Nach Angriff Vertrauen zu Hund verloren
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Zu dem Thema dass du Angst hast sie nicht halten zu können: Ja, ein Bauchgurt kann helfen, wie hier schon empfohlen wurde kannst du am Bauchgurt eine "Bungee-Leine" befestigen, das bremst bisschen die Wucht wenn sie in die Leine geht. Wenn du so unsicher bist wie aktuell kannst du dir auch einen dicken Baum oder eine stabile Bank o.ä. suchen sobald ein kleiner/anderer Hund auftaucht und sie dort anbinden. Du bleibst natürlich neben ihr stehen. Aber so ist die Gefahr deutlich geringer dass sie sich nochmal los reißen kann. Gerade in Verbindung mit Kinderwagen finde ich dass es eine sichere Methode ist.
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Hi
hast du hier Nach Angriff Vertrauen zu Hund verloren* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich kann ja schlecht mit meiner Tochter am Hundeplatz aufkreuzen.
Klar kannst Du das. Jetzt wird das Wetter wieder schön, nimmst der Kleinen was zum spielen mit. Die Hunde selbst sind ja nur kurz dran und warten viel. Und wenn Ihr dran seid, schaut mal jemand anders nach ihr. Oder sie sitzt im Buggy und schaut zu. Ist ein bisschen anstrengender, aber möglich.
Nur aktuell im Augenblick vll. nicht ... (sonst ist es eher kein Problem), muss sie nachfragen. Wenn man viele Menschen z.Zt. dazu anhält, Freizeitveranstaltungen unter Menschen zu meiden, Lokalitäten etc. schliesst, kommt ja auch darauf an, wo sie wohnt.
Stell doch mal ein gesamtes Bild von Deiner Ausrüstung rein. Dann können Dir andere bessere Tipps geben, sonst muss man so ins Blaue raten, Lischen94.
Wir hatten doch kürzlich einen Thread, mit verschiedenen Sicherungsmöglichkeiten ... gehe mal suchen.
Edit: Hier Einen Hund sichern. Was für Möglichkeiten gibt es?
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Bilder der Ausrüstung fänd ich auch hilfreich.
Ich kann aus eigenen Erfahrungen tatsächlich Geschirre mit Griff empfehlen (Keine K9), dadurch hab ich meinen Rüden trotz dass er fast so viel wiegt wie ich immer gut unter Kontrolle. Deutlich besser als wenn ich die Leine fast am Karabiner der am Geschirr befestigt ist festhalte.
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Ich kann ja schlecht mit meiner Tochter am Hundeplatz aufkreuzen.
Natürlich kannst du.
Hier in der Gegend haben sogar viele SV Plätze einen kleinen Spielplatz für die Kinder. Wenn dein Kind halbwegs erzogen ist, ist das in der Regel kein Problem. Einfach bei den umliegenden Vereinen mal nachfragen und das Problem ansprechen.
Und auch wenn es da mittlerweilen ein riesiges Angebot gibt, würde ich nicht versuchen einen solchen Hund im Alleingang auszulasten. Du hast bereits den Beweis, dass du offensichtlich irgendetwas übersehen oder falsch eingeschätzt hast. Da sollte einfach jetzt mal wer mit mehr Erfahrung draufschauen und dir helfen, die richtige Richtung einzuschlagen.
Die Tatsache, dass es nach dem einen Vorfall schlimmer geworden ist und deine Unsicherheit sie in der Sache noch zusätzlich aufzupushen scheint, spricht durchaus dafür, dass da der Schutztrieb wieder durchkommen könnte. Da würde ich nicht allein rumbasteln an deiner Stelle. Such dir da wirklich professionelle Hilfe und bitte nicht in irgendeiner Hundeschule, sondern schau dich wirklich nach einer SV OG um.
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Ich muss mal kurz Laviollina zustimmen.
Ich hab auch sofort an fehlgeleitetes Beutefangverhalten gedacht. Warum? Weil sie es bei großen Hunden nicht zeigt. Also scheinbar so gar nicht. Und auch das packen und schütteln. Das ist kein mobben, dass ist kein beschützen/auf Abstand halten. Das ist Tötungsabsicht.
Das ist eine Problematik die ja auch bei vielen Listenhunden da ist (die auf einen Reiz einfach ausklinken und absolut in diesen Beutemodus fallen). Und ja auch bei Schäferhunden hab ich das öfter gesehen und gehört. Das sind ja nunmal auch richtige Beutegeier.
In der Facebook-Gruppe Aggression beim Hund würde ich mal durchschauen bzw nach einem Trainer in deiner Nähe suchen der sich das ganze Mal anschaut und bewertet.
Das sie jetzt so gegen kleine Hunde vorgeht kann mit der ganzen Situation zusammenhängen. Sie merkt deine Unsicherheit, dazu ihre negative Erfahrung. Jetzt findet sie Kleinhunde halt richtig kacke und du kannst ihr da gerade nicht die Führung geben die sie braucht (was voll verständlich ist). Das muss gar nicht wieder so eine massive Beschädigungsabsicht sein.
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Und auch das packen und schütteln.
