Rotti ohne Leine und Maulkorb / Hundehaltungsverbot
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Also.....ich kann deinen Unmut hinsichtlich des HH durchaus nachvollziehen und absolut verstehen.
Allerdings sind da auch zwei Punkte, die ich nicht verstehe bzw. bedenklich finde.
Zum einen...das Ordnungsamt scheint bei euch sehr freizügig mit der Weitergabe von Informationen zu sein. Die sagen dir allen Ernstes, wer sich schon alles beschwert hat und dass der HH schon eine größere Akte beim Amt hat? Die informieren auch da drüber, was ihrerseits bereits unternommen wurde und was sie weiterhin gedenken, zu unternehmen? Das alleine würde ich mir als Beschwerdeführer schon mal verbitten und als HH auch. Egal, ob der HH Mist baut oder nicht, aber eine so freizügige Weitergabe von Infos geht einfach nicht.
Zum Anderen....du bist aufgebracht, verständlich....aber nachts im Haus rumschreien, sich mit dem Vermieter anzulegen und andere Leute anzuschreiben, sie mögen sich bitte beschweren, dass kann durchaus auch nach hinten losgehen und die ganze Nummer kommt als Bumerang zurück. Anwalt alle notwendigen Infos übergeben und den machen lassen....alles Andere könnte als Aufwiegelei gelten.
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Seit heute war das OA aber auch patzig zu MIR! Zumindest zuerst. Vorher immer kacke freundlich.
Auch völlig normal.
Sie haben eine Entscheidung getroffen und wollen sich nicht von Dir infrage gestellt wissen.
Deswegen riet ich Dir, lass auch das den RA machen, schriftlich.
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Wenn es Vorfaelle gab, wird es mAn schwierig fuer das OA ihr Vorgehen zu begruenden. Das muss ueber einen RA laufen. Aber fuer mich (als Laie!) ist es fuer den HH und das OA weniger gut, wenn es bereits Vorfaelle gab (dokumentiert!) und nun bei Beschwerden einfach kaum was getan wird.
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Oder ich Spinne langsam und sollte aufhören Angst zu haben und es drauf ankommen lassen? Vielleicht passiert ja nichts und das ist mein Kopf, weil vor 2 Jahren ein Welpe vor meiner Nase totgebissen wurde?
Aber meine Zoey ist so klein..die hat tatsächlich nur 30 cm
Das ist jetzt nicht Dein Ernst oder?
Und was machste nachher, wenn Du nicht spinnst?
Insoweit würde ich eher auf Nummer sicher gehen. Passiert doch Deinem Hund nichts, wenn Du nur spinnst. Spinnst Du nicht, meinst das aber und lässt deswegen in Deinen Sicherheitsbemühungen nach, muss es Dein Hund ausbaden. Also ich biete keinen 30 Zentimeter-Hund einem Rotti an. Dazu muss er sich nicht mal so zeigen, wie bei Dir. Ganz einfach so. Nicht mal meinen Dicken, 40 kg und 70 cm Höhe, würde ich dem Aussetzen. Nachher bin ich noch der Depp mit den Auflagen, wenn er einen solch alten und kranken Hund zerlegt. Soweit käme es noch ... bloss weil sie jemand nicht an die Leinenpflicht hält ... wo simmer denn.
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Also.....ich kann deinen Unmut hinsichtlich des HH durchaus nachvollziehen und absolut verstehen.
Allerdings sind da auch zwei Punkte, die ich nicht verstehe bzw. bedenklich finde.
Zum einen...das Ordnungsamt scheint bei euch sehr freizügig mit der Weitergabe von Informationen zu sein. Die sagen dir allen Ernstes, wer sich schon alles beschwert hat und dass der HH schon eine größere Akte beim Amt hat? Die informieren auch da drüber, was ihrerseits bereits unternommen wurde und was sie weiterhin gedenken, zu unternehmen? Das alleine würde ich mir als Beschwerdeführer schon mal verbitten und als HH auch. Egal, ob der HH Mist baut oder nicht, aber eine so freizügige Weitergabe von Infos geht einfach nicht.
Zum Anderen....du bist aufgebracht, verständlich....aber nachts im Haus rumschreien, sich mit dem Vermieter anzulegen und andere Leute anzuschreiben, sie mögen sich bitte beschweren, dass kann durchaus auch nach hinten losgehen und die ganze Nummer kommt als Bumerang zurück. Anwalt alle notwendigen Infos übergeben und den machen lassen....alles Andere könnte als Aufwiegelei gelten.
Stop stop..
Mit dem Vermieter hab ich mich vor Monaten angelegt nachdem er generell die Haltung von Hunden in dem Haus verbieten wollte, also auch die meine. Da drohte ich mit Anwalt und das war auch mein gutes Recht.
Ich war laut als ich gehört hab dass sie mich beim OA angezeigt hat, habe aber niemanden angebrüllt, nur laut die Krise bekommen. Ich habe Erziehung und streite mich nicht durch anbrüllen. Vor allem war sie gar nicht da, sondern nur eine Nachbarin von unter mir, bei der ich mich dann aufgeregt habe.
Zu meiner Nachbarin von gegenüber: wir unterhalten uns oft darüber und sie hat sich bei mir schon mehrfach beschwert über den HH. Das einzige was ich gemacht habe, ist ihr mitzuteilen, dass sie selbst hinschreiben sollte wenn sie ihn sieht, da meine Aussage nicht mehr zählt und dass ich sie, SOLLTE sie ihn nochmal sehen, als Zeugin nennen möchte. Und da das OA Hat deutlich gesagt, aussagen aus anderen Häusern als diesem zählen.
Und ja, das OA hat mir viel zu viel erzählt! Infos die mich eigentlich nichts angehen. Andersrum haben sie dem HH bzw. der Mutter, aus meiner email vorgelesen. Ohne Namen aber einen Satz der deutlich zeigt, dass ich die einzige war die die Mail hätte schreiben können
Die standen wohl mit 8!!! Polizisten hier.
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Trotzdem hört man hier eben immer nur die Darstellung der TE, die NATÜRLICH subjektiv ist.
Ja ist sie. Aber die Angst um meine Hunde real. Da gibts nichts subjektives dran zu sehen wenn ein Mensch seinen Hund schnell am Halsband zerren muss weil er sonst auf andere Hunde zustürmt.
Und aufgrund meiner subjektiven Meinung bin ich auch verunsichert und mein Gewissen schlägt ein!
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Wenn es Vorfaelle gab, wird es mAn schwierig fuer das OA ihr Vorgehen zu begruenden. Das muss ueber einen RA laufen. Aber fuer mich (als Laie!) ist es fuer den HH und das OA weniger gut, wenn es bereits Vorfaelle gab (dokumentiert!) und nun bei Beschwerden einfach kaum was getan wird.
Wenn dann was passiert, ist in den Medien wieder die Hölle los ...
(und hinterher hat mal wieder keiner was gewusst ) Und die Behörde jammert auch.
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Ich verstehe deinen Zorn und schließe mich den Anderen an: Alles über den Anwalt, wenn es klappt, die Polizistin mit ins Boot holen (traurig, aber wahr, deren Aussagen auch als Privatperson wird beim Amt ein anderes Gewicht haben als deine) und auch ne Beschwerde an die nächsthöhere Stelle, weil das OA dem Halter deine Mail vorgelesen hat. Das dürfen die gar nicht.
Und nein, du machst dir nicht zu viele Sorgen, denn wie oft bist du nur noch schnell ins Haus gerannt, konntest grade noch die Hunde wegziehen etc.?
Ich finde auch nicht, dass ein "es gab noch keinen wirklichen Beißvorfall" dazu qualifiziert ist, die Aussage der TE infrage zu stellen. Denn es kann sehr gut sein, dass es nur deshalb noch keinen Vorfall gibt, weil die anderen Hundehalter Angst haben, doppelt und dreifach aufpassen, gucken, wann der Kerl unterwegs ist, sich verstecken etc.
Wenn ich daran denke, wie viele Beißvorfälle es in meinem Hunde-Leben schon nicht gab, weil ich Glück hatte oder aufgepasst habe...
Dem Irish Setter z.B., der bekannt war, andere Hunde zum Fressen gern zu haben, und der dann einmal mehrere hundert Meter quer über ein Feld gerannt kam, als er uns sah, konnte ich entkommen, weil ich schon in dem Moment, als er losfetzte, zwischen ein paar Häuser eines Reiterhofs geflüchtet bin und mich dort versteckt hab mit Spuk. Dem Welsh Terrier bin immer ICH entgegengetreten, nicht Spuk, ich hab den weggetreten, beworfen, mit Stöcken auf die Nase gehauen, immer, wenn er ankam, hatte ihn schon im Schuh hängen (zum Glück trag ich keine Mädchenschuhe ), hab ihm die Leine ins Gesicht gehauen... Bei jeder Begegnung war klar, der will in meinen Hund reinbeißen, trotzdem hat er das nie geschafft, weil ich zur Furie geworden bin. Dennoch ist dieser Hund gefährlich für unkastrierte Rüden.
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Mir tut es für die Hündin einfach nur leid.
Ich weiß dass ich eben nicht die Einzige bin die sich beschwert, auch wenn es sich heute (wohl aus Leichtigkeit) so anhört.
Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber er war gestern beim OA, sagte alles sei gelogen und dennoch bekam er die Auflage, ab jetzt nur noch mit Leine und Mauli rauszugehen, sonst sei der Hund weg.
Und was ist? Er rennt ohne alles draußen rum. Das OA betonte am Telefon mehrfach, dass ich ja doch nicht wolle dass ein 9 Jahre alter Hund im Tierheim landet. Ich verneinte dies natürlich. Ständig sagte die Dame zu mir „ Frau... ich kann so einen alten Hund nicht einfach ins Tierheim bringen“. Obwohl ich ihr ständig sagte dass dies auch nicht mein Wunsch sei..
Bei vorherigen Telefonaten sagte sie mir man würde ein gutes Zuhause für sie finden. Bla bla bla.
Als ich dann sagte, dass die Hündin krank sei, wollte sie mich dazu bringen Veterinäramt und Tierschutz einzuschalten. Hauptsache die Akte weg von ihrem Tisch. Das mache ich natürlich nicht, ich weiß ja nichtmal ob sie in Behandlung ist oder nicht.
Dass meine Hündin bereits von ihr gebissen worden wäre, hätte ich mein Bein nicht dazwischen gehabt, von dem der HH die Hündin noch rechtzeitig wegziehen konnte, spielt keine Rolle mehr (im Hausflur). Aber meine Angst ist ja subjektiv.. entschuldigt die Ironie an der Stelle.
Ich bin müde. Wie ihr sagt, Anwalt, neue Wohnung suchen wenn sich nichts ändert. Meine Hunde sind meine Familie und wenn ich kämpfen muss damit sie sicher sind, mach ich das. Da können mich noch so viele verurteilen. Ich hab es freundlich versucht, in Gesprächen mit ihm. Mehrfach. Irgendwann fiel mir nichts anderes mehr ein als Vermieter und OA. Jetzt hab ich Feinde, den Kampf stand heute verloren und stehe da wie ein Nachbarschaftsstreitender Depp.
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Ich verstehe deinen Zorn und schließe mich den Anderen an: Alles über den Anwalt, wenn es klappt, die Polizistin mit ins Boot holen (traurig, aber wahr, deren Aussagen auch als Privatperson wird beim Amt ein anderes Gewicht haben als deine) und auch ne Beschwerde an die nächsthöhere Stelle, weil das OA dem Halter deine Mail vorgelesen hat. Das dürfen die gar nicht.
Und nein, du machst dir nicht zu viele Sorgen, denn wie oft bist du nur noch schnell ins Haus gerannt, konntest grade noch die Hunde wegziehen etc.?
Ich finde auch nicht, dass ein "es gab noch keinen wirklichen Beißvorfall" dazu qualifiziert ist, die Aussage der TE infrage zu stellen. Denn es kann sehr gut sein, dass es nur deshalb noch keinen Vorfall gibt, weil die anderen Hundehalter Angst haben, doppelt und dreifach aufpassen, gucken, wann der Kerl unterwegs ist, sich verstecken etc.
Wenn ich daran denke, wie viele Beißvorfälle es in meinem Hunde-Leben schon nicht gab, weil ich Glück hatte oder aufgepasst habe...
Dem Irish Setter z.B., der bekannt war, andere Hunde zum Fressen gern zu haben, und der dann einmal mehrere hundert Meter quer über ein Feld gerannt kam, als er uns sah, konnte ich entkommen, weil ich schon in dem Moment, als er losfetzte, zwischen ein paar Häuser eines Reiterhofs geflüchtet bin und mich dort versteckt hab mit Spuk. Dem Welsh Terrier bin immer ICH entgegengetreten, nicht Spuk, ich hab den weggetreten, beworfen, mit Stöcken auf die Nase gehauen, immer, wenn er ankam, hatte ihn schon im Schuh hängen (zum Glück trag ich keine Mädchenschuhe ), hab ihm die Leine ins Gesicht gehauen... Bei jeder Begegnung war klar, der will in meinen Hund reinbeißen, trotzdem hat er das nie geschafft, weil ich zur Furie geworden bin. Dennoch ist dieser Hund gefährlich für unkastrierte Rüden.
Absolut richtig! Alle HH in diesem Haus schauen beim reinkommen und verlassen aus der Tür. Im Park wird sich gewarnt, Halter wechseln die Straßenseite und drehen um. Nur sind 99% der Hunde hier groß, sodass niemand so ängstlich sein muss wie ich mit ner Fusshupe und einer knappen 40cm Hündin. Und das ist alles die Wahrheit!
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