Hundebetreuung für Welpen
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Hallo,
wir (meine Familie) überlegen einen Welpen bei uns aufzunehmen. Wir haben allerdings das Problem, dass meine Eltern beide arbeiten, meine Mutter zwar nur halbtags, und meine Schwester und ich kommen eben erst Mittags aus der Schule. So wäre der Hund schon ein paar Stunden alleine. Ich habe gelesen, dass das bei Hunden schlimme Verhaltensstörungen oder Depressionen hervorrufen kann. Deshalb haben wir nach anderen Lösungen gesucht und sind auf die Idee mit der Huta (Hundetagesstätte) gekommen.
Wie sind eure Meinungen zu dem Thema? Wie lange kann man einen Hund alleine lassen? Wie regelt ihr das, wenn ihr nicht da seid und ist die Huta eine gute Lösung oder ist das nur Stress für den Hund und man baut keine richtige Bindung zu ihm auf?
Ich würde mich über ein paar Erfahrungen freuen.
Liebe Grüße,Rosalie.
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- Vor einem Moment
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Hallo! Erstmal herzlich willkommen
Also einen Welpen kannst du einfach keine 4-5 Stunden alleine lassen, aufgrund der Tatsache das sie die Blase nicht kontrollieren kann. Es ist ein Baby, welches alle 1-2 Stunden und nach fressen, spielen, schlafen raus muss. Kontrollieren - was noch lange keine konstante Stubenreinheit bedeutet - kann der Welpe die Blase so ab 4-5 Monaten. Bis er dann aber 4, 5, 6 Stunden alleine bleiben kann, kann das auch noch mal 2 Monate dauern. Du kannst am besten mit einem Jahr rechnen, bis die Rechnung aufgeht das der Hund vormittags alleine bleiben kann.
Generell ist das aber möglich und bis 6 Stunden überhaupt kein Problem. Viele Berufstätigen bleibt gar keine andere Wahl.
Mit HuTa kann ich dir nicht weiterhelfen, da habe ich keine Erfahrung
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Vorsichtig und sorgfältig aufgebaut lernen die meisten Hunde stressfrei eine Weile allein zu bleiben. Das geht bei einem Welpen aber nicht sofort, man muss es eben aufbauen. Und das Thema Stubenreinheit kommt ja noch oben drauf.
Ansonsten ist v.a. wichtig, dass in der verbleibenden Zeit auch wirklich Zeit für den Hund vorhanden ist und damit meine ich nicht nur Gassi. Das sorgt dann auch für die Bindung.
Wie lange wäre der Hund denn täglich allein?
Ich persönlich würde einen Welpen aber nicht in eine HuTa geben. Wenn ich das schon nicht umgehen könnte, dann in Einzelbetreuung bei einem erfahrenen Sitter dem ich vertraue.
Um ein paar Wochen Urlaub am Anfang werdet ihr aber trotzdem nicht herumkommen.
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Hallo :)
Als wir unseren Teddy bekamen waren mein Mann und ich noch beide berufstätig.
Wir hatten das große Glück das mein Mann ihn mit ins Büro nehmen konnte, leider ging dies nicht immer. Daher durfte Teddy ab dem 4ten Monat immer mal in die HuTa.
Für ihn war das der größte Spaß. Andere Hunde, viel Freilauf an der Isar. Wir bekamen abends immer einen total schmutzigen und glücklichen Hund zurück.
Bis heute kann er mit jeder Art Hund perfekt umgehen und ist ein echter Hundeflüsterer.
Was durch diese Zeit schwieriger wurde war allerdings die Stubenreinheit und er hat ewig gebraucht bis er nicht mehr zu jedem fremden Hund hin wollte.
Heute würde ich mir wohl einen Sitter suchen der nur wenige Hunde gleichzeitig betreut. Es ist schon ein echter Vorteil wenn Welpen erwachsene Hunde um sich haben.
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Als bei uns Freya eingezogen ist, hatten wir 1,5 Wochen Urlaub und haben sie in der Zeit ans alleine bleiben gewöhnt.
Muss aber auch dazu sagen, dass wir die maus jede Woche bei der Züchterin besucht haben, damit sie sich gleich an uns gewöhnt und auch merkt, dass wir immer wieder zurückkommen.
Bei uns war das alleine bleiben von Anfang an kein Thema. (4 Std am VM)
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Möglich ist das wohl mit der hundetagesstätte. Ich persönlich würde allerdings keinen Welpen da hin ringen, ich hätte zu viel Angst das man mir den Welpen erzieherisch versaut (sofern da mehrere Hunde sind, wovon ich bei hundetagesstätte jetzt mal ausgehe).
Ich würde an eurer Stelle eher zu einem bereits Erwachsenen Hund tendieren (auch Züchter geben hin und wieder Erwachsene Hunde ab, ihr müsst also nicht im tierheim schauen falls es ein Rassehunde sein soll)
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten!
Alleine wäre der Hund ca. 4 bis 5 Stunden, das wäre für einen Welpen eben schon viel zu lange.
Hallo :)
Als wir unseren Teddy bekamen waren mein Mann und ich noch beide berufstätig.
Wir hatten das große Glück das mein Mann ihn mit ins Büro nehmen konnte, leider ging dies nicht immer. Daher durfte Teddy ab dem 4ten Monat immer mal in die HuTa.
Für ihn war das der größte Spaß. Andere Hunde, viel Freilauf an der Isar. Wir bekamen abends immer einen total schmutzigen und glücklichen Hund zurück.
Bis heute kann er mit jeder Art Hund perfekt umgehen und ist ein echter Hundeflüsterer.
Was durch diese Zeit schwieriger wurde war allerdings die Stubenreinheit und er hat ewig gebraucht bis er nicht mehr zu jedem fremden Hund hin wollte.
Heute würde ich mir wohl einen Sitter suchen der nur wenige Hunde gleichzeitig betreut. Es ist schon ein echter Vorteil wenn Welpen erwachsene Hunde um sich haben.
Euer Erfahrung mit de Huta beruhigt mich sehr und in der Huta, in die unser Hund kommen würde sind ausgebildete Trainer und Hundepsychologen, deshalb hoffe ich mal, dass die den Welpen nicht falsch erziehen werden.
Ich hoffe, wir finden noch eine gute Lösung.
Liebe Grüße,Rosalie.
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten!
Alleine wäre der Hund ca. 4 bis 5 Stunden, das wäre für einen Welpen eben schon viel zu lange.
Hallo :)
Als wir unseren Teddy bekamen waren mein Mann und ich noch beide berufstätig.
Wir hatten das große Glück das mein Mann ihn mit ins Büro nehmen konnte, leider ging dies nicht immer. Daher durfte Teddy ab dem 4ten Monat immer mal in die HuTa.
Für ihn war das der größte Spaß. Andere Hunde, viel Freilauf an der Isar. Wir bekamen abends immer einen total schmutzigen und glücklichen Hund zurück.
Bis heute kann er mit jeder Art Hund perfekt umgehen und ist ein echter Hundeflüsterer.
Was durch diese Zeit schwieriger wurde war allerdings die Stubenreinheit und er hat ewig gebraucht bis er nicht mehr zu jedem fremden Hund hin wollte.
Heute würde ich mir wohl einen Sitter suchen der nur wenige Hunde gleichzeitig betreut. Es ist schon ein echter Vorteil wenn Welpen erwachsene Hunde um sich haben.
Euer Erfahrung mit de Huta beruhigt mich sehr und in der Huta, in die unser Hund kommen würde sind ausgebildete Trainer und Hundepsychologen, deshalb hoffe ich mal, dass die den Welpen nicht falsch erziehen werden.
Ich hoffe, wir finden noch eine gute Lösung.
Liebe Grüße,Rosalie.
Bei uns gab es keine "Erziehung" im klassischen Sinne. Aber er hat dort gelernt höflich zu anderen Hunden zu sein, Konflikte zu vermeiden und das es ok ist wenn er mal wo anders ist.
Alles andere blieb unser Job :)
Bei uns waren es teils 12 Stunden die er dort war aber dafür nicht täglich.
Die 4 bis 5 Stunden die ihr braucht ist der Welpe sicher besser aufgehoben in einer Huta oder beim Sitter.
Allerdings solltet ihr euch eine Rasse aussuchen die das auch mitmacht.
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Ja, das wäre wirklich toll wenn unser Welpe so eine Erfahrung machen könnte.
Vielen Dank für Eure viele Antworten.
Bisher haben wir uns für einen Cavapoo entschieden. (Mischling aus Pudel und Cavalier Kings Spaniel) -
Ich verstehe nicht, warum man sich für eine bestimmte Rasse entscheidet, aber dann was Gedoodeltes wählt.
Ich habe kein Problem mit diesen Mischlingen, wohl aber mit den Versprechungen, den "Züchtern" und den oftmals unverschämten Preisen.
Wenn ich nicht über den Tierschutz gehen will, dann doch aber wenigstens über nen Club, wo es Auflagen und Gesundheitsuntersuchungen usw. gibt.
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