Hund ja, Geld nein? Was haltet ihr davon?

    Zitat von Boomerang

    Glücklicherweise kann man die Versicherungen auch selbst abschließen.

    Darum frag ich an dieser Stelle mal :

    Welche Versicherer und Pakete empfehlen Gute Makler ?

    Ein Makler hier Versicherungsmakler arbeitet für den Kunden. Er/ sie hat einen IHK Abschuss oder ein Studium( Einzelheiten einfach googeln).


    Der Versicherungsvertreter, vertritt seine „Firma/Firmen“...


    Der „gute“ Makler, sucht eine zum Kunden passende Versicherung.


    Der „gute“ Versicherungsvertreter holt viel Kunden für die Firma X, bei der er arbeitet.

    Er muss bestenfalls einen Lehrgang bei „seiner“ Versicherung/ Firma durchlaufen haben ...gerne mal ein Seminar ohne jeden Abschluss.

    Sorry aber glaubst du das echt?

    Unterschiedliche Versicherer zahlen unterschiedlich hohe Provisionen und pushen immer mal Sparten durch extra Geld.

    Der "gute" Makler, der ja auch seine Miete bezahlen muss, verkauft also in der Regel das was sich für ihn rechnet. Das ist nicht die Caritas.

    Sowohl der Makler wie auch der Vertreter kann einen Abschluss bei der IHK haben, ein Studium oder einen Lehrgang. Sachkunde bei der IHK ist glaube seit 2007 Pflicht.

    Laut Google kann ich einen Onlinekurs für 230 Euro machen und bin dann Versicherungsmaklerin. xD


    Wenn man echt nicht abgezockt werden möchte dann muss man sich Verkäufer mit festen Gehältern und nur geringer Provision suchen. Also Angestellte bei Versicherungen oder Banken.

    Wobei es klüger wär sich selbst zu informieren. =)

    Zitat von danimonster

    Sorry aber glaubst du das echt?


    Es geht bei einer Berufszulassung/Ausbildung nicht um "Glaube".


    VersicherungsMAKLER

    Die fachliche Qualifikation kann beispielsweise nachgewiesen werden durch:

    • einen Sachkundenachweis vor der IHK (zum Beispiel Prüfung zum Versicherungsfachmann/-frau IHK)
    • einen Abschluss als Versicherungsfachmann/-frau BWV
    • eine Abschluss der Ausbildungs zum Versicherungskaufmann bzw. Kaufmann /-frau für Versicherungen und Finanzen
    • eine Anerkennung durch eine andere entsprechende Berufsqualifikation (Ausbildung und Berufserfahrung)

    Die Gebühr für das Erlaubnisverfahren beträgt 200 Euro.

    Nach Genehmigung durch die IHK dürfen Sie im gesamten Gebiet der europäischen Union und des EWR vermitteln, vorausgesetzt, Sie melden eine entsprechende Änderung vorher der Registerbehörde.



    Zitat von danimonster

    Laut Google kann ich einen Onlinekurs für 230 Euro machen und bin dann Versicherungsmaklerin. xD

    Dann mach das. Das ist ein SCHNÄPPCHEN und du sparst dir eine jahrelange Ausbildung.


    Falls du nicht verstanden hast, weshalb ich GUT in " " setzte, dann erkläre ich dir das.

    Es war die Beantwortung einer Frage von Boomerang.

    Zitat von Boomerang

    Welche Versicherer und Pakete empfehlen Gute Makler ?

    Zudem habe ich sowohl der "gute" Versicherungsmakler als auch der "gute2 Versicherungsvertreter geschrieben.

    Um deutlich zu machen, dass in meinen Augen eine Wertung an dieser Stelle gar nicht erfoderlich ist, weil ich ja nur den Berufsweg erklärte.


    Der makler arbeitet für den Kunden und selbstverständlich auch für sich...für seine/ihre Miete ect.


    Der Vertreter vertritt seine Firma und arbeitet selbstverständlich auch für sich...für seine/ihre Miete ect.

