Corona und Tierarzt Termin

Ella hat morgen auch einen Termin für einen Herzultraschall.

Ich darf mit rein in den Behandlungsraum, aber eben nicht direkt bei ihr stehen, sondern muss entsprechenden Abstand halten.

Am Mittwoch haben wir nen Termin für ein Blutbild wegen der Schilddrüse. Dort warten wir draußen, gehen rein wenn wir dran sind und Ella muss ohne mich in den Behandlungsraum. Wenn sie fertig sind, bringen sie sie wieder raus.

Ich find das gut so, denn ich weiß ja, was sie machen und Bkut abnehmen ist jetzt auch nicht gerade etwas sehr kritisches, wo ich unbedingt dabei sein muss

in der Tierklinik Quickborn war ich auch kürzlich...

Morgens angerufen, direkt Termin für Mittags bekommen um den Hund möglichst gleich für ne OP da zu lassen (wusste im Grunde ja was es war, hatten wir ein halbes Jahr vorher auch schonmal, nur auf der anderen Seite), durfte aber für die anfängliche Untersuchung mit in den Raum, und musste den Hund dann da lassen... Abends durfte ich ihn dann wieder abholen...

Alles ohne MNS, aber mit Abstand...

Gewartet hatte ich vorab im Auto, bis ich aufgerufen wurde...

Der zweite Fall bei meinem eigentlichen Tierarzt in Tornesch, Morgens angerufen, Termin vereinbart für ggf sofortige OP (Kastration aufgrund Pyo), Hund gleich in Narkose und Abends durfte ich sie wieder abholen...

Auch mit warten im Auto, und ohne MNS...

Nachkontrolle der OP's verliefen auch so, kurz vorher angerufen, wenn da, Bescheid gegeben, und im Auto gewartet bis wir aufgerufen wurden...

Wir waren am Mittwoch beim TA. War etwas befremdlich mit Maske zum TA aber es gibt schlimmeres. Dafür konnten alle außen warten mit Abstand. Man durfte nur einzeln rein und dann direkt ins Behandlungszimmer. Ist eine kleinere TA Praxis.

Außen dann noch nett mit einem Labbi Frauchen geplaudert. Beim Heim gehen ist der Hund dann noch zu uns gekommen und hat Bailey und mir quasi Tschüss gesagt

War gestern beim TA.

Ich durfte nicht mit in den Behandlungsraum.

Die Besprechung was los ist und die Besprechung der Behandlung und Diagnose fand auf dem Parkplatz vor der Praxis statt.

Der Hund wurde zur Behandlung abgeholt ist brav mitgegangen.

Evtl. ist nächste Woche eine OP notwendig.

Die Tierärztin und Praaxisinhaberin ist bis Ende des Monats nicht da.

Die anderen Tierärzte kenne ich nicht, da sie erst neu dazu gekommen sind.

Für mich ist das schon ein komisches Gefühl den Hund dann zur OP an Fremde abzugeben, denen ich noch nicht mal ins Gesicht schauen konnte.

Ist sehr ungewohnt.

Ich drück dem Erwin die Daumen, dass ihm die OP möglichst erspart bleibt.

Ich war mit dem Kleinen neulich für ne Routinesache beim TA und ich durfte ganz selbstverständlich mit rein und ihn auch halten - es trugen halt alle Mundschutz. Das fand der Collie doof, weil er keinem, nicht mal mir, quer durchs Gesicht knutschen konnte.

Zitat von Ulixes

War gestern beim TA.

Ich durfte nicht mit in den Behandlungsraum.

Die Besprechung was los ist und die Besprechung der Behandlung und Diagnose fand auf dem Parkplatz vor der Praxis statt.

So läuft's hier seit Mitte März in den meisten Praxen. Ausnahmen sind möglich, wo unabdingbar nötig, dann gibt es Mundschutz für alle. Aber sie wollen nicht Kreti und Pleti für jede Impfung in den Behandlungsräumen.

Mir fehlt das Gespräch während der Untersuchung, ich möchte das nicht zum Dauerzustand werden lassen. Und im Winter dürfte die Warterei im Auto ungemütlich werden. Aber für das Personal, das eh schon viel zusätzlichen Aufwand hat, ist es natürlich einfacher, wenn grundsätzlich nur sie in den Behandlungsräumen sind. Und auch wenn die Besis das nicht gern hören: die meisten Tiere lassen sich ohne sie leichter händeln, und haben weniger Stress, als wenn der Besorgnis, Angst und Mitleid ausstrahlende Besi daneben steht und selber Stress hat....

Bei uns warten alle vor der Praxis und es darf nur eine Person mit in den Behandlungsraum. Eigentlich soll die aber dann nur fuer das Tier sichtbar stehen und das Team haelt das Tier.

Bei gewissen Tieren darf der Halter aber ans Tier und den Teufel halten/haendeln

Aus der Sicht der Praxenbetreiber verstehe ich das auch.

Sicher werde ich mich auch daran gewöhnen, falls das Standard werden wird.

Zum Zahlen und zur Medikamentenabgabe durfte ich aber in die Praxis.

Schön ist es trotzdem nicht und bei der Untersuchung nicht dabei zu sein, lässt auch manche Fragen offen, die mir so schnell auf dem Parkplatz nicht eingefallen sind.

Ich bni ja im Moment Dauergast beim TA mit dem Quietscheentchen.

Hier gilt Maskenpflicht beim Betreten der Praxis, die Patienten werden sofort in die Behandlungsräume gebracht, wenn es geht und warten da. Ansosten darf pro Wartezimmer darf nur eine Person warten, sitzt da schon wer, muss man draußen bleiben.

Aber man geht ganz normal mit Tier ins Behandlungszimmer.

Zitat von Ulixes

Aus der Sicht der Praxenbetreiber verstehe ich das auch.

Sicher werde ich mich auch daran gewöhnen, falls das Standard werden wird.

Zum Zahlen und zur Medikamentenabgabe durfte ich aber in die Praxis.

Schön ist es trotzdem nicht und bei der Untersuchung nicht dabei zu sein, lässt auch manche Fragen offen, die mir so schnell auf dem Parkplatz nicht eingefallen sind.

Ja genau, das ist auch mein Problem. Ich muss mich aktuell echt mit Checkliste vorbereiten, damit ich beim Vorgespräch nix vergesse, und nachher danach frage. War natürlich auch Sch***, dass genau in dem Zeitraum Rhian todkrank wurde. Wobei da eigentlich alles super lief. Leidiger sind ihre sekundären Problemchen, die eben auch viel mehr auf den Dialog angewiesen sind. Aber notfalls kann man ja auch noch telefonisch nachfragen, wenn einem hinterher noch was in den Sinn kommt.

Es bleibt second best, aber grad bei einer grossen Praxis kann ich es verstehen. Die haben zwar getrennte Teams gebildet, aber eine Infektion würde doch sehr viele Mitarbeiter in Quarantäne schicken.... Ich hoffe, dass mit den konstant tiefen Neuinfektionen da auch bald was gelockert wird.