Hund ja, Geld nein? Was haltet ihr davon?
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Eine OP-Versicherung ist ja nur eine Möglichkeit. Und ja, es besteht immer das Risiko dass man an einen "komplizierten" Ansprechpartner gerät.
Die Frage ist halt, ist die Alternative, nämlich sparen, machbar für einen. Ihr werdet lachen, aber bei vielen die ich kenne scheiterts allein an der eigenen Konsequenz.
Aus Erfahrung kann ich sagen, und ich denke das ist die Regel, dass Hunde mit steigendem Alter anfälliger werden. Es ist schon sehr empfehlenswert monatlich einen Sparbetrag x zurückzulegen. Da kann sich nach einigen Jahren ja auch ein hübsches Sümmchen ansammeln. Wenn man Glück hat, ist der Hund tierärztlich die ersten 6Lebensjahre unauffällig, aber dann gehts oftmals los. Wenn man konsequent ist, hat man aber die Möglichkeit in dieser Zeit eine kleine vierstellige Summe zurückzulegen. Das ist das was man auch in eine OP-Versicherung investieren würde, wenn diese ca. 40€/Monat kostet.
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Hi
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Für mich wäre es wohl ein entscheidendes Kriterium wie viel Lebensqualität mein Hund nach der Behandlung noch hat. Und natürlich wie alt er bei "Fälligkeit" der Behandlung ist.
Exakt das ist der springende Punkt den auch ich und andere immer wieder betonen in dieser Diskussion. Trotzdem gibt es einige die aus dieser Aussage machen was sie wollen.
Aber ich denke, das kann man doch gar nicht verallgemeinern sondern man muss es vom Hund abhängig machen...
Wir hatten einen Labbi mit Osteosarkom in der Staffel. Man hätte ihm das Vorderbein entfernen können mit Aussicht auf eine halbes Jahr oder dies eben nicht tun mit Aussicht auf drei Monate. Ich glaube für den Hund waren die drei Monate mit Vorderbein viel schöner als es die sechs Monate mit drei Beinen gewesen wären. Wäre es mein Hund gewesen, hätte ich genauso entschieden.
Ich habe zwei sehr agile, bewegungsfreudige und temperamentvolle Hunde. Für beide wären starke Einschränkungen im Bewegungsapparat denke ich nicht schön.
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Häh? Was hat das denn bitte jetzt mit dir zu tun? Hier wurde auf den letzten Seiten diskutiert was man persönlich machen würde, wenn es zu hohen Summen käme. Darauf hat Waldhörnchen geschrieben, dass sie es sich nicht leisten könnte, aber bevor sie ihre Hündin einschläfern lässt eher zur Abgabe tendieren würde. Darauf hat Czarek dann geschrieben, dass man aufgrund dessen keinen zweiten Hund nehmen sollte und genau darauf basiert meine Antwort. Nur weil du diejenige warst die die 15.000 Euro in den Raum geschmissen hat, heißt das noch lange nicht, dass sich jede Antwort auf dich bezieht
Danke, so sehe ich das auch. SavoirVivre wenn es dann leichter für dich ist, stell dir doch einfach vor, wir hätten von 20000 Euro geschrieben und nicht von deinen 15000 Euro. Keiner hat dich hier mit einem Wort erwähnt, also werd doch nicht gleich wieder so patzig...
Herrlich, erstmal drauf rumreiten und dann bin ich patzig. Ok, passt schon. Ich weiss Bescheid, speziell bei Dir. Danke für diese Betonung und Bestätigung
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Exakt das ist der springende Punkt den auch ich und andere immer wieder betonen in dieser Diskussion. Trotzdem gibt es einige die aus dieser Aussage machen was sie wollen.
Aber ich denke, das kann man doch gar nicht verallgemeinern sondern man muss es vom Hund abhängig machen...
Wir hatten einen Labbi mit Osteosarkom in der Staffel. Man hätte ihm das Vorderbein entfernen können mit Aussicht auf eine halbes Jahr oder dies eben nicht tun mit Aussicht auf drei Monate. Ich glaube für den Hund waren die drei Monate mit Vorderbein viel schöner als es die sechs Monate mit drei Beinen gewesen wären. Wäre es mein Hund gewesen, hätte ich genauso entschieden.
Ich habe zwei sehr agile, bewegungsfreudige und temperamentvolle Hunde. Für beide wären starke Einschränkungen im Bewegungsapparat denke ich nicht schön.
Absolut. Jeder Fall muss individuell betrachtet werden. Was dem einen Hund wenig ausmacht, kann für den anderen hoher Lebensqualitätsverlust sein. Dazu Gewicht, Grösse, etc.
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Danke, so sehe ich das auch. SavoirVivre wenn es dann leichter für dich ist, stell dir doch einfach vor, wir hätten von 20000 Euro geschrieben und nicht von deinen 15000 Euro. Keiner hat dich hier mit einem Wort erwähnt, also werd doch nicht gleich wieder so patzig...
Herrlich, erstmal drauf rumreiten und dann bin ich patzig. Ok, passt schon. Ich weiss Bescheid, speziell bei Dir. Danke für diese Betonung und Bestätigung
Dito
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Aber wenn man jetzt davon ausgeht dass jeder Hundehalter auf einen Schlag 15.000 Euro und mehr oder 1000 Euro monatlich zur Verfügung hat dann bleiben tatsächlich ganz weniger über, die einen Hund halten "dürfen"
Darum geht es nicht.
Es geht darum, dass jeder von uns es halt auch einfach aushalten muss, wenn der geliebte Hund evt. eingeschläfert werden muss, weil man die Arztkosten nicht aufbringen kann.
1000 Euro sind im Notfall wirklich nichts.
Schon alleine eine schwere Vergiftung, oder Parvo....oder oder oder, wo Hund überwacht werden muss....das kann nicht jeder zuhause machen.
Jeder kann sich einen Hund kaufen...jeder.
Aber Tiere verursachen Kosten. Hunde sind reiner Luxus.
10. 000 - 20.000 sind nicht die Regel.Aber an die 4000 ist nicht wirklich selten.
Das kann man nicht verleugnen.
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Und natürlich wie alt er bei "Fälligkeit" der Behandlung ist.
Was hat denn das Alter damit zu tun?
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Und natürlich wie alt er bei "Fälligkeit" der Behandlung ist.
Was hat denn das Alter damit zu tun?
Für einen Hund der zwei Jahre alt ist, treffe ich vielleicht eine andere Entscheidung als für einen Hund der 12 Jahr alt ist...
Meiner ersten Hündin haben wir dann mit guten 14 Jahren einfach keine dritte OP mehr zumuten wollen.... Wäre sie vielleicht vier, fünf Jahre jünger gewesen, hätte das unter Umständen anders ausgesehen...
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wie es aussieht, wenn man Geld spart (sparen muss) beim Hund habe ich gesehen, als wir den Kleinen zu uns genommen haben. Der Vorbesitzer musste schon recht rechnen mit seinem Geld und hat vieles einfach laufen lassen und nie abgeklärt. Er hatte drei Hunde, und nach und nach wurde dann auf 1 reduziert, weil sich Nachwuchs angekündigt hatte.
Er hatte unseren Kleinen eigentlich nur in Pflege genommen und sogar Futterkosten von der "richtigen" Besitzerin erstattet bekommen. In der Zeit, als der Kleine bei ihm war, so 18 Monate waren das, wurde weder das häufige Erbrechen tierärztlich gescheit abgeklärt, noch wurden seine Zähne gemacht. Deutlich zu dünn war er auch, das Fell stumpf.
Als ich ihm das erste Mal ins Maul geschaut hab, bin ich fast in Ohnmacht gefallen. Also wurde erstmal das Erbrechen und die Durchfälle abgeklärt (Giardien und Unverträglichkeiten), dann die Zähne saniert (wurden welche gezogen, die abgebrochen waren, und Zahnstein des Todes entfernt) und dann fehlte wenigstens die Tollwutimpfung. Und aufgefüttert musste er auch werden.
In den zwei Jahren, die der Hund bei uns ist, haben wir schon einiges reingesteckt, TA und auch Futterkosten, natürlich haben wir das auch gerne gemacht. Wenn ich mir allerdings vorstelle, wie der Hund vorher gelebt hatte, gezwungenermaßen, mit Bauchschmerzen und Zahnweh
Ich mache dem Vorbesitzer keine Vorwürfe und möchte wirklich niemanden an den Pranger stellen, aber es ist schon ein Unterschied, ob ich mir Behandlungen oder teureres (und damit meine ich hochwertigeres) Futter leisten kann, ohne selbst am Fensterkitt knabbern zu müssen, oder ob ich so sehr rechnen muss, dass Behandlungen nicht drin sind und der Hund das billigste Billigfutter aus dem Netto fressen muss.
Hat man einen unkomplizierten Kandidaten, ist alles paletti, man muss ja auch keine Probleme herbeireden, wo keine sind. Und wenn ein Hund billiges Futter verträgt und man selbst hat kein Problem damit... aber ist es anders und der Hund hat warum auch immer einen Bedarf an Dingen die Geld kosten... ich bleib dabei, es ist unfair dem Tier gegenüber, und unser Kleiner hat mir unheimlich leid getan, denn der Sparkurs hatte ihm nichts Gutes eingebracht, auch, wenn es schlichtweg nicht anders ging.
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Mittlerweile gibt es die Möglichkeit, als Hundebesitzer Geld zu verdienen.
Ich weiß, es ist wahnsinnig unbeliebt, das zu erwähnen - was ich nicht ganz verstehe -
aber das könnte vielen hier helfen. -
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