Rotti ohne Leine und Maulkorb / Hundehaltungsverbot

  • Ach du meine Güte, es tut mir so leid dass du das durchmachen musst. :streichel:

    Ich war auch in so einer Situation, bei uns war leider tatsächlich erst nach 2 Beißvorfällen des Nachbarhundes Schluss, die Besitzer sind vor den Behörden geflohen und ausgezogen.


    Lass dich nicht unterkriegen, ich würde mich tatsächlich über die Mitarbeiter beim OA beschweren und bloß nicht locker lassen.

    Vielleicht kannst du dich mit anderen Betroffenen zusammenschließen und ihr sucht gemeinsam eine Rechtsberatung auf

  • nimm dir doch bitte endlich einen Anwalt! Mit rumgeschreie Nachts um 2 und vorallem im Gespräch mit dem OA bestätigst du gerade nur das was sie denken auch wenn es falsch ist

    Knallhart mit Anwalt, Rimayazoey, wie @Lockenwolf schon ausführte. Keinen einzigen persönlichen Kontakt mehr, kein Wort, nichts, auch nicht gegenüber dem OA. Auch eine Aufsichtsbeschwerde nicht selbst machen, lass das vom Anwalt erledigen. Alles, wirklich alles ausschliesslich über Anwalt. Sonst lieferst Du nur Futter, was man gegen Dich verwenden kann. Wenn Du die Wohnung behalten möchtest (ansonsten bleibt nur umziehen, wenn Du das Leben Deiner Hunde und Deine eigene Unversehrtheit nicht gefährden möchtest. Du kannst damit rechnen, muss nicht so sein, dass man noch eine Schüppe drauf lässt, weil das Verhalten durch die Behörden bestätigt wurde und nicht wenige dann daraus weiter schliessen: "Egal was ich mach, mir kann nichts passieren")


    Dass die Mutter ihren Sohn verteidigt, bis aufs Messer, ob mit Fakten oder solch konstruierten, wundert mich nicht. Tun viele Mütter so. Denen kann man auch nicht ins Gewissen reden. Du bist und bleibst der Feind. Punkt.

  • Ich hab nicht so rumgeschrien dass es jemand mitbekommt, ich war nur aufgewühlt und entsetzt. Ich rede sowieso nicht mit denen, kein Ton.

    Einen Anwalt habe ich deswegen bereits kontaktiert. Es ist, wie gesagt, ziemlich schwierig wenn es nur mich und meinen Partner als „laute“ Zeugen gibt.

    Laut OA gäbe es ja einige, jetzt aber anscheinend doch nicht.


    Ich habe gerade mit dem ganzen Haus gesprochen. Heute Morgen lief er wieder ohne Leine. Er sagt auch ganz klar: ich nutze keine Leine, mir alles egal.


    Meine Nachbarn, die es genauso stört, werden jetzt Fotos machen.

    Gegenüber wohnt eine Polizistin, der hab ich ebenfalls geschrieben, da auch sie sich mal ans OA wenden wollte.


    Ich werde jetzt Zeugen sammeln, Fotos vom Hund (ohne Menschen, da sonst Probleme) und alles über den Anwalt laufen lassen. Ich hab die Nase voll und heute Morgen hab ich mich einfach aufgeregt und war emotional nicht mehr ganz da.

    Es kann nicht sein, dass wenn alle aus diesem Haus ihn melden, es nicht zählt.


    Lustig ist, ich hab großkotzig behauptet Maya sei kleiner als 40cm. In meiner ganzen impulsivität hab ich dann ein Maßband genommen um es zu beweisen (ner Freundin gegenüber) und siehe da, Madame ist gewachsen.. vor 2 Jahren war sie noch nicht so und sie ist 5!! Naja es sind genau 39,8-40cm. Also hab ich wieder beim OA angerufen und kleinlaut gesagt „ups“. Ist aber kein Problem, muss nur meine Versicherung kopieren, die Chipnummer und meinen Sachkundenachweis und fertig. Hab ich jetzt gemacht bevor ich da auch noch Probleme bekomme. Ich lass mir keinen Ärger machen... Gott sei Dank hab ich sie nochmal gemessen.. Vom OA sagten sie, ich solle sie runter drücken ob sie nicht bei 39,8 bleibt.. ich sagte ich will kein Risiko eingehen und auf Nummer sicher gehen. Das Formular bekomme ich zugeschickt..


    Meine Mutter sagte einmal zu mir, dass das der Grund sei, wieso Menschen den Mund nicht aufmachen und weggucken. Es gibt nur Probleme für einen selbst. Recht hat sie, aber wenn ich danach leben würde könnt ich nicht mehr in den Spiegel gucken.


    die Hündin tut mir leid. 9 Jahre alt, Rottweiler, krank ist sie wohl auch.. wenn die im TH landet dann wird sie da wohl sterben.

    Und er sagt nur: ich Nutz keine Leine.

    Wichtig kann ihm die Hündin nicht sein.

    Und mein Gewissen meldet sich wieder... hmpf

  • , es wurde als Nachbarschaftsstreit abgestempelt,

    Und damit ist das OA aus der Nummer raus!


    Du müßtest dir jetzt entweder einen Anwalt nehmen oder alles weiter so ertragen.


    , es wurde als Nachbarschaftsstreit abgestempelt,

    Und damit ist das OA aus der Nummer raus!


    Du müßtest dir jetzt entweder einen Anwalt nehmen oder alles weiter so ertragen.

    Der Anwalt, die Zeugen, die gesammelten Beweise werden dafür sorgen, dass es wieder einsteigt.

  • Nur mal eine Verständnis Frage: in den 9 Jahren hat es dann schon mal tatsächlich einen Beißvorfall mit dem Rotti gegeben? Abgesehen, davon das der Besitzer ein Idiot ist, meine ich.

  • Nur mal eine Verständnis Frage: in den 9 Jahren hat es dann schon mal tatsächlich einen Beißvorfall mit dem Rotti gegeben? Abgesehen, davon das der Besitzer ein Idiot ist, meine ich

    Und wenn es so wäre? Ändert sich dann was?

    Oder bestätigt das nicht genau was alle sagen: "Erst wenn tatsächlich ein Vorfall realisiert hat, passiert etwas"?


    Das liegt nicht immer an Hund und Halter, wenn es lange gut geht. Ist auch nicht selten, dass es jahrelang immer gut ging. Das ist so ähnlich, wie bei den Autofahrern, die alkoholisiert sich ans Steuer setzen. Soll sogar vorkommen, dass sie das ein Leben lang so praktizieren, nie ein Unfall passiert oder dass niemals erwischt worden. Es müssen nämlich mehrere Vorgänge zusammen kommen, bis was passiert. Beim Autofahren ist vll. mal zu Zeitpunkt X mehr los als sonst, oder ein anderer Fahrer selbst nicht so aufmerksam, schafft es nicht mehr auszuweichen, ein Fussgänger nicht mehr, beiseite zu springen, wann er über rot fährt etc. pp..


    Und so halt auch bei Haltern mit Hunden, die jahrelang ihre Umgebung terrorisieren. Das nähere Umfeld stellt sich darauf ein. Man lernt, wann seine Gassizeiten sind, schaut vorher aus dem Fenster, passt vermehrt auf seine Kinder auf, geht ihm aus dem Weg. Behält die Umgebung sehr aufmerksam im Auge, bis der Gefahrenbereich verlassen wird. Hat dabei jeden Fluchtweg in Kopf ... usw. usf.. Das macht so ein Erfolgsmodell "Mensch" aus, Anpassung an die Gegebenheiten.

  • Ja hat es, zwei Stück. Da konnte er nicht rechtzeitig mehr am Halsband greifen. Einmal war ein Vater mit zwei Kindern und nem Hund involviert. Der Vater und Rotti Besitzer haben sich dann angegegriffen. Der Hund wurde nicht schwer verletzt. Beim Zweiten Mal war der andere Hund wohl noch größer.

    Aber ich weiß es nur durch Höhrensagen, da er erst seit 4 Jahren hier wohnt und ich noch nicht. Laut OA gabs mehrere Attacken durch den Besitzer, mehrere Beschwerden durch Angst von HH. Heute aber angeblich nur noch meine Aussagen.


    Seit heute war das OA aber auch patzig zu MIR! Zumindest zuerst. Vorher immer kacke freundlich.


    Ich glaub denen gar nichts mehr. Ein Jahr!!!! Ist meine erste Meldung her.


    Ab jetzt gehen meine Beweise nur noch an meinen Anwalt


    Grad das erste Foto.. aber nur schwer zu erkennen. Hab ihn also direkt erwischt, ohne Leine ohne Maulkorb.. als wäre nie was gewesen.


    Oder ich Spinne langsam und sollte aufhören Angst zu haben und es drauf ankommen lassen? Vielleicht passiert ja nichts und das ist mein Kopf, weil vor 2 Jahren ein Welpe vor meiner Nase totgebissen wurde?

    Aber meine Zoey ist so klein..die hat tatsächlich nur 30 cm :(

  • Trotzdem hört man hier eben immer nur die Darstellung der TE, die NATÜRLICH subjektiv ist.

    Spielt aber doch keine Rolle :ka:

    Nicht mal im RL. Der Fall ist quasi schon übergeben, an die "Rechtsabteilung". Man tut, was der RA empfiehlt und dann wird der Fall vorgelegt. Entscheiden müssen dann andere.

    Vll. erfahren wir es ja eines Tages.

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