Aber genau das zeigt eher Mischmotivation finde ich, sonst wäre der Hund nicht mehr am Leben oder hätte zumindest schwerwiegende Verletzungen gehabt. So schwierig ist es nicht für einen DSH einmal fest zuzubeissen und zu schütteln. Die hat schon gewusst, dass das ein Hund ist und keine echte Beute.
Auch noch interessant: Was zeigt sie denn sonst so an Jagdverhalten?
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Und auch das packen und schütteln.
Aber genau das zeigt eher Mischmotivation finde ich, sonst wäre der Hund nicht mehr am Leben oder hätte zumindest schwerwiegende Verletzungen gehabt. So schwierig ist es nicht für einen DSH einmal fest zuzubeissen und zu schütteln. Die hat schon gewusst, dass das ein Hund ist und keine echte Beute.
Auch noch interessant: Was zeigt sie denn sonst so an Jagdverhalten?
Jagdtrieb war bis jetzt sehr gut händelbar. Sie guckt zwar wenn sie Hasen, Eichhörnchen oder Katzen sieht, stellt kurz die Ohren auf, aber wusste bis jetzt immer genau, dass sie nicht mal daran denken soll da hinterherzulaufen. Wir haben schon früh geübt, dass es sich mehr lohnt wenn sie sich zu mir umorientiert anstatt da irgendwo nachlaufen zu wollen.
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Bei Schäfern wurde aus dem Jagdverhalten vor allem das Packen rausgezüchtet.
So wie ein starrender Border nicht Hetzen und töten muss nur damit das als Jagdverhalten zählt muss ein Schäferhund nicht Eichhörnchen hinterher rennen oder sonst Wildintresse zeigen, damit er das Packen als selbstbelohnendes Jagdverhalten empfindet. Auch muss die nachfolgende Sequenz "Schütteln" dafür nicht so stark vorhanden sein, dass der andere Hund stirbt.
Trotzdem kann das Packen aus dem Jagdverhalten sein - das ist dann selbstbelohnend und dafür muss der Hund nicht mals andere Hunde doof finden. Im Gegenteil, die bringen ja "Spaß".
Fehlgeleitetes Jagdverhalten und nur das Zeigen von Teilsequenzen kommt bei so vielen Hunden vor - warum wird das immer bestritten. Das heißt nicht dass diese Hunde zu doof sind einen anderen Hund als solchen zu Erkennen. Aber je nach Rasse ist Hetzen, schleichen, Vorstehen, Starren, tragen der Beute, Packen Jagdverhalten das auch anderen Hunden oder Menschen oder Spielzeug, Autos oder sonstigem gegenüber gezeigt wird - weil es Glückshormone auslöst, nicht weil der Hund nicht weiß, dass das kein Reh ist. Gefährlich wird nur ein Teil davon - vor allem eben da wo es die letzten Jagtsequenzen betrifft und obwohl Rassetypisch nicht als solches erkannt wird.
Genau wie der gestört border der Nachbarn nur starren und schleichen als Jagdverhalten zeigt, mein Whippet wenn ich ihn ließe nur Hetzen von anderen Hunden, ein Labbi nur das tragen der Beute=Spielzeug, kann ein Schäfer nur packen (auch ohne schütteln) zeigen..trotzdem kann es reines Jagdverhalten sein (oder mit anderen Beweggründen mit rein Spielen) und Jagdverhalten ist selbstbelohnend.
Muss hier nicht so sein. Klingt aber danach und ist nicht selten bei dieser Rasse.
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haben wir einen kleinen Hund gesehen, ich habe Maybe, wie immer, ins Fuß gerufen und wir wollten vorbeigehen. Der andere Hund war auch nicht in der Leine. Es ist nichts besonderes geschehen, der andere Hund war ganz brav, hat nicht gebellt, wollte auch nicht zu uns laufen. Als wir ca. 5 Meter vom anderen Hund und seinem Herrchen entfernt waren riss sich meine Hündin aus dem Fuß los und rannte zu dem anderen Hund hin.
Also ich sehe bei der Schilderung nichts von Jagdtrieb. Die HH samt ihrer Hunde wollten aneinander vorbeigehen, mehr nicht. Ist ja nicht so als hätte die Schäferhündin den Kleinhund aus der Entfernung gesehen und als Beute eingestuft, oder als wäre der Kleinhund geflüchtet und dann hätte der Verfolgungstrieb eingesetzt.
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Bei Schäfern (und Sokas) ist vom Jagdverhalten auch nicht das Verfolgen sondern das Packen herausgezüchtet worden und auch nicht zwingend notwendig damit die nachfolgenden Sequenzen gezeigt werden.
Sonst müsste der Helfer mit dem Beißarm auch jedes mal erst mal eine Runde weg rennen, damit man Schäfi dazu bekommt sich dafür zu interessieren
Noch mal: es muss keine Verwechslung mit Beute vorliegen damit Artgenossen Jagdtverhalten auslösen. Genug von dem was als "Spiel" auf Hundewiesen zu sehen ist sind Jagdsequenzen. Genau wie Spiel mit Spielzeug, hüten von Kindern...
Hat bei der Sequenz Packen nur einen anderen Ausgang.
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