicht so selten, dass reinrassige DSH (mit Papieren) zwecks Überforderung ab Junghundealter im Tierheim landen und der Züchter das gar nicht weiß.
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Ich habe leider schon bei mehreren Schäferhunden Beuteverhalten meinem kleinen Rattler gegenüber erlebt
Sowas muß nicht unbedingt Beuteverhalten sein. Meine Hündin ist eigentlich mit allen Hunden verträglich, aber kleine, keifende Hunde würde sie gerne in den Boden stampfen, wenn sie denn dürfte.
Und sie kennt kleine Hunde, wir haben fast täglich eine Chihündin unserer Gassigruppe.
Woran erkennst Du den Unterschied, Laviollina , Beuteverhalten und ernsthafte Beschädigungsabsicht gegenüber einem Artgenossen?
Versuchen sie den Artgenossen zu verspeisen oder drehen sie ab, wenn sie erkennen, ist ein Hund? Und wieso ist dann nicht selten beim Schütteln Schluss? Wieso versuchen sie nicht, ihre Beute mitzunehmen und zu fressen?
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Nein, sie war nicht gechippt als sie gefunden wurde und Papiere waren (logischerweise) auch keine dabei.
Hier ein paar Bilder
Da sie nicht gechippt war tippe ich stark auf Vermehrerhund und Überforderung. Als Junghund war sie teils schon ein kleines Ekel, hat aber auch sehr schnell gelernt und verstanden was ok ist und was nicht.
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