Nach Angriff Vertrauen zu Hund verloren

  • Ob der Hund jetzt reinrassig ist, oder nicht, ist ja eigentlich irrelevant. Sieht jedenfalls nach sehr viel Schäferhund aus und sehr wenig Mix, und das, was sie jetzt charakterlich gezeigt hat, würde ja auch nicht schlecht passen. Ich würde mir da Hilfe zur Einschätzung von einem Trainer holen, der sich mit Gebrauchshunden auskennt. Danach kannst du ja immer noch entscheiden, ob d u dir zutraust, den Weg mit ihr weiterzugehen oder nicht. Gerade wenn auch ein Kind involviert ist, kann ich die Bedenken wirklich gut verstehen. Du tust jedenfalls gut daran, ihr nicht mehr blind zu vertrauen.

  • Das wird das Problem nicht lösen, aber vielleicht wäre es langfristig sinnvoll, mit ihr auf einen guten Hundeplatz zu gehen. Dann hat sie was zu tun und du hast Kontakte zu Gebrauchshundexperten.

  • Das Verhalten ist ja nun wirklich nicht so selten bei Schäferhunden.

    Ich kann da gar nichts, aber auch nicht das winzigste in Richtung Beschützen erkennen.

    Dafür ganz viel Artgenossenaggression/Mobbingverhalten.

    Dafür spricht, dass sie auch vorher nicht viel mit anderen Hunden interagiert hat und sich bei größeren Hunden nicht traut.

    Sichern und Gehorsam trainieren. Abstand halten, Leine. Freilauf nur in absolut übersichtlichem, einsamen Gebiet mit Maulkorb.

    Man darf das Glück nicht zu sehr herausfordern. Kinder sehe ich da nicht so sehr in Gefahr (trotzdem sichern!!! ), sehr wohl aber Artgenossen und zwar: Lebensgefahr. Die schüttelt. Das ist Beschädigungsabsicht.

  • Ich kann da gar nichts, aber auch nicht das winzigste in Richtung Beschützen erkennen.

    Glaubst du denn, das wäre auch passiert, wenn das Kleinkind nicht dabeigewesen wäre?


    Ich denke, dann hätte sie das auch vorher schonmal gemacht. Wenn sie ja nur im Fuß läuft, ohne angeleint zu sein, hätte sie genug Gelegenheit dazu gehabt.

  • Wie du schon geschrieben hast, Hunde sind nicht so doof zu erkennen, dass von einem kleinen Hund, der sich in kleiner Weise auffällig verhält, keine Bedrohung ausgeht.

    Bei Großen getraut sie sich ja nicht zu mobben und die wären doch viel eher potentielle Gefahr

    Verteidigungsverhalten schafft Kontrolle und Abstand. Ein Hund, der verteidigt, schüttelt nicht.

  • , Hunde sind nicht so doof zu erkennen, dass von einem kleinen Hund, der sich in kleiner Weise auffällig verhält, keine Bedrohung ausgeht.

    Vielleicht hat sie aber auch schlechte Erfahrungen mit keifenden Kleinhunden gemacht.

    Irgendwann ist das Maß voll. Ich muß da bei meiner Hündin auch aufpassen.


    Zumal es in dem Fall auch noch gilt, das Kleinkind zu beschützen.

  • Das Gefühl kenne ich......

    Das ist einschneidend und ätzend.

    Meine Hündin , als die Mudilette, war so ekelhaft, wenn sie krank war. Bis ich das geschnallt hat, hat es Jahre gedauert.

    Die hat ihre Schwäche in Aggro umgewandelt. Deine Hündin zeigt natürlich nochmal etwas nicht zu akzeptierendes. Ganz ehrlicherweise, würde ich in Richtung Neurologische Erkrankung denken und ein CT machen lassen vom Kopf.

  • Nee sorry. Der große DSH, der nach drei Jahren Angst vor einem Kleinhund hat, der unauffällig passiert, ist ein Mythos. Der große DSH, der da ein leichtes Opfer gefunden hatte, ist da wesentlich wahrscheinlicher, zumal ja erwähnt wurde, dass sie wenig mit anderen Hunden sozialen Kontakt gepflegt hatte.


    Und bitte: Schutzverhalten zeigt sich normalerweise nicht erst im Alter von drei Jahren und dann aber auch an Anlässen, die wirklich Bedrohung darstellen, und nicht bei einem arglosen Kleinhund. Und auch wenn: der beschützende Hund hätte verbellt oder festgehalten.

    Dieser hat geschüttelt.

  • . Der große DSH, der nach drei Jahren Angst vor einem Kleinhundn hat, der unauffällig passiert,

    Wer redet denn von Angst vor Kleinhunden? :lol:

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