In Zeiten von Corona: Online Hundeschule ;)
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Ich werde ungern gefilmt.
Dann verstelle ich mich automatisch und bin nicht mehr so konzentriert auf meinen Hund.
Außerdem bräuchte ich dann immer eine Hilfe, um die Übungen aufzunehmen. Vor allem draußen oder bei dynamischen Sachen (apportieren, Rückruf, ...)
Für mich war das leider nichts.
Clips auf YouTube für Tricks sind irgendwie etwas anderes.
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Hi
hast du hier In Zeiten von Corona: Online Hundeschule ;)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wenn ich jemandem samt seinem Hund was beibringen will, dann muss ich dieses Team sehen können um dem Menschen sagen zu können was er besser machen kann und was er gerade falsch/unzureichend/für den Hund unverständlich macht damit sich keine Fehler einschleichen an denen man dann ewig "herumdoktorn" muss um sie wieder wegzubekommen.
Ich halte davon gar nichts, denn jedes Mensch-Hund-Team ist anders und entsprechend sollten sie angeleitet werden.
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Ich sag mal, so als Ablenkungsstrategie von der ganzen Coronasache finde ich diese Online-Angebote nicht so verkehrt. Allerdings auch eher für Tricks, Spielereien und einfache Kommandos.
Für uns wäre es jetzt nix, aber das liegt eher daran, dass irgendwie die meisten Anleitungen für irgendwas bei meinem Hund nicht funktionieren (nein, ich streite nicht ab, dass das vermutlich an mir liegt ^^ ). Wir haben so unsere eigenen Wege gefunden, gemeinsam zu lernen ^^Aber 3 mal am tag je 30 Leckerchen? Da bleibt nur zu hoffen, dass das auf den jeweiligen Hund irgendwie sortiert wurde. Meine würde sonst am Ende der Woche nur noch rollen und mit dem Sitz hätte es sich dann, weil die Wampe dazwischen hängt ^^
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Ich bin auch Fan von Online Kursen, wenn sie richtig und sinnvoll gestalten sind. Hab mit Ayden bereits einen besucht und Myles wird im Agi weitgehenst darüber ausgebildet. Ich bin aber kein Anfänger in dem Sport, Myles wird mein dritter Hund im Agi. Wir haben über einen gewissen Zeitraum Aufgaben, filmen uns dabei und bekommen zeitnah Feedbaack darauf. Bei Fragen kann ich mich jederzeit an sie wenden. Wir sind sehr zufrieden und gerade in Zeiten wie jetzt, kann ich mit meinem Junghund doch weiter arbeiten. Der Puppy-Kurs ist bald zuende und wir haben uns ein tolles Grundgerüst für die weitere Zusammenarbeit gebaut.
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Also für Agility gehe ich dann hier in den Dog Club. Die bieten das an. Das wäre dann nach den 12 Wochen, und dann ist die Coronasache ja auch vorbei. Die bieten natürlich auch Obedience an, aber das kann ich ja jetzt nicht machen, und so lange, bis die das wieder anbieten, will ich nicht warten. Der Onlinekurs ist aber auch wirklich super. Es wird alles sehr gut erklärt, und wenn ich jetzt auch noch immer in Woche 1 bin, ich erwarte mir da einen guten Grundgehorsam nach 12 Wochen, denn die beiden Hunde jetzt sind ansprechbar dafür.
Einer meiner Hunde, die kürzlich gestorben sind, wäre da wahrscheinlich genauso aussichtslos gewesen wie bei Dir, @Kady81, nämlich ziemlich untrainierbar. Es kommt eben immer auf den Hund an. Aber wieso denkst Du, dass die Hunde von dem Training zunehmen? Die bekommen ihr ganz normales Futter beim Training, das sie sowieso kriegen würden. Nur dass sie das nicht in den Napf kriegen, sondern aus der Hand. Das ist ja nicht zusätzlich zum normalen Futter, sondern das ist das normale Futter. Ein bisschen mit Käse und Geflügelfleischwurst gemischt, fürs Aroma. Obwohl das schon sehr gutes Trockenfutter ist, das wir haben. Aber mehr Aroma kann nie schaden, meinte der Trainer. ? Das wird im Verhältnis 1:3 gemischt, also 1 Teil Wurst und Käse, 3 Teile Trockenfutter.
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Wenn ich jemandem samt seinem Hund was beibringen will, dann muss ich dieses Team sehen können um dem Menschen sagen zu können was er besser machen kann und was er gerade falsch/unzureichend/für den Hund unverständlich macht damit sich keine Fehler einschleichen an denen man dann ewig "herumdoktorn" muss um sie wieder wegzubekommen.
Ich halte davon gar nichts, denn jedes Mensch-Hund-Team ist anders und entsprechend sollten sie angeleitet werden.
Da bin ich durchaus bei Dir. Aber was würdest Du dann in der jetzigen Situation machen? Zu Hause sitzen und warten, bis Corona vorbei ist, und währenddessen Deinen Hund nicht trainieren? Denn allein kannst Du ihn ja auch nicht trainieren, da Du keinen Trainer hast, der Dich korrigiert.
Außerdem: Es werden alle Fehler, die man machen kann, im Kurs angesprochen. Dafür gibt es Extra-Videos. Zudem kannst Du dem Trainer per E-Mail oder WhatsApp Videos schicken von Deinem Training, und er schaut sich das dann an und gibt Dir Tipps und Hinweise. Er antwortet innerhalb von wenigen Minuten manchmal, spätestens aber innerhalb von ein, zwei Stunden. Macht das Dein Trainer vom Hundeplatz auch? Ist er praktisch 24 Stunden am Tag für Dich ansprechbar? (Nun ja, nachts würde ich mal ausnehmen, das kann man von keinem Trainer verlangen, aber sagen wir mal 12 Stunden am Tag. Jeden Tag.)
Und das alles ist inbegriffen. Es kostet nichts extra. Selbst wenn Du ihm 10 WhatsApp-Nachrichten am Tag schreibst oder aufsprichst oder 10 Videos am Tag schickst. Wenn ich das richtig sehe, geht man in eine stationäre Hundeschule vielleicht einmal oder höchstens zweimal die Woche. Dazwischen wird man alleingelassen. In der Onlinehundeschule kannst Du jeden Tag trainieren und hast auch jeden Tag Unterstützung vom Trainer. Also wenn man das so vergleicht, kommt mir die Onlinehundeschule immer besser vor.
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Da hat wohl jemand ein großes Interesse daran Werbung für die Online-Hundeschule zu machen
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Das klingt aber sehr ... hmmm ... "nach Schema F".
Du hast einen Plan, ein Video und arbeitest es ab.
Was ist denn, wenn etwas außer der Spur läuft?
Das hatte mich bei meinem Gratis-Test gestört: Du musstest eine Aufgabe bearbeiten, es gab praktisch keine Kontrolle und dann kam das nächste Video.
Ist mir nicht individuell genug und ich habe lieber einen Trainer, der mir dann direkt im Kontakt mit Hund sagt, was falsch läuft.
Für Tricks find ich Anleitungsvideos okay, aber nicht für die Grunderziehung zweier (?) Neuzugänge aus dem Tierheim.
Aber da ist ja jeder anders
Ja, ich finde auch, dass die Grundschule für Kinder absolut "Schema F" ist. Da wird doch tatsächlich von den Kindern verlangt, dass sie alle lesen, schreiben und rechnen lernen sollen, nach denselben Vorgaben und auf dieselbe Art. Das kann doch gar nicht funktionieren. ?
Aber jetzt mal im Ernst: Ich hätte niemals gedacht, dass bei so einer einfachen Trainingsmethode so viel Gegenwind kommt. Das ist doch wirklich völlig normales Training, wie es jeder am Anfang mit seinem Welpen oder Junghund oder auch älteren Hund, wenn er aus dem Tierheim kommt, macht. Nichts Besonderes eigentlich. Nur dass es eben über Videos läuft. Ich weiß nicht, bei welcher Onlinehundeschule Du warst bei dem Test, aber bei meiner ist es eben so, wie ich es hier oben schon beschrieben habe. Ich kann ein Video machen und es dem Trainer schicken. Ich kann ihn jederzeit über WhatsApp erreichen und Fragen stellen, das geht ruckzuck. Habe ich jetzt schon zweimal gemacht und immer sofort Antwort bekommen bzw. wir haben telefoniert. Geht es denn wirklich noch viel besser?
Gerade auch bezüglich dessen, wie ich das machen soll mit zwei Hunden. Da hat mir der Trainer jetzt schon sehr geholfen. Das ist nicht in den Videos, das hat er über WhatsApp gemacht.
Wenn ein Hund Probleme macht oder völlig verängstigt ist, weil er aus dem Auslandstierschutz kommt, dann verstehe ich, dass solche Videos nicht ausreichen. Würde ich auch so sehen. Da braucht man jemand, der da direkt mit dem Hund und mir arbeitet. Aber meine beiden jetzt sind doch ganz harmlose, normale Junghunde. Klar, sie sind noch nicht alles gewöhnt, sie sind noch nicht ganz stubenrein, sie sind noch sehr aufgeregt, weil sie jetzt etwas Neues erleben und sich alles für sie ändert, aber sie sind ein richtiges Team, weil sie seit ihrem 4. Monat zusammen im selben Zwinger (zu zweit) aufgewachsen sind, hängen sehr aneinander, spielen miteinander und sind völlig problemlos. Vielleicht denken manche Leute bei Tierheim immer an Hunde, die fast unvermittelbar sind, weil sie so traumatisiert sind oder so etwas. So sind die beiden nicht. Die sind völlig normal, nur noch nicht richtig erzogen. Und das machen wir eben jetzt mit dem Kurs.
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Wenn Du so lange konditionierst, trainierst Du bereits Verhalten. Es ist die erste Verknüpfung an den Klicker und könnte Dir später immer wieder das Leben schwer machen. Erstverknüpfungen verankern sich besonders gut.
Das ist ja der Sinn der Sache. Deshalb macht man das doch so lange. Welche Verknüpfungen sollte ein Hund machen, wenn es klickt und er dann jedes Mal sofort danach Futter bekommt? Die, dass er durch das Klicken belohnt wird. Dass das mit einer Belohnung zusammenhängt zumindest. Und das nutzt man dann doch beim Training.
Wenn ich jetzt beispielsweise als nächstes "Sitz" trainiere nächste Woche, freut sich der Hund über die Belohnung durch den Klick schon. Natürlich kriegt er dann immer weiter auch noch Futter nach dem Klick. Also quasi doppelte Belohnung. Du konditionierst Deinen Hund sein ganzes Leben lang. Das ist doch das, was wir wollen. Damit der Hund dann auch kommt, wenn wir ihn rufen usw.
Ich hatte einen sehr schwierigen Hund in den letzten Jahren, der so eigensinnig war, dass fast nichts genützt hat. Deshalb freue ich mich jetzt darüber, dass ich nun zwei Hunde habe, die nicht so schwierig sind und die ich dann auch frei laufen lassen kann, sobald ich sie erzogen habe.
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Also mir wirds zu werbelastig. Ich bin raus.
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