Rotti ohne Leine und Maulkorb / Hundehaltungsverbot
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aber: er geht jetzt nur noch einmal am Tag gassi. Nachts. Weil er kein Bock auf Theater hat. Den Rest des Tages verweilt der Hund alleine in der Wohnung mit Zugang zum 8qm großem Garten.
Auch, wenn das für den Hund ziemlicher Mist ist, müsste das doch für Dich ein Grund zu Aufatmen sein!
Komischerweise nein. 1. wie weiß wie lange er das macht 2. Ist da mein Mitgefühl für den Hund und das Schuldgefühl stärker. Wie Du merkst, macht mich das komplett wirr im Kopf und ich weiß gar nicht welches Gefühl stärker ist. Es ist ein Seiltanz zwischen Sorge um meine Hunde, Sorge um den Rotti, Schuldgefühl.
Wenn ich könnte würd ich den Hund zu mir nehmen, ihm ganz viel Liebe geben und dafür sorgen dass ihm nichts passiert und er bei mir den Rest seines Lebens mit ganz viel Auslauf und Spaß verbringt.
Hab ich eigentlich mal erwähnt dass ich vor über 1 1/2 Jahrwn mehrfach mit dem HH geredet habe und ihm gesagt habe, dass wir unbedingt gemeinsam laufen müssen damit seine Hündin sich an meine gewöhnt? Und Frau Rotti vielleicht nicht mehr mit Hass auf meine reagiert? Er hat es nie gemacht oder gewollt.. das sag ich mir jetzt auch ganz oft damit die Schuldgefühle weggehen.. es kommt ständig die Frage auf, was ich da jetzt angerichtet hab.. dabei ist er Schuld.. und das OA.. aber in aller erster Linie er ?
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Ich versteh deine Schuldgefühle. Aber trotzdem ist der andere HH verantwortlich für das Leben seines Tieres. Würde er auch nur ein bisschen Verantwortung übernehmen und wenigstens anleinen, könnte das Tier ein prima Leben führen. Ja, der Rotti ist der Leidtragende. Wenn du aber nichts tust, ist es vielleicht ein Kind oder dein Hund oder ein Opi. Leider wirst du wohl kaum allen helfen können. Ich finde es gut wie du dich einsetzt. Du hast ja nichts gefordert was das Leben des Hundes verschlechtert hätte.
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Mal ganz blöd, und bitte steinigt mich jetzt nicht. Wenn ich all das lese, wäre denn dann der Rotti nicht tatsächlich in einem guten Tierheim besser untergebracht? Da hätte er wenigstens mehr Platz als 8 qm, vielleicht (hoffentlich) Leute, die mit ihm umgehen können und vielleicht sogar die Chance an einem passenden Platz vermittelt zu werden.
Alles wohl besser, als der Zustand, in dem er jetzt leben muss.
Von daher habe ich zwar Verständnis für deine Schuldgefühle, aber du hast wohl alles versucht und unter den Bedingungen ist es kein artgerechtes Leben für den Hund.
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Tja und was wenn der Hund nicht nur laut ist?
ich versteh die Zwickmühle echt nicht. Klar kann einem der Hund leid tun. Aber der Halter scheint unfähig zu sein. Was genau hilft es da, dem Hund zuliebe nichts zu machen? Entweder ich will das sich was ändert (und das bedeutet halt ggf. Ärger und ein TH der im TH o.ä. landet) oder aber es ist eigentlich gar nicht so schlimm.
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Ja, und was ist, wenn der Hund tatsächlich nichts macht?
Die alten Fälle sind ja nur Hörensagen.
Da wohnte die TE noch gar nicht da.
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Darauf beziehe ich mich auch nicht. Sondern auf das Getue von Hund und Halter der TE und den Hunden gegenüber.
1 1/2 Jahre und unglaublich viele brenzlige Situationen. Ich kann nicht zählen wie oft er seine Rotti Dame am Halsband packen und würgend neben sich her ziehen musste, weil sie auf meine Hunde los wollte. Was anderes bleibt ihm ja nicht übrig, wenn er keine Leine besitzt.
Vor ein paar Monaten stand ich mit meiner besten Freundin und ihrem Säugling draußen vor der Tür und plötzlich kam der Hund rausgeschossen, irgendwie stand die Haustür auf und ist an meiner Freundin hochgesprungen. Sie hatte richtig Angst, also hab ich die Hündin am Halsband genommen und wieder ins Haus gebracht.
Herr Rottibesitzer aber 10 Meter weg. Rotti wollte auf uns los und ich hab die Tür zugeknallt und bin rückwärts wieder hoch gerannt.
Der Rottibesitzer hat ihm mit seinem Hund gedroht, nachdem er schiss hatte ins Haus zu gehen da er ohne Leine war.
Die 2% der Zusammentreffen wären fast in die Hose gegangen und seitdem bin ich noch vorsichtiger
Kann natürlich sein, dass andere Menschen/HH das alles total normal finden. Ich gehöre da nicht dazu und ja, jemandem der sich SO benimmt, da würde ich definitiv alles versuchen um eine Änderung zu erreichen..
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Wenn ich könnte würd ich den Hund zu mir nehmen, ihm ganz viel Liebe geben und dafür sorgen dass ihm nichts passiert und er bei mir den Rest seines Lebens mit ganz viel Auslauf und Spaß verbringt.
Und dann sowas.
Echt unglaublich...
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Das OA betonte am Telefon mehrfach, dass ich ja doch nicht wolle dass ein 9 Jahre alter Hund im Tierheim landet. Ich verneinte dies natürlich. Ständig sagte die Dame zu mir „ Frau... ich kann so einen alten Hund nicht einfach ins Tierheim bringen“. Obwohl ich ihr ständig sagte dass dies auch nicht mein Wunsch sei..
Bei vorherigen Telefonaten sagte sie mir man würde ein gutes Zuhause für sie finden. Bla bla bla.Was ist denn das für ein unseriöses OA? Ich hab schon viel gehört und weiß aus eigener Erfahrung, dass es meist vergeblich ist, wenn man dort auffällige Hunde meldet, aber das von dir beschriebene toppt echt alles.
Da machen die ernsthaft DIR ein schlechtes Gewissen, damit du die nicht mehr nervst?
Dem OA kann es doch völlig egal sein, wo der Hund am Ende landet. Zumal es der Hund im Tierheim vermutlich deutlich besser hätte, als aktuell bei seinem Herrchen.
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Wieso unglaublich? Der Hund ist nicht das Problem sondern der Halter! Dass ich dem Hund keinen Vorwurf mache und ihm nur das beste wünsche ist doch nicht unglaublich.
Ich habe Angst vor dem Verhalten des HH! Angst vor dem Hund (bzw um meine Hunde) wegen dem HH.
Ich wünsche dem Hund eine bessere Führung.
Ich hab alles abbekommen und lebe jetzt mit den Konsequenzen für mein Handeln, welches grundsätzlich erstmal richtig war. Und ich lasse mich auch nicht unterkriegen.
Dass ich aber Schuldgefühle dem HUND, nicht dem HH, gegenüber habe, finde ich menschlich. Und dass ich mir Gedanken mache zeigt doch auch nur, dass ich nicht voller Hass reagiere..
ich wurde gemeldet, mich hat das OA jetzt auf dem Kiecker, sowie zwei Nachbarn im Haus welche Rufmord betreiben und (so vermute ich) mein Auto zerkratzen. Trotzdem steh ich noch hier und zieh nicht den Sch.. ein.
Mir tut der Hund trotzdem leid! Vor allem da der HH jetzt, sofern er noch gesichtet wird da er sich versteckt, von jedem gemeldet wird. Am Ende landet er doch im Tierheim.. wenn er dort einsam sterben muss, dann bricht mein Herz trotzdem..
und das lässt mich noch mehr Wut auf den HH empfinden, denn er ist schuld.
Und trotzdem bekomm ich Gewissensbisse und versuche die Tatsachen alle zu überdenken.
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Aber sie fällt halt auf und da ich sowieso beim OA gemeldet wurde, kann es sein dass die mich auf dem Kiecker haben.
Könnte DAS der Grund sein?
Ich käme niemals auf die Idee einen anderen HH beim OA anzuzeigen, wenn ich selbst dort schonmal auffällig geworden wäre.
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