    Witzig ist dass ich zB unter die Alte-Hasen-Regel fallen würde und nichtmal bei der IHK die Sachkunde machen müsste ;)

    Einfach weil ich vor 2007 schon Versicherungen verkloppt habe :ugly:

    Damit könnte ich mich also heute schon Selbständig machen müsste nur schnell ein par Verträge mit Versicherungen schließen die ich verkaufen will. Das ich seit 3 Jahre raus aus dem Beruf bin schadet sicher nicht der Qualität. :pfeif:


    Ich verstehe wie du es meinst. Möchte nur deutlich machen das dass System kaum Platz lässt für ehrliche Beratung.

    Zitat von danimonster

    Ich verstehe wie du es meinst. Möchte nur deutlich machen das dass System kaum Platz lässt für ehrliche Beratung.

    Sehe ich ähnlich.


    Irgendwie habe ich noch keine Versicherrung erlebt die nicht anfängt "rumzueiern" wen der zu bezahlende Schaden die bisher geleisteten Mitgliedsbeiträge überschreitet. Was eine Verallgemeinerung ist. Ja. Aber ich hab schon Sachen erlebt wie: Versicherungsschutz gegen Naturkatastrophen die jede Naturkatastrophe abdecken und dann argumentieren, dass Überflutung keine Naturkatastrophen ist sondern etwas normales an Gewässern. Egal wird zu OT.


    Zurück zum Hund.


    Ich weiß gerade garnicht wer das mit dem Handy und dem Vertrag aufgeworfen hat. Aber ich sehe da für Hartz4 Empfänger eher parallelen zum Prepaid Handy. Nen Vertrag liegt verallgemeinert ausgedrückt eher außerhalb der Reichweite bei so wenig zur Verfügung stehendem Geld. Ähnlich wie eine Versicherung für den Hund. Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Schade ums Geld wenn der Hund gesund bleibt, und hätte man lieber doch eine gehabt wenn er krank wird. Ist irgendwie wie Lotto spielen. In meinen Augen, gibt ja auch Menschen die eher das Gefühl von Sicherheit bevorzugen, die eine Versicherung bietet. Ist ja auch der Hauptsinn einer Versicherung... das Gefühl.


    Aber unterm strich bleibt, ein Hund kostet Geld und das muss da sein. Wenn man einer Versicherung nicht traut, ok, dann sollte man der Bank vertrauen oder dem Sparstrumpf oder der Großmutter. Jedenfalls muss Geld fließen können wenn es erforderlich ist.


    Ich glaube es gibt nichts schlimmeres wenn der eigene Hund an einer schmerzhaften Krankheit leidet und man selbst nicht mal für eine Erlösung das Geld übrig hat, und das arme Würmchen dann Tag und nacht schreiend zuhause rumliegt.

    Als ich im Tierheim gearbeitet habe, war es für das TH selbstverständlich Euthanasien zu übernehmen. Jenseits von Euthanasie und verbilligter Kastra wurden aber keine TA-Kosten von Fremdhunden übernommen, bei ehem. Schützlingen mit sehr hohen TA-Kosten (tausende Euro) wurde manchmal eine Spendenaktion gestartet, manchmal aber auch nicht.


    Aber ja, so wurden auch Hunde euthanasiert, die mit (viel) Geld gut behandelbar gewesen wären.

    Zitat von SunkaSapa

    Ich glaube es gibt nichts schlimmeres wenn der eigene Hund an einer schmerzhaften Krankheit leidet und man selbst nicht mal für eine Erlösung das Geld übrig hat, und das arme Würmchen dann Tag und nacht schreiend zuhause rumliegt.

    Ich möchte nur anmerken, dass es in diesem Fall Tierquälerei ist.


    Nebenbei gesagt: ich musste noch für keines meiner euthanasierten Tiere (leider bisher alle), sofort cash bezahlen und ich glaube auch nicht wirklich, dass das ein Tierarzt verweigern würde.


    Aber es gibt anscheinend nichts, was es nicht gibt.

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