Rotti ohne Leine und Maulkorb / Hundehaltungsverbot

  • Man kann doch nicht immer wegziehen, wenn was stört.

    Stören und Krieg sind zwei verschiedene Dinge.

    Ich lese doch wie aufgebracht die TE ist und ahne, daß sie sich gedanklich nur noch damit beschäftigt. Sowas schaukelt sich immer mehr auf. Irgendwann könnte man nur noch ko....en, wenn man die betreffende Person sieht oder nur an sie denkt.

    Ist es das Wert?

  • Für Dich ist das alles super einfach,

    Nö, einfach ist das nicht, aber nervenschonender.

    Ich habe solche Nachbarschaftsstreitigkeiten Jahrzehntelang mitgemacht, wir waren Eigentümer und die Nervensäge war Mieterin im Mehrfamilienhaus nebenan.

    Irgendwann hab ich das Haus verkauft und bin da weg, weil mir meine Nerven für sowas zu schade waren.

    Deine Situation, Deine Schuhe, Dein Leben, Deine Entscheidung. In Deinem Fall war es so besser.

    Ob das auch für den TE zutrifft, kannst Du nicht wirklich beurteilen, weil es nicht so sein muss, wie bei Dir.


    Und hier geht es bei der Bindung doch nicht nur um Eigentum, sondern um Bindung zum Ort, zu Freunden, Familie ... das wirft man nicht einfach alles über Bord (Du vll., andere nicht), weil irgendwer aus der Nachbarschaft seinen Hund nicht anleint und den Block tyrannisiert mit dem Hund. Wenn alle Nachbarn ausziehen, die damit ein Problem haben, weil diese Familie das so macht ... stell Dir das mal vor ...


    Wer weiss, vll. erhält der TE doch noch so viel Unterstützung, dass die Geschichte gut aus geht. Und erst wenn sich herausstellt, Hopfen und Malz verloren, wird sogar schlimmer, dann kann man das immer noch abwägen.


    Stören und Krieg sind zwei verschiedene Dinge.

    Gibt doch noch gar keinen Krieg. Bis jetzt handelt es sich einzig und alleine um eine Abwehrmassnahme.

    Von nachbarlichem Querulantentum und Krieg ist man m.E. noch weit, weit entfernt.


    Und ob es ihm besser geht, wenn er alles hinter sich lässt ... steht für mich nicht fest.

    Und bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sich hier auch noch beweisen sollte, machte er mir doch eher einen ruhigen Eindruck. Entschlossen, aber ruhig.

  • Und hier geht es bei der Bindung doch nicht nur um Eigentum, sondern um Bindung zum Ort, zu Freunden, Familie ...

    Mach doch nicht immer alles so kompliziert und zerpflück es nicht in tausend Teile. :roll:

    Ich habe nicht geschrieben, daß sie ins Ausland abwandern soll. Man könnte auch im Ort bleiben, nur nicht in direkter Nähe zu diesen Leuten.

  • Und hier geht es bei der Bindung doch nicht nur um Eigentum, sondern um Bindung zum Ort, zu Freunden, Familie ...

    Mach doch nicht immer alles so kompliziert und zerpflück es nicht in tausend Teile. :roll:

    Ich habe nicht geschrieben, daß sie ins Ausland abwandern soll. Man könnte auch im Ort bleiben, nur nicht in direkter Nähe zu diesen Leuten.

    Vereinfache doch nicht immer alles in schwarz oder weiss. :roll:

    Für manche Menschen hat das Leben mehr Farben als für andere.

  • Na wenn das bei dir einfach so geht @Lorbas, dann ist ja gut. Kannst ja mal im Wohnungssuche mit Hund-Thread dir die Leidensgeschichten durchlesen. Ist manchmal nicht so einfach mit "mal eben was neues gleichwertiges suchen".

    Es ist für den TE keine Option...

  • Man könnte auch im Ort bleiben, nur nicht in direkter Nähe zu diesen Leuten.

    Bei solchen Sachen würde ich immer erst den betreffenden fragen, wie seine Situation, sein Umfeld so aussieht. Denn je nach Lebenswelt stellt sich das so verschieden dar...


    Es gibt Orte, da wäre das gar kein Thema. Oder jemand hat die Wohnung meinetwegen bei einer Wohnungsgesellschaft, die da kulant ist und einen Tausch mitmacht. Wäre eine Lebenswelt. In meiner Lebenswelt zum Beispiel müsste ich bei einem Wohnungswechsel mächtig draufzahlen, weil die Mietpreise mit jeder Neuvermietung rasant in die Höhe gehen, schon seit vielen Jahren. Wäre die andere Lebenswelt.


    An manchen Orten findet man relativ unkompliziert eine gleichwertige Wohnung. An anderen hat man vielleicht nach jahrelanger Suche endlich mit viel Glück den einen Treffer gelandet. Es spielen da so viele Aspekte mit rein...


    Von daher: Die Anregung, "denk doch mal nach ob ein Umzug für dich nicht die bessere Alternative wäre" - die ist vollkommen richtig. Zu sagen, "dann zieh doch einfach um, ist besser" - das empfinde ich als ein wenig eng gedacht, und auch ein klein wenig übergriffig. Denn niemand, wirklich niemand kann von außen beurteilen, wie die Lage des betreffenden ist, was da alles reinspielt. Das ist in so vielen Bereichen so: Aus dem eigenen Blickwinkel, den eigenen Erfahrungen heraus ist etwas vielleicht wirklich einfach. Bedeutet aber nicht, dass es für einen anderen in einer anderen Situation und mit anderem Blickwinkel nicht vielleicht alles andere als einfach, sondern eher ein unüberwindbares Hindernis ist.

  • Vor allem weil ja schon hinlänglich erklärt, worden ist, dass es einerseits keine Option ist und andererseits erklärt wurde, wieso es keine ist. :ka:


    Ich hoffe ja sehr er behält das jetzt bei, die Hündin immer am Halsband zu nehmen wenn er euch sieht. Wäre ja mal ein Fortschritt.

  • OT:

    Und ob es ihm besser geht, wenn er alles hinter sich lässt ... steht für mich nicht fest.

    Und bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sich hier auch noch beweisen sollte, machte er mir doch eher einen ruhigen Eindruck

    Weil es mir jetzt schon öfter aufgefallen ist, die TE ist weiblich. Ausser Rina ist auch ein Männername ;)

  • OT:

    Und ob es ihm besser geht, wenn er alles hinter sich lässt ... steht für mich nicht fest.

    Und bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sich hier auch noch beweisen sollte, machte er mir doch eher einen ruhigen Eindruck

    Weil es mir jetzt schon öfter aufgefallen ist, die TE ist weiblich. Ausser Rina ist auch ein Männername ;)

    sorry ...

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