Hund ja, Geld nein? Was haltet ihr davon?
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Wer hat das auch schon realistischerweise
Gibt Menschen die haben Geld auf der "hohen Kante".
Ich kenne sogar ein paar mehr Menschen, die Geld haben.Und ja, die haben "normale Jobs". Nicht im Überfluss, aber genug. Genug um alle paar Jahre teuer ein neues Auto (Mittelklasse) zu kaufen (nicht leasen), die auch mal teuer in Urlaub fahren können, die Eigenheim haben usw..
Das macht sie nicht zu besseren Hundehaltern, aber auch nicht zu schlechten.
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ich kann da gut zurückstecken...
Geht mir ähnlich. Wobei ich es gar nicht "zurückstecken" nennen würde.
Ich für mich selber lebe Genügsam. Bei mir fällt vieles weg, was bei den meisten völlig im Alltag integriert ist und ich schaue wirklich, wo ich was ausgebe.
Ich gehe nie zum Friseur, weil ich meine Haare selber schneide. Ich gehe sehr selten auswärts essen oder bestelle. Ich esse kein Fleisch mehr, was tatsächlich dazu führt, dass ich Geld spare. Ich kaufe auf Vorrat wenn Angebote sind. Ich mache vieles selbst, anstatt fertige Produkte zu kaufen, was auch einiges spart. Ich rauche und trinke nicht. Selbst Süßkram kaufe ich selten. Im Sommer spare ich noch mal gut an Gemüse, weil ich vieles selbst anbaue. Ich kaufe kaum Kosmetika und shoppen gehe ich nur, wenn es bei unserem Ernstings Family 50% Rabatt auf bereits Reduzierte Ware gibt oder ich wirklich etwas brauche.
Das einzige was ich für mich selber wirklich "unnötig" finanziere, sind regelmäßige Thermenbesuche im Herbst/Winter (nicht nur fürs Wohlbefinden, auch für die Gesundheit) & Stoffe und Zubehör für meine Näharbeiten. Selbst bei Büchern kaufe ich überwiegend gebraucht, Mängelexemplare oder nehme was aus öffentlichen Bücherschränken mit. (& stelle natürlich auch im Gegenzug Bücher hinein)
Das funktioniert so auch mit Sozialhilfe wunderbar. Natürlich könnte es gerne mehr sein, aber das wäre dann halt auch für unnötige Dinge, die ich eigentlich gar nicht brauche.
Eine OP Versicherung habe ich für Anju nicht und werde ich nun auch nicht mehr abschließen, aber der zweite Hund bekommt dann auf jeden Fall von Anfang an eine. Bei Krankenversicherung bin ich mir noch nicht so sicher.
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So hart es klingt: Hunde sind Luxus. Kein Mensch braucht Hunde zum leben (ich meine keine Assitenzhunde o.ä.).
Das gilt für Haustiere generell.
Also gilt: wenn es bei der Anschaffung des Hundes absehbar ist, dass man sich das ganze eigentlich nicht leisten kann, dann sollte man es auch lassen. Rutscht man in eine solche Situation, dann muss man sehen, ob man es irgendwie gewuppt bekommt. Ist dies aber nicht der Fall, dann muss man sich diese Frage ganz klar stellen: Werde ich meinem Hund gerecht?
Da ich jetzt auch nicht immer mega Rücklagen habe, habe ich für beide Hunde eine OP Versicherung abgeschlossen. Damit habe ich einen großen Kostenfaktor erschlagen, der auf mich zukommen kann.
Aber ich denke grundsätzlich: man muss sich einen Hund leisten können ...
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Kein Mensch braucht Hunde zum leben
Ich habe Anju definitiv gebraucht und nein, sie ist kein Assistenzhund. Pauschalisiere das also bitte nicht so, du steckst doch gar nicht in allen Menschen drin.
Ich weiß nicht wie es jetzt wäre. Ich kann mir ein Leben ohne Hund so gar nicht vorstellen, aber ich denke wenn es wirklich sein müsste, würde ich es jetzt auch ohne Hund schaffen. Anju hat mir wortwörtlich zurück ins Leben geholfen, auch wenn das für die meisten Menschen gar nicht nachvollziehbar ist.
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Kein Mensch braucht Hunde zum leben
Ich habe Anju definitiv gebraucht und nein, sie ist kein Assistenzhund. Pauschalisiere das also bitte nicht so, du steckst doch gar nicht in allen Menschen drin.
Ich weiß nicht wie es jetzt wäre. Ich kann mir ein Leben ohne Hund so gar nicht vorstellen, aber ich denke wenn es wirklich sein müsste, würde ich es jetzt auch ohne Hund schaffen. Anju hat mir wortwörtlich zurück ins Leben geholfen, auch wenn das für die meisten Menschen gar nicht nachvollziehbar ist.
Wenn ich dann der Meinung bin, einen Hund zu brauchen, muss ich auch sicherstellen, dass ich es mir leisten kann, seine Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Der Hund hat keine Wahl, ob er uns Menschen helfen will oder nicht. Er wird angeschafft. Und deshalb habe ich als Mensch die Verantwortung, diesem Hund auch finanziell gerecht zu werden.
Kann ich das nicht … so hart es klingt … muss ich wohl andere Hilfe in Anspruch nehmen.
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Es gab Zeiten, als ich Queeny hatte, da war das Geld VERDAMMT eng.
Als sie einzog, war das nicht der Fall und war so nicht absehbar. So schnell kann es aber gehen. Aber gerade mit dieser Erfahrung kann ich sagen, ich würde NIENIENIENIE NIEMALS NIE ein Tier zu mir nehmen, wenn ich wüsste, dass es finanziell eh sehr knapp ist. Dieses ständige Sorgen machen, wie man rum kommt, dass hoffentlich nichts kommt, dass man hoffentlich über diesen Monat, den nächsten Monat, den nächsten Monat, kommt.. Das will ich nie wieder erleben müssen. Ich hab jeden Tag gebetet, dass Queeny im Falle eines Falles einfach tot umfällt, und nicht noch zum Tierarzt muss.
Es gab Wochen, da hab ich nur noch Kartoffeln gegessen, damit ich mir Queenys Futter leisten konnte. Es gab Situationen, da hab ich einfach aggressiv zu gewartet, anstatt dass ich zum Tierarzt bin, vor lauter Angst, dass ich mir die Rechnung nicht leisten kann.
Geld leihen oder in Raten zahlen ist lustig. Das kann man machen, wenn man irgendwo noch Potential zum Einsparen hat. Wie soll das gehen, wenn man eh schon am Limit lebt und jeden Cent rum dreht? Da ist kein Geld im nächsten Monat über, von dem man Raten zahlen kann.
Zum Glück war diese Phase zeitlich begrenzt. Als es finanziell besser aussah, hat die Queen in Saus und Braus gelebt. Der erste Move war, sie vom Tierarzt durchchecken zu lassen .
Ich finde es absolut verantwortungslos ein Tier zu sich zu nehmen, wenn so eine finanzielle Situation schon vorbestehend ist. Wäre es nicht absehbar gewesen, dass es sich bei mir wieder ändert, hätte ich wohl auch über eine Abgabe nachgedacht.
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Ich habe Anju definitiv gebraucht und nein, sie ist kein Assistenzhund. Pauschalisiere das also bitte nicht so, du steckst doch gar nicht in allen Menschen drin.
Ich weiß nicht wie es jetzt wäre. Ich kann mir ein Leben ohne Hund so gar nicht vorstellen, aber ich denke wenn es wirklich sein müsste, würde ich es jetzt auch ohne Hund schaffen. Anju hat mir wortwörtlich zurück ins Leben geholfen, auch wenn das für die meisten Menschen gar nicht nachvollziehbar ist.
Wenn ich dann der Meinung bin, einen Hund zu brauchen, muss ich auch sicherstellen, dass ich es mir leisten kann, seine Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Der Hund hat keine Wahl, ob er uns Menschen helfen will oder nicht. Er wird angeschafft. Und deshalb habe ich als Mensch die Verantwortung, diesem Hund auch finanziell gerecht zu werden.
Kann ich das nicht … so hart es klingt … muss ich wohl andere Hilfe in Anspruch nehmen.
Da habe ich auch gar nichts gegen gesagt. Das sehe ich genauso wie du. Mir ist nur dein erster Absatz bitter aufgestoßen. Nicht weil es hart klingt, sondern einfach weil das so nicht stimmt.
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Ich finde es absolut verantwortungslos ein Tier zu sich zu nehmen, wenn so eine finanzielle Situation schon vorbestehend ist.
Ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, dass es Menschen gibt die sich in einer Situation wie von dir beschrieben noch einen Hund zulegen. Wenn man selber grade nur Kartoffeln zu essen hat, hat man doch sicher ganz andere Sorgen, als sich einen Hund zu beschaffen Zumal die Anschaffung ja auch was kostet... nicht mal Vermehrer verschenken ihre Hunde. Wenn das Geld also nicht mal für mehr als Kartoffeln reicht, dann sicher auch nicht für die Zahlung eines Hundes.
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Und bevor es wieder von vorne losgeht grätsche ich als böser Mod hier gleich wieder rein!
Ich bitte darum die "DOCH bei psychischem Problem X oder Trauma Y BRAUCHT man einen Hund, ich hab es selber erlebt..." mit entsprechender persönlicher Geschichte zu unterlassen!
Es gibt einfach Themengebiete, die im Forum allgemein und in der Diskussion speziell nicht angebracht sind.
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Dann lösche meinen Post doch bitte einfach..